Eliane Martins
Eliane Martins (* 26. Mai 1986 in Joinville) ist eine brasilianische Leichtathletin, die sich auf den Weitsprung spezialisiert hat.
Eliane Martins | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Eliane Martins | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Brasilien | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 26. Mai 1986 (35 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Joinville, Brasilien | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 160 cm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 49 kg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Weitsprung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 6,74 m | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | EC Pinheiros | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Nelio Moura | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 20. Februar 2022 |
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Eliane Martins bei den Juniorensüdamerikameisterschaften 2005 in Rosario, bei denen sie mit 6,41 m die Goldmedaille gewann. Zwei Jahre später nahm sie an den Weltmeisterschaften in Osaka teil und schied dort mit 6,28 m in der Qualifikation aus. 2008 gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Iquique mit 6,20 m die Silbermedaille und siegte daraufhin mit 6,11 m bei den U23-Südamerikameisterschaften in Lima. 2010 qualifizierte sie sich für die Hallenweltmeisterschaften in Doha, bei denen ihr in der Vorrunde aber kein gültiger Versuch gelang. Im Juni gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in San Fernando mit 6,17 m die Bronzemedaille. Zwei Jahre später siegte sie dann mit 6,55 m bei den Meisterschaften in Barquisimeto. 2013 nahm sie an den Sommer-Universiade in Kasan teil, schied aber auch dort mit 5,97 m in der Qualifikation aus und 2014 gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in São Paulo mit einer Weite von 6,31 m die Bronzemedaille. Bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto wurde sie mit 6,40 m Zehnte und qualifizierte sich zudem für die Weltmeisterschaften in Peking, bei denen ihr in der Vorrunde kein gültiger Versuch glückte, wie auch bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland im Jahr darauf. Anschließend siegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro mit 6,52 m und nahm an den Olympischen Spielen ebendort teil, bei denen sie mit 6,33 m in der Qualifikation ausschied.
Im Jahr darauf siegte sie mit 6,51 m bei den Südamerikameisterschaften in Luque und wurde bei den Weltmeisterschaften in London mit einer Weite von 6,52 m im Finale Elfte. 2018 gewann sie bei den Südamerikaspielen in Cochabamba mit 6,66 m die Silbermedaille hinter der weitengleichen Peruanerin Paola Mautino. Auch bei den anschließenden Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo gewann sie mit 6,66 m die Silbermedaille. 2019 verteidigte Martins bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 6,71 m erfolgreich ihren Titel von 2017 und nahm anschließend an den Panamerikanischen Spielen ebendort teil, bei denen sie mit 6,19 m aber nur auf den zehnten Platz gelangte. Sie qualifizierte sich auch für die Weltmeisterschaften in Doha, bei denen sie mit 6,50 m in der Qualifikation ausschied. Anschließend gewann sie bei den Militärweltspielen in Wuhan mit einer Weite von 6,39 m die Bronzemedaille hinter der Französin Hilary Kpatcha und Maryse Luzolo aus Deutschland. Im Jahr 2020 gewann sie bei den erstmals ausgetragenen Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit 6,44 m die Bronzemedaille hinter den Panamaerin Natalie Aranda und Aries Sánchez aus Venezuela. Im Dezember siegte sie mit 6,45 m beim Grande Prêmio Brasil Caixa und 2021 gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit einem Sprung auf 6,57 m die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Leticia Melo. Anschließend verpasste sie bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio mit 6,43 m den Finaleinzug.
2022 gewann sie bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit 6,23 m erneut die Bronzemedaille, diesmal hinter Natalie Aranda aus Panama und der Chilenin Rocío Muñoz.
In den Jahren 2012 und von 2017 bis 2021 wurde Martins brasilianische Meisterin im Weitsprung.
Persönliche Bestleistungen
Weblinks
- Eliane Martins in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Eliane Martins in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)