Dolní Morava
Dolní Morava (deutsch Niedermohrau) ist eine Gemeinde mit 286 Einwohnern (1. Januar 2004) in Tschechien. Sie liegt in 615 m ü. M., 7 km nordöstlich von Králíky, im Grenzbereich zwischen Böhmen und Mähren und gehört dem Okres Ústí nad Orlicí an.
Dolní Morava | |||||
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Basisdaten | |||||
Staat: | Tschechien | ||||
Region: | Pardubický kraj | ||||
Bezirk: | Ústí nad Orlicí | ||||
Fläche: | 3661 ha | ||||
Geographische Lage: | 50° 7′ N, 16° 48′ O | ||||
Höhe: | 615 m n.m. | ||||
Einwohner: | 418 (1. Jan. 2021)[1] | ||||
Postleitzahl: | 561 69 | ||||
Kfz-Kennzeichen: | E | ||||
Struktur | |||||
Status: | Gemeinde | ||||
Ortsteile: | 3 | ||||
Verwaltung | |||||
Bürgermeister: | Richard Novák (Stand: 2017) | ||||
Adresse: | Dolní Morava 35 561 69 Dolní Morava | ||||
Gemeindenummer: | 580163 | ||||
Website: | www.obecdolnimorava.cz |
Der beliebte Wintersportort am südwestlichen Fuß des Glatzer Schneegebirges wurde 1577 erstmals urkundlich erwähnt. Ein Teil befindet sich im Naturreservat Kralický Sněžník. Das langgestreckte Dorf liegt im Tal der March, die im Katastergebiet von Velká Morava entspringt.
Ortsteile
Zur Gemeinde Dolní Morava gehören die Ortschaften Horní Morava (Obermohrau) und Velká Morava (Großmohrau).
Geologie
Nordöstlich von Groß-Mohrau gibt es ein Vorkommen aus hellem Marmor, das in einem Steinbruch abgebaut wurde und unter dem Namen Schneeberg-Marmor (tschechisch: Sněžníkovský mramor) vielseitige Anwendung fand.
Sehenswürdigkeiten
- Kirche des Hl. Alois, 1725
- Stezka v oblacích, „Pfad in den Wolken“, Aussichtspunkt in den Glatzer Schneebergen
- Aloisiuskirche
- Kapelle
- Stezka v oblacích
Siehe auch
- Nowa Morawa (Neumohrau)
- Stara Morawa (Altmohrau)