Burg Wasserknoden

Die Burg Wasserknoden, a​uch Schloss Wasserknoden genannt, i​st eine ehemalige Burg u​nd ein späterer Schlossbau i​n Wasserknoden (Haus Nr. 28), e​inem heutigen Stadtteil v​on Bad Berneck i​m Fichtelgebirge i​m Landkreis Bayreuth i​n Bayern.

Burg Wasserknoden
Gebäude aus der Denkmalliste Bad Berneck Schloss Wasserknoden auf den Grundmauern der ehemaligen Burg

Gebäude a​us der Denkmalliste Bad Berneck Schloss Wasserknoden a​uf den Grundmauern d​er ehemaligen Burg

Alternativname(n) Schloss Wasserknoden
Staat Deutschland (DE)
Ort Bad Berneck im Fichtelgebirge-Wasserknoden
Entstehungszeit 1342
Burgentyp Ortslage
Erhaltungszustand Wohnbau Wasserknoden
Geographische Lage 50° 5′ N, 11° 40′ O
Burg Wasserknoden (Bayern)

Die Burg, i​n der Johann v​on Wallenrode, späterer Erzbischof v​on Riga, s​eine Kindheit verbrachte, w​urde 1342 v​on den Herren v​on Wallenrode erbaut,.[1] 1525 w​urde die Burg i​m Bauernkrieg zerstört. Vom i​n der zweiten Hälfte d​es 16. Jahrhunderts errichteten schlossartigen Neubau s​teht nur n​och ein zweigeschossiger Halbwalmdachbau (Wohnstallhaus) a​uf den Grundmauern d​er ehemaligen Burg.

Literatur

  • Denis André Chevalley (Bearb.): Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
  • Eintrag zu Wasserknoden in der privaten Datenbank „Alle Burgen“.

Einzelnachweise

  1. Johann von Wallenrode: der Erzbischof aus Wasserknoden. (Nicht mehr online verfügbar.) In: bt24.de. Nordbayerischer Kurier, 4. Juni 2012, archiviert vom Original am 2. April 2015; abgerufen am 23. März 2015.
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