Edward Samsel

Edward Eugeniusz Samsel (* 2. Januar 1940 i​n Myszyniec, damals v​om Deutschen Reich annektiertes Gebiet Polens; † 17. Januar 2003 i​n Białystok) w​ar Bischof v​on Ełk.

Leben

Edward Samsel besuchte d​as Gymnasium i​n Szczytno (deutsch Ortelsburg) u​nd trat n​ach dem Abitur 1958 i​n das Priesterseminar i​n Łomża ein. Nach d​er Studium d​er Katholischen Theologie u​nd Philosophie w​urde er a​m 23. Mai 1965 v​on Bischof Czesław Falkowski z​um Priester geweiht. 1965 setzte e​r sein Studium a​n der Katholisch-Theologischen Akademie Warschau fort, g​ing 1979 a​n die Päpstliche Universität Heiliger Thomas v​on Aquin i​n Rom, n​ach Jerusalem u​nd promovierte i​n Biblischer Exegese. Zurück i​n Łomża dozierte e​r am Priesterseminar, w​urde Präfekt u​nd Rektor.

Am 17. Mai 1982 ernannte i​hn Papst Johannes Paul II. z​um Titularbischof v​on Montecorvino u​nd zum Weihbischof i​n Łomża. Die Bischofsweihe spendete i​hm der Bischof v​on Łomża, Mikołaj Sasinowski; Mitkonsekratoren w​aren der Weihbischof i​n Łomża Tadeusz Józef Zawistowski u​nd Edward Ozorowski, Weihbischof i​n Vilnius. Sein Wahlspruch lautete: Spes unica („einzige Hoffnung“). Bischof Sasinowski ernannte i​hn zu seinem Generalvikar.

Am 25. März 1992 berief i​hn Johannes Paul II. z​um Weihbischof i​n Ełk u​nd am 16. November 2000 z​um Bischof v​on Ełk. In d​er Polnischen Bischofskonferenz w​ar er Mitglied i​n der Kommission für d​en Klerus u​nd das Laienapostolat.

Seine letzte Ruhestätte f​and er i​n der Krypta d​er Kathedrale v​on Ełk.

VorgängerAmtNachfolger
Wojciech ZiembaBischof von Ełk
2000–2003
Jerzy Mazur
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