Wüstenbuchau

Wüstenbuchau ist ein Dorf und Gemeindeteil des Marktes Mainleus im Landkreis Kulmbach.

Wüstenbuchau
Markt Mainleus
Höhe: 312 (309–328) m ü. NHN
Einwohner: 110 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 95336
Vorwahl: 09229
Das denkmalgeschützte Wohnstallhaus
mit der Hausnummer „37“
Das denkmalgeschützte Wohnstallhaus
mit der Hausnummer „37“

Geografie

Nordost-Oberfranken

Wüstenbuchau liegt am Oberlauf des Motschenbaches, der im Nordosten von Oberfranken entspringt und ein linker Zufluss des Mains ist. Die Nachbarorte von Wüstenbuchau sind Motschenbach im Norden, Neuenreuth im Osten, Bechtelsreuth im Süden, Buchau im Südwesten und Dörfles im Westen. Das Dorf ist von dem vier Kilometer entfernten Mainleus aus über die Kreisstraße KU 6 erreichbar.[2]

Geschichte

Bis zur Gebietsreform in Bayern war Wüstenbuchau ein Gemeindeteil der Gemeinde Lopp im Altlandkreis Kulmbach. Die Gemeinde Lopp hatte 1961 insgesamt 226 Einwohner, davon 106 in Wüstenbuchau.[3] Als die Gemeinde Lopp zu Beginn der bayerischen Gebietsreform am 1. Januar 1972 aufgelöst wurde, wurde Wüstenbuchau zu einem Gemeindeteil des Marktes Mainleus,[4] während der Gemeindehauptort Lopp in den Markt Kasendorf eingemeindet wurde.[5]

Baudenkmäler

Baudenkmäler sind zwei Wohnstallhäuser, eine ehemalige Mühle, ein Taubenkobel und vier Kreuzsteine.

Commons: Wüstenbuchau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 315 (Digitalisat).
  2. Wüstenbuchau im BayernAtlas
  3. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 699 (Digitalisat).
  4. Politische Einteilung des Marktes Mainleus. In: GenWiki. Abgerufen am 4. März 2021.
  5. Politische Einteilung des Marktes Kasendorf. In: GenWiki. Abgerufen am 4. März 2021.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.