Dörfles (Mainleus)
Dörfles ist ein Dorf und Gemeindeteil des Marktes Mainleus im Landkreis Kulmbach.
Dörfles Markt Mainleus | |
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Höhe: | 383 (378–390) m ü. NHN |
Einwohner: | 39 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95336 |
Vorwahl: | 09229 |
Denkmalgeschütztes Wohnstallhaus mit der Hausnummer 8 |
Geografie
Dörfles liegt ein wenig oberhalb des Talgrunds des Dörflesbaches, einem Fließgewässer, das im Nordosten von Oberfranken entspringt und zum Flusssystem des Mains gehört. Die Nachbarorte sind Motschenbach im Nordosten, Wüstenbuchau im Osten, Buchau im Südosten, Görau im Südwesten und Geutenreuth im Nordosten. Das Dorf ist von dem sechs Kilometer entfernten Mainleus aus zunächst über die Kreisstraße KU 6 und dann über die Kreisstraße KU 4 erreichbar.[2]
Geschichte
Bis zur Gebietsreform in Bayern war Dörfles ein Gemeindeteil der Gemeinde Geutenreuth im Altlandkreis Lichtenfels. Die Gemeinde hatte 1961 insgesamt 468 Einwohner, davon 54 in Dörfles.[3] Als die Gemeinde Geutenreuth zu Beginn der Gebietsreform am 1. Januar 1972 aufgelöst wurde, wurde Dörfles zu einem Ortsteil des Marktes Mainleus,[4] wohingegen der Gemeindehauptort Geutenreuth in die Stadt Weismain eingemeindet wurde.[5]
Baudenkmäler
Baudenkmäler sind zwei Wohnstallhäuser und ein gusseiserner Wegweiser nach Motschenbach.
- Wohnstallhaus mit der Hausnummer 7
- Gusseiserner Wegweiser
Weblinks
Einzelnachweise
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 314 (Digitalisat).
- Dörfles im BayernAtlas
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 703 (Digitalisat).
- Politische Einteilung des Marktes Mainleus. In: GenWiki. Abgerufen am 5. März 2021.
- Politische Einteilung der Stadt Weismain. In: GenWiki. Abgerufen am 5. März 2021.