Edith Graf-Litscher
Politik
Edith Graf-Litscher ist seit 2005 Nationalrätin der SP Thurgau. Sie ist Mitglied der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen KVF und der Sicherheitspolitischen Kommission SIK. Edith Graf-Litscher arbeitet als Gewerkschaftssekretärin beim SEV. Von 2013 bis 2021 war sie Präsidentin des Thurgauer Gewerkschaftsbunds (TGGB).[1] Sie ist verheiratet mit Harry Graf und wohnt in Frauenfeld. Edith Graf-Litscher ist Präsidentin der Carnegie Stiftung für Lebensretter. Ausserdem ist sie Co-Präsidentin der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit, der parlamentarischen Gruppe Komplementärmedizin und des Dachverband Komplementärmedizin. Sie ist im Vorstand der LITRA (Informationsdienst für den öffentlichen Verkehr). Ausserdem engagiert sie sich bei Schwiizer hälfed Schwiizer. 2019 kritisierte Immunologe Beda Stadler Graf-Litscher öffentlich wegen ihrer Skepsis bezüglich der Impfung gegen Masern.[2]
Beruflicher Werdegang
Von April 1982 bis September 1994 war sie Bahnbetriebsdisponentin bei den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Von Oktober 1994 bis Dezember 1996 war sie bei der Krankenkasse SBB, Zürich angestellt und für die Beratung und Verkauf zuständig. Sie war von Januar 1997 bis Mai 2005 Leiterin des Service Center Ostschweiz, Atupri Krankenkasse Zürich. Graf-Litscher war Agenturleiterin Thurgau, ÖKK Versicherungen, von Juni 2005 bis April 2008. Seit dem 1. Mai 2008 ist sie Gewerkschaftssekretärin bei der Gewerkschaft des Verkehrspersonals (SEV) in Bern.
Weblinks
- Edith Graf-Litscher auf der Website der Bundesversammlung
- Interessenbindungen von Edith Graf-Litscher auf lobbywatch.ch
- Website von Edith Graf-Litscher
- Edith Graf-Litschers Blog bei Vimentis
Einzelnachweise
- Medienmitteilung des TGGB vom 8. April 2021, abgerufen am 26. April 2021.
- Cinzia Venafro: «Das ist doch pervers». SP-Nationalrätin behauptet, Impfen alleine schütze nicht vor Krankheit – Experte widerspricht. In: Blick.ch. 7. Mai 2019, abgerufen am 25. Januar 2021.