Natalie Aranda
Natalie Joane Aranda Robinson (* 22. Februar 1995) ist eine panamaische Leichtathletin, die sich auf den Weitsprung spezialisiert hat, aber auch im Sprint an den Start geht.
Natalie Aranda | ||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Natalie Joane Aranda Robinson | |||||||||||||||||||||||||||
Nation | Panama | |||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 22. Februar 1995 (27 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Weitsprung | |||||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 6,60 m | |||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 20. Februar 2022 |
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Natalie Aranda im Jahr 2011, als sie bei den Zentralamerika-Meisterschaften in San José mit einer Weite von 5,68 m die Bronzemedaille hinter der Belizerin Tricia Flores und Ana Lucía Camargo aus Guatemala. Zudem gewann sie mit der panamaischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 49,36 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Belize und Costa Rica. Anschließend belegte sie bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in Medellín mit einer Weite von 5,58 m den vierten Platz, wie auch bei den Zentralamerika- und Karibikspielen (CAC) in Panama-Stadt mit 5,31 m. Im Jahr darauf siegte sie bei den CAC-U18-Meisterschaften in San Salvador im 100-Meter-Lauf in 12,75 s sowie mit 5,59 m im Weitsprung. Dann erreichte sie bei den Zentralamerikameisterschaften in Managua in 12,42 s Rang vier über 100 Meter und gewann im Weitsprung mit 5,41 m die Silbermedaille hinter der Belizerin Flores und auch mit der Staffel gewann sie in 47,79 s die Silbermedaille hinter Costa Rica. Anschließend wurde sie bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Mendoza in 12,85 s Fünfte über 100 Meter und erreichte im Weitsprung mit 4,95 m Rang elf. 2013 gewann sie bei den CAC-Meisterschaften in Managua mit 5,79 m die Silbermedaille hinter Ana María Porras aus Costa Rica. Anschließend belegte sie bei den Panamerikanischen-Juniorenmeisterschaften in Medellín mit 5,81 m den siebten Platz. Zuvor gewann sie bei den Zentralamerikaspielen in San José mit 5,58 m die Silbermedaille hinter Porras aus Costa Rica und siegte mit der Staffel mit neuem Spielerekord von 46,66 s und gewann mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:52,21 min die Silbermedaille hinter Costa Rica. Im Oktober gewann sie dann bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in Resistencia mit 5,90 m die Bronzemedaille. Bei den Zentralamerika-Juniorenmeisterschaften in Managua in 12,25 s die Silbermedaille über 100 Meter und in 25,95 s auch im 200-Meter-Lauf und siegte im Weitsprung mit 5,56 m. Dann gewann sie bei den CAC-Juniorenmeisterschaften in Morelia mit 5,82 m die Bronzemedaille und wurde anschließend bei den U23-Südamerikameisterschaften in Montevideo mit 5,63 m Neunte.
2015 nahm sie erstmals an den Südamerikameisterschaften in Lima teil und belegte dort mit 5,33 m den neunten Platz, ehe sie bei der Sommer-Universiade im südkoreanischen Gwangju mit 5,72 m in der Qualifikation ausschied. Im Jahr darauf gewann sie bei den Zentralamerika- und Karibikmeisterschaften in San Salvador mit einer Weite von 5,88 m die Silbermedaille, wie auch mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,67 s. 2017 siegte sie bei den Zentralamerikameisterschaften in Tegucigalpa in 12,07 s über 100 Meter sowie mit 6,21 m im Weitsprung und gewann mit der Staffel in 46,74 s die Silbermedaille. Anschließend siegte sie bei den Juegos Bolivarianos in Santa Marta mit 6,46 m und bei den Zentralamerikaspielen in Managua mit 6,17 m. 2018 gewann sie bei den Südamerikaspielen in Cochabamba mit neuem Landesrekord von 6,60 m die Bronzemedaille hinter der Peruanerin Paola Mautino und Eliane Martins aus Brasilien. Anschließend wurde sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Barranquilla mit 6,43 m Fünfte. Im Jahr darauf belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 6,25 m den vierten Platz und siegte daraufhin bei den Zentralamerikameisterschaften in Managua mit 6,39 m. Dann nahm sie erstmals an den Panamerikanischen Spielen in Lima teil und erreichte dort mit 6,55 m Rang vier.
2020 siegte sie dann bei den erstmals ausgetragenen Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit neuem Hallenrekord von 6,58 m und im Dezember siegte sie mit einer Weite von 6,25 m bei den Zentralamerikameisterschaften in San José. Im Jahr darauf gewann sie dann mit 6,34 m die Bronzemedaille bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil hinter den Brasilianerinnen Leticia Melo und Eliane Martins und siegte kurz darauf mit 6,18 m bei den Zentralamerikameisterschaften in San José, ehe sie bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio mit 6,12 m den Finaleinzug verpasste. 2022 verteidigte sie bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit 6,43 m ihren Titel.
In den Jahren von 2014 bis 2017 und 2021 wurde Aranda panamaische Meisterin im Weitsprung sowie 2017 auch im 100-Meter-Lauf.
Persönliche Bestleistungen
- 100 Meter: 11,91 s (+0,8 m/s), 4. Juni 2017 in Panama-Stadt
- 200 Meter: 25,35 s (+0,6 m/s), 25. Mai 2013 in San José
- Weitsprung: 6,60 m (+0,8 m/s), 6. Juni 2018 in Cochabamba (panamaischer Rekord)
- Weitsprung (Halle): 6,58 m, 1. Februar 2020 in Cochabamba (panamaischer Rekord)
Weblinks
- Natalie Aranda in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Natalie Aranda in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)