Comatose Vigil A. K.
Comatose Vigil A. K. ist eine 2017 gegründete Funeral-Doom-Band.
Comatose Vigil A. K. | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Russland, Georgien, Vereinigte Staaten |
Genre(s) | Funeral Doom |
Gründung | 2017 |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang | Andrey „iEzor“ Karpukhin |
Gitarre, E-Bass, Keyboard | David „Unsaved“ |
Schlagzeug | John Devos |
Geschichte
Comatose Vigil A. K. wurde 2017 von Andrey „iEzor“ Karpukhin gegründet. Die Band wurde als Folgeprojekt zu Comatose Vigil initiiert, nachdem es hinsichtlich der Verwendung des Namens der 2016 aufgelösten Gruppe Comatose Vigil zwischen Karpukhin und Alexander „ViG’iLL“ Orlov zu Streitigkeiten kam.[1] In der Vorbereitung tauschte Karpukhin sich mit befreundeten Musikern über die Pläne hinsichtlich einer Fortführung oder Neugestaltung des Bandprojektes aus. Im Ergebnis erklärten sich der amerikanische Schlagzeuger John Devos von Dalla Nebbia und Mesmur, sowie der georgische Bassist, Keyboarder und Gitarrist David „Unsaved“ von Ennui dazu bereit, sich dem Projekt anzuschließen. „Unsaved“ übernahm hinzukommend die Aufgaben des Songwriters. Trotz des auf Karpukhin verweisenden Namenszusatzes ‚A. K.‘ negierte dieser den Eindruck, dass es sich bei der Gruppe um ein Soloprojekt mit zukünftig wechselnden Gastmusikern handeln solle und wertete Comatose Vigil A. K. als vollwertige Band.[1]
Die Gruppe debütierte im Jahr 2018 mit einer Comatose Vigil benannten EP, sowie dem Album Evangelium Nihil.[2] Beide Veröffentlichungen erschienen über Non Serviam Records. Insbesondere das Album erfuhr internationale Beachtung und wurde überwiegend positiv besprochen.[3][4][5][6][7][8][9][10][11][12] Vereinzelt wurde das Album jedoch als orientierungslos konzipiert und schlecht abgemischt negativ bewertet.[13]
Stil
Die Musik von Comatose Vigil A. K. wird dem Funeral Doom zugeordnet. Für die Website Doom-Metal.com wird die von der Gruppe präsentierte Spielform als „dissonante“ und „nebulöse“ sowie als „keyboardlastige“ Variante des Genres beschrieben. Als Vergleich wird besonders auf das Vorgängerprojekt Comatose Vigil verwiesen.[14]
Das langsame Gitarren- und Schlagzeugspiel wird als Basis des Albums wahrgenommen. Das Riffing wird von Kelsey Chapstick in einer Besprechung für das Revolver-Magazin als „atonales heulen und trotten“ beschrieben, während das Schlagzeugspiel als reduziert gilt. Vor diesem Hintergrund breiten sich laut Chapstick atmosphärische und schauerliche Synthesizerflächen aus, welche sich die Musik von jener anderer Vertreter des Genres abhebe. Als ähnlich schauerlich wird der von Karpukhin präsentierte gutturale Gesang beurteilt.[11]
Diskografie
- 2018: Comatose Vigil (EP, Non Serviam Records)
- 2018: Evangelium Nihil (Album, Non Serviam Records)
Weblinks
Einzelnachweise
- Aleks Evdokimov: Interview with Comatose Vigil A. K. Doom-Metal.com, abgerufen am 16. Juli 2019.
- Comatose Vigil A. K.:Evangelium Nihil. Rock n Load Magazine, abgerufen am 16. Juli 2019.
- Metal Guru: Comatose Vigil A. K.:Evangelium Nihil. Bleeding 4 Metal, abgerufen am 16. Juli 2019.
- Spenser: Comatose Vigil A. K.:Evangelium Nihil. Metal Utopia, abgerufen am 16. Juli 2019.
- Comatose Vigil A. K.:Evangelium Nihil. Gabriel, abgerufen am 16. Juli 2019.
- OccultBlackMetal: Comatose Vigil A. K.:Evangelium Nihil. Hatred Means War Magazine, abgerufen am 16. Juli 2019.
- Carl 'The Disc' Fisher: Comatose Vigil A. K.:Evangelium Nihil. Games, Brrraaains & A Head-Banging Life, abgerufen am 16. Juli 2019.
- Matt Mart: Comatose Vigil A. K.:Evangelium Nihil. Uncivil Revolt, abgerufen am 16. Juli 2019.
- Clayton Michaels: Comatose Vigil A. K.:Evangelium Nihil. Indy Metal Vault, abgerufen am 16. Juli 2019.
- Comatose Vigil A. K.:Evangelium Nihil. Terra Relicta, abgerufen am 16. Juli 2019.
- KELSEY CHAPSTICK: Comatose Vigil A. K.:Evangelium Nihil. Revolver Mag, abgerufen am 16. Juli 2019.
- Jenna DePasquale: Comatose Vigil A. K.:Evangelium Nihil. Invisible Oranges, abgerufen am 16. Juli 2019.
- Ian Morrissey: Comatose Vigil A. K.:Evangelium Nihil. Doom-Metal.com, abgerufen am 16. Juli 2019.
- Comatose Vigil A. K. Doom-Metal.com, abgerufen am 16. Juli 2019.