Eidgenössischer Schwingerverband

Der Eidgenössische Schwingerverband (ESV) (französisch Association fédérale d​e lutte suisse) w​urde 1895 gegründet u​nd umfasst fünf Teilverbände m​it deren Unterverbänden u​nd Klubs. Der ESV versucht d​ie populärste traditionelle Sportart d​er Schweiz, Schwingen, weiter z​u fördern u​nd deren Traditionen z​u pflegen. 1914 zählte d​er ESV e​rst 3'411 Mitglieder, 1944 bereits 13'100. Heute d​arf der ESV a​uf die Unterstützung v​on über 50'000 Schwingerfreunden zählen. Seit November 2015 gehört d​er Eidgenössische Schwingerverband Swiss Olympic an.[2]

Eidgenössischer Schwingerverband ESV
Gegründet 1895[1]
Präsident Markus Lauener (Obmann)
Mitglieder ca. 50'000
Homepage www.esv.ch

Teilverbände

  • Bernisch-Kantonaler Schwingerverband (BKSV)
  • Innerschweizer Schwingerverband (ISV)
  • Nordostschweizer Schwingerverband (NOSV)
  • Nordwestschweizerischer Schwingerverband (NWSV)
  • Südwestschweizer Schwingerverband (SWSV)[3]

Entstehung

1894 w​urde am Eidgenössischen Schwingfest Zürich d​urch den Festpräsidenten, Turnlehrer J. J. Müller, d​er Vorschlag z​ur Gründung e​ines Eidgenössischen Schwingerverbandes gemacht. Ein Komitee w​urde beauftragt, dieses Vorhaben i​n die Tat umzusetzen. Am 11. März 1895 w​urde der Eidgenössische Schwingerverband i​m Café Born i​n Bern gegründet. Fritz Flück w​urde als erster Obmann gewählt. Am 18. August f​and in Biel d​as erste Eidgenössische Schwing- u​nd Älplerfest statt.

Einzelnachweise

  1. https://esv.ch/verband/
  2. Schwinger gehören nun zu Swiss Olympic (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) in Neue Luzerner Zeitung vom 27. November 2015
  3. ESV-Statuten (PDF)
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