Bolus armenicus

Bolus armenicus, deutsch Armenische Tonerde, i​st eine Ton-Heilerde, w​ird häufig a​uch als terra armena o​der terra armenia bezeichnet u​nd wurde i​m Laufe d​es Mittelalters z​um Synonym für medizinisch angewandte Tonerde. Bei Bolus armenicus handelte e​s sich u​m verunreinigte, d​urch Eisenoxid braunrot gefärbte Aluminiumoxide (Al2O3) s​owie kieselsaure Tonerde (Aluminiumsilikate).[1] Als Handelsware w​ird die früher a​uch Bolus armenus genannte Tonerde a​uch (Armenische) Siegelerde (terra sigillata, „gesiegelte Erde“ a​ls weißer o​der roter Bolus) genannt. Als Terra Lemnia w​urde Boluserde v​on der Insel Lemnos bezeichnet.[2]

Abbildung zum Cap. Terra sigillata im Hortus sanitatis. Straßburg 1491
Alchemische Symbole aus Onomatologia medica completa 1755

Beschaffenheit der Tonerden

Diese ist von teigiger Konsistenz, dabei homogener und reiner als die eher sandige Heilerde. Bereits vor 1000 Jahren also wurde sie zu einem in ganz Europa bekannten Arzneimittel; schließlich belegte man nahezu jede medizinisch angewandte Tonerde mit diesem Namen. Im Universallexikon von Johann Heinrich Zedler aus dem Jahre 1733 ist Bolus jede fette oder tonartige Erde, die glänzt, die sich sanft anfühlt, also zart und glatt ist, die eine rote, blassrote oder gelbe Farbe hat und im Wasser bzw. im Mund wie Butter zergeht; sie ist eng verwandt mit den Siegelerden. Zu finden war dieser Bolus nach Zedler ehemals in der Levante (Libanon) und in Armenien,[3] seit dem ausgehenden Mittelalter (um 1500) wurde er dann auch in Mitteleuropa abgebaut. Bis heute finden sich in der pharmazeutischen Literatur Namen wie Bolus Armenia oder Armenischer Ton: Damit wird natürlich vorkommender durch Eisenoxid rötlich gefärbter Ton bezeichnet, auch Rötel[4] genannt. Noch im 20. Jahrhundert galten Bolus Armenia oder Terra Armenia als Qualitätsbegriffe. In Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis wurde 1938 darunter Folgendes beschrieben: Ein Ton, der Eisenoxid enthält und aus einer lebhaft roten, erdigen Masse besteht, die sich fettig anfühlt, leicht zerreiben lässt und gegen Wasser wie der weiße Ton verhält; dieser Ton kommt in Armenien sowie teilweise in Deutschland natürlich vor. Er wird unterschieden von Bolus rubra, dem Roten Ton der in der Zusammensetzung ähnlich, aber meist weniger rein und dunkler ist. Heute wird nur der weiße Ton Bolus alba medizinisch verwendet: Hierbei handelt es sich um Kaolin, ein natürliches, kristallines, wasserhaltiges Aluminiumsilikat; es wird aus Rohkaolin, einem Schichtsilikat gewonnen. Dieser Ton zeichnet sich durch eine hohe Saugfähigkeit für Wasser und – weniger stark – Öle aus. Innerlich wird es wie Kohle genutzt bei Darmerkrankungen und äußerlich als Puder (meist vermischt mit Stärke oder Talk) bei Hauterkrankungen.

Geschichte der medizinisch angewandten Tonerde

Bereits in der griechisch-römischen Antike war die Produktion von solchen Erden, die sich durch eine hohe Oberfläche ihrer Pulverteilchen auszeichnen und dadurch entgiftend wirken, hoch organisiert: Diese Tonerden wurden an bestimmten Tonlagerstätten abgebaut, gereinigt, gepresst, konfektioniert und auf Schiffe verladen; da jede Charge der Tonerde einzeln gestempelt wurde, heißt sie bis heute auch Terra sigillata (gesiegelte Erde). An diesen Stempeln lässt sich auch die Herkunft ablesen. Eine mit einem Stern (lateinisch aster) als Handelsmarke versehene (gesiegelte) Siegelerde wurde als Terra Samii Asteris bezeichnet.[5] Die im Mittelalter berühmteste Tonerde (in den Canterbury Tales des 14. Jahrhunderts fälschlich „boole armonyak“[6] genannt) stammte wie oben beschrieben aus Armenien – der Bolus armenicus (kurz auch Bolus genannt), die Terra armena oder das Lutum armenicum. Bereits die griechischen Ärzte der Antike rühmten diese Tonerde als Schutz vor Vergiftungen, wobei sowohl die äußerliche (Paste, Wickel) als auch die innere Anwendung als entgiftend beschrieben wurde. Bei Pedanios Dioskurides etwa wird eine arzneilich verwendete „kimolische Erde“ erwähnt, welche von der Kykladeninsel Kimolos im Ägäischen Meer bezogen wurde.[7] Im „Gart der Gesundheit“, der 1485 gedruckt wurde, werden viele Indikationen genannt, bei denen Bolus armenicus helfen soll: als Pulver bei jeder Wunde eine große Arznei, bei Keuchen (Asthma), als Trank bei Blutspeien oder Schwindsucht, bei blutendem Durchfall (von dissentericis), bei übermäßiger Menstruationsblutung und gegen Fieber in Seuchenzeiten, bei bösen Bläschen und Geschwüren – besonders wenn die Pestilenz herrscht, in Wein und Rosenwasser ausgelöst ein hervorragender Schutz gegen die Pestilenz. Zum Schluss meint der Verfasser des „Gart“ Wonnecke: Wenn in einer der Krankheiten, die oben angeführt wurden, der Bolus armenicus nicht helfe, dann helfe auch selten eine andere Arznei. Aus heutiger Sicht basiert das Wirkungsprinzip der inneren Anwendung von Tonheilerde auf der hohen Oberfläche der Pulverteilchen, die Giftstoffe binden können; somit wirken sie säureregulierend, bei Durchfall und zur Darmsanierung. Diese Anwendungsbereiche entsprechen weitgehend der Heilerde.

Offenbar w​urde die Armenische Siegelerde früher m​it getrocknetem, weißem Hundekot verfälscht.[8]

Schriftliche Quellen

Antike

  • Dioskurides De materia medica, 1. Jh., Buch V, Cap. 113: Lemnische Erde. - (Julius Berendes. Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Büchern. Enke, Stuttgart 1902, S. 526) (Digitalisat)
  • Galen De simplicium medicamentorum temperamentis ac facultatibus liber IX, 3. Jh., Cap 1: De terris. - (Ausgabe Kühn, Leipzig 1826, Band XII, S. 165ff) (Digitalisat)

Arabisches Mittelalter

  • Avicenna. Kanon der Medizin, 10. bis 11. Jh. . Übersetzung und Bearbeitung durch Gerhard von Cremona und Arnaldus de Villanova. - Überarbeitung durch Andrea Alpago (1450–1521). Basel 1556 Buch II. Einfache Arzneimittel. S. 254 ff. (Digitalisat) - Cap. 419: De luto sigillato – Lemnia terra. Cap. 420: De luto absolute - Terra. Cap. 421: De luto armeno – Terra ex armenia. - Cap. 422: De luto samio – Terra samia. Cap. 423: De luto quod comeditur. Cap. 424: De luto terrae masticis – Terra chia. - Cap. 425: De luto cretico – Terra cretica. Cap. 426: De luto chimolea – Cimolia. Avicenna schreibt den Erden blutstillende Wirkung zu. Der bolus armenus soll bei Pestbeulen nützlich sein und besonders bei Wunden helfen. Außerdem soll er bei Katarrhen und Kopfschmerzen wirksam einzusetzen sein, ebenso bei Geschwüren der Atemwege und des Verdauungstraktes sowie bei Fieber.[9]
  • Konstantin der Afrikaner. Liber de gradibus simplicium, 11. Jh. (= Übersetzung des Liber de gradibus simplicium des Ibn al-Dschazzar. 10. Jh.) Druck. Opera. Basel 1536, S. 353: Bolus [armenicus] … „valet contra fluxum sanguinis“ … Terra sigillata … „valet contra diuturna vulnera“ …(Digitalisat)
  • Pseudo-Serapion, 13. Jh., Druck. Venedig 1497, Blatt 157 (Cap. 404–405): De luto armeno. De terra sigillata (Digitalisat)

Lateinisches Mittelalter

15. Jh.

Abb. zum Capitel Bolus armenus im Hortus sanitatis. Straßburg 1491

16. Jh.

  • Eucharius Rößlin: Der Swangern frawen und hebammen roßgarten, Worms 1513, Bolus armenus - ein rot ertrich
  • Lorenz Fries: Synonima und gerecht ußlegung der wörter so man in der artzny, allen Krütern, Wurtzlen, Bluomen, Somen, Gesteinen, Safften und anderen Dingen zuo schreiben ist […]. Straßburg 1519, Blatt XIIIv: bolus armenus – boli – Erdtrych uß armenien (Digitalisat)
  • Adam Lonitzer: Kräuterbuch Frankfurt am Main 1564, S. 54v-55r: Erdtrich – Leymen – Weisser Bolus – Rötelstein (Digitalisat)

17. und 18. Jh.

Bolus Armenicus und andere Tonheilerden in einer Vitrine aus dem Bestand des Deutschen Apothekenmuseums
  • Pharmacopoea Amstelredamensis. Amsterdam 1643, S. 82: Trochisci Terrae sigillatae (Digitalisat)
  • Johann Zwelfer. Pharmacopoeia Augustana Reformata, Et Eius Mantissa. Verhoeven, Gouda 1653, S. 712: Boli Armenae Praeparatio (Digitalisat)
  • Moyse Charas. Pharmacopée Royale Galenique et Chimique. Paris 1676, S. 811–812: Des Préparations des Terres & des Bols (Digitalisat)
  • Pierre Pomet. Histoire générale des drogues, traitant des plantes, des animaux, & des mineraux ; ouvrage enrichy de plus de quatre cent figures en taille-douce tirées d'aprés nature ; avec un discours qui explique leurs differens noms, les pays d'où elles viennent, la maniere de connoître les veritables d'avec les falsifiées, & leurs proprietez, où l'on découvre l'erreur des anciens & des modernes...par le sieur Pierre Pomet.... Jean-Baptiste Loyson & Augustin Pillon Paris 1694
  • Johann Schröder. - La pharmacopée raisonnée de Schroder, commentée par Michel Ettmuller. Band 2, T. Amaulry, Lyon 1698, S. 232–251: Des terres (Digitalisat)
  • Nicolas Lémery. Vollständiges Materialien-Lexicon. Zu erst [1699] in Frantzösischer Sprache entworffen, nunmehro aber nach der dritten, um ein grosses vermehreten Edition [...] ins Hochteutsche übersetzt / Von Christoph Friedrich Richtern, [...]. Leipzig: Johann Friedrich Braun, 1721.
  • Albrecht von Haller (Hg.) Onomatologia medica completa oder Medicinisches Lexicon das alle Benennungen und Kunstwörter welche der Arzneywissenschaft und Apoteckerkunst eigen sind deutlich und vollständig erkläret [...].Ulm / Frankfurt / Leipzig 1755

19. Jahrhundert

  • Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland. Voyage aux régions équinoxiales du nouveau continent : fait en 1799, 1800, 1801, 1802, 1803 et 1804 … avec deux atlas, qui renferment, l'un les vues des Cordillèrres et les monumens des peuples indigènes de l'Amérique, et l'autre des cartes géographiques et physiques. Maze, Paris 1819, S. 609ff. (Digitalisat) --- Reise in die Aequinoctial-Gegenden des neuen Continents in den Jahren 1799, 1800, 1801, 1802, 1803 und 1804. Cotta, Tübingen 1823, 4. Teil, 8. Buch, S. 555ff. (Digitalisat)
    • verschiedene Erden, die von der indigenen Bevölkerung Südamerikas mit unterschiedlicher Wirkung gegessen werden
    • deutsche Tonerde: In Deutschland streichen die Arbeiter in den Sandsteingruben des Kiffhäuser Berges auf ihr Brod, statt der Butter, einen feinen Thon, welchen sie Steinbutter nennen. Sie halten ihn für sehr sättigend und leicht verdaulich. (S. 568 Digitalisat)[12]
  • Heinrich Friedrich Link. Bol, Bolus. In: Encyclopädisches Wörterbuch der medicinischen Wissenschaften. Band 6, J.W. Boike, Berlin 1831, S. 140–141 (Digitalisat)
  • Diederich Franz Leonhard von Schlechtendal. Siegelerde. In: Encyclopädisches Wörterbuch der medicinischen Wissenschaften, Band 31, J.W. Boike, Berlin 1843, S. 617 (Digitalisat)
  • Theodor Husemann. Bolus alba, Argilla; Weisser Thon, weisser Bolus. In: Handbuch der gesammten Arzneimittellehre. 2. Aufl., Springer, Berlin 1883. Band I, S. 382–383 (Digitalisat)

Literatur

  • Dieter Lehmann: Zwei wundärztliche Rezeptbücher des 15. Jahrhunderts vom Oberrhein. Teil I: Text und Glossar. Horst Wellm, Pattensen/Han. 1985, jetzt bei Königshausen & Neumann, Würzburg (= Würzburger medizinhistorische Forschungen, 34), ISBN 3-921456-63-0, S. 160.
  • Johannes Gottfried Mayer, Katharina Englert: Ton-Heilerde. Terra Armena. Die Wiederentdeckung eines alten Mittels zur inneren Reinigung. Heinrich Hugendubel Verlag, Kreuzlingen/ München 2007. ISBN 978-3-7205-5010-9
  • Jörg Mildenberger: Anton Trutmanns „Arzneibuch“. Teil 2: Wörterbuch. 5 Bände, Königshausen & Neumann, Würzburg 1997 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen, 56), ISBN 3-8260-1398-0, Band 1, S. 242–244.
  • Thomas Freller. Terra Melitensis. Geschichte eines berühmten frühneuzeitlichen Antidots. In: Geschichte der Pharmazie, 49 (1997), Heft 2, S. 17–26 (Digitalisat)
  • Claus Priesner: Terra sigillata. In: Claus Priesner, Karin Figala (Hrsg.): Alchemie. Lexikon einer hermetischen Wissenschaft. C. H. Beck, München 1998, S. 357–358.

Einzelnachweise

  1. Jürgen Martin: Die ‚Ulmer Wundarznei‘. Einleitung – Text – Glossar zu einem Denkmal deutscher Fachprosa des 15. Jahrhunderts. Königshausen & Neumann, Würzburg 1991 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 52), ISBN 3-88479-801-4 (zugleich Medizinische Dissertation Würzburg 1990), S. 120.
  2. Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 137 („Armenische, blaßrote Siegelerde“) und 157 (Terra Lemnia, Terra sigillata).
  3. Vgl. auch Wilhelm Hassenstein, Hermann Virl: Das Feuerwerkbuch von 1420. 600 Jahre deutsche Pulverwaffen und Büchsenmeisterei. Neudruck des Erstdruckes aus dem Jahr 1529 mit Übertragung ins Hochdeutsche und Erläuterungen von Wilhelm Hassenstein. Verlag der Deutschen Technik, München 1941, S. 108 (Polus armenus: „Ist eine Ader der Erden, die im Land Armenia wird gefunden, und ist der beste polus armenus der von Farben rot und nicht mancherlei Farben an ihm hat, ist beinahe als Saffran“).
  4. Vgl. auch Ute Obhof: Rezeptionszeugnisse des „Gart der Gesundheit“ von Johann Wonnecke in der Martinus-Bibliothek in Mainz – ein wegweisender Druck von Peter Schöffer. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018, S. 25–38, hier: S. 34 (Bolus armenus „rotel stain“).
  5. Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 154 (Samii Asteris) und 157 (Terra Lemnia, Terra sigillata).
  6. Fragment VIII (G), Z. 790.
  7. Jutta Kollesch, Diethard Nickel: Antike Heilkunst. Ausgewählte Texte aus den medizinischen Schriften der Griechen und Römer. Philipp Reclam jun., Leipzig 1979 (= Reclams Universal-Bibliothek. Band 771); 6. Auflage ebenda 1989, ISBN 3-379-00411-1, S. 163 und 203, Anm. 3 (zu Dioskurides, Über Arzneistoffe, Buch II, Kap. 126).
  8. Jürgen Martin: Die ‚Ulmer Wundarznei‘. Einleitung – Text – Glossar zu einem Denkmal deutscher Fachprosa des 15. Jahrhunderts. Königshausen & Neumann, Würzburg 1991 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 52), ISBN 3-88479-801-4 (zugleich Medizinische Dissertation Würzburg 1990), S. 178 („tera sigillata das ist wiß hundstreck“).
  9. Johannes Gottfried Mayer, Katharina Englert: Ton-Heilerde. Terra Armena. Die Wiederentdeckung eines alten Mittels zur inneren Reinigung. Heinrich Hugendubel Verlag, Kreuzlingen/ München 2007. ISBN 978-3-7205-5010-9, S. 7ff.
  10. Nach der Handschrift Paris. Liber beate Hildegardis subtilitatum diversarum naturarum creaturarum et sic de aliis quam multis bonis. Paris. Bibliothèque Nationale. Codex 6952 f. 156–232. Vollständige Handschrift. 15. Jh. (1425–1450)
  11. Edouard Nicaise (Hrsg.): La grande chirurgie de Guy de Chauliac, chirurgien, maître en médecine de l'université de Montpellier, composée en l'an 1363. Éditions Alcan, Paris 1890 (Digitalisat)
  12. Ludwig Wilhelm Gilbert (Hg.). Annalen der Physik. 28. Band, Halle 1808, S. 492 (Digitalisat)
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