Drei reizende Schwestern: Ein Hauch von Alpenglüh’n

Ein Hauch v​on Alpenglüh’n i​st der letzte u​nd siebte Schwank d​er Drei-reizende-Schwestern-Reihe m​it Helga Göring, Marianne Kiefer u​nd Ingeborg Krabbe a​ls Schwestern-Trio, d​ie 1984 m​it dem Film Familienfest m​it Folgen gestartet war. Er w​urde am 16. Dezember 1991 z​um ersten Mal i​m Programm d​es Fernsehens d​er DDR ausgestrahlt.

Episode der Reihe Drei reizende Schwestern
Originaltitel Ein Hauch von Alpenglüh’n
Produktionsland DDR
Originalsprache Deutsch
Länge 73 Minuten
Episode 7 (Liste)
Stab
Regie Hartmut Ostrowsky
Drehbuch Goetz Jaeger
Musik Gerhard Siebholz
Kamera Herbert Franke
Gert Rübartsch
Tristan von Lühmann
Axel Rothenburg
Tilman Büttner
Schnitt Ingrid Penther
Deutschsprachige
Erstausstrahlung
16. Dezember 1991 auf Fernsehen der DDR
Besetzung
Chronologie
 Vorgänger
Drei reizende Schwestern: Das blaue Krokodil
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Handlung

Irmgard Schulze-Knopf, die inzwischen eine Hotel-Pension leitet, erwartet einen lukrativen Gast aus der Schweiz. Ihm zu Ehren will sie auf ihrer Terrasse einen Hauch von Alpenglühen erstrahlen lassen. Ihre Schwester Olga Knopf hat Bedenken, dass dadurch die Feier zu ihrer geplanten Hochzeit mit Dr. Ewald Schramm in Gefahr geraten könnte. Zu allem Überfluss gesteht er ihr, dass er nicht nur fast pleite, sondern auch Vater eines erwachsenen Sohnes ist. Aus der losen Verbindung mit einer Künstlerin entsprang Enrico Leonardo, der jetzt in Berlin studieren möchte und deshalb vorhat, bei seinem biologischen Vater zu wohnen. Olga ist zwar etwas schockiert, fasst sich aber bald, zumal gerade ihre Schwester Mathilde Lehmberg erscheint. Sie arbeitet jetzt für eine Detektei als verdeckte Ermittlerin und ist auf der Suche nach einem Betrüger. Kaum, dass der erwartete Gast eintrifft, engagiert Irmgard Enrico Leonardo als Hotelboy und umsorgt Sebastian Sprüngli nach allen Regeln der Kunst. Sie ahnt nicht, dass es sich bei Sprüngli um den von Mathilde gesuchten Betrüger handelt. Während sie dem Mann total verfallen ist, findet ihre Tochter Yvonne Gefallen an Enrico. Sprüngli schafft es sehr schnell, Irmgard so um den Finger zu wickeln, dass sie ihr gesamtes Kapital in seine Firma investiert. Mathilde war indessen erfolgreich und hat eines der letzten Opfer des Betrügers aufgetrieben, das Sprüngli nun als den Gesuchten identifizieren kann. Irmgard ist am Boden zerstört, auf den Mann hereingefallen zu sein. Zum Glück haben ihre Schwestern das Kapital retten können. Nun kann Olga zum Ende doch ihren Ewald heiraten.

Hintergrund

Ein Hauch v​on Alpenglüh’n w​urde am 16. Dezember 1991 i​m Fernsehen d​er DDR erstmals ausgestrahlt, 15 Tage v​or der Abschaltung d​es Senders.

Die Rolle d​er Yvonne Schulze w​ird hier v​on Andrea Kathrin Loewig verkörpert, d​ie Rolle spielte z​uvor Annette Gunkel.

Kritik

Für d​en film-dienst w​ar Ein Hauch v​on Alpenglüh’n e​in „komödiantischer (Fernseh-)Film a​ls siebter u​nd letzter Teil e​iner populären Serie d​es Deutschen Fernsehfunks (DDF)“[1]

Einzelnachweise

  1. Drei reizende Schwestern: Ein Hauch von Alpenglüh’n. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 28. Februar 2019.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
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