Bistum St. Clemens in Saratow

Das Bistum Sankt Clemens in Saratow (lateinisch Dioecesis Saratoviensis Sancti Clementis, russisch Епархия Святого Климента в Саратове Jeparchija Swjatowo Klimenta w Saratowe) ist eine in Russland gelegene Diözese der römisch-katholischen Kirche mit Sitz in Saratow.

Bistum St. Clemens in Saratow
Karte Bistum St. Clemens in Saratow
Basisdaten
Staat Russland Russische Föderation
Kirchenprovinz Moskau
Metropolitanbistum Erzbistum Moskau
Diözesanbischof Clemens Pickel
Generalvikar Dariusz Firszt
Gründung 1999
Fläche 1.400.000 km²
Pfarreien 50 (2020 / AP 2021)
Einwohner 45.011.250 (2020 / AP 2021)
Katholiken 20.500 (2020 / AP 2021)
Anteil 0 %
Diözesanpriester 19 (2020 / AP 2021)
Ordenspriester 24 (2020 / AP 2021)
Katholiken je Priester 477
Ordensbrüder 31 (2020 / AP 2021)
Ordensschwestern 58 (2020 / AP 2021)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Russisch
Kathedrale St. Peter und Paul
Anschrift P.O. Box 1469, 410026 Saratov, Russia
Website http://dscs.ru
Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Bistum wurde am 11. Februar 2002 durch Papst Johannes Paul II. mit der Apostolischen Konstitution Meridionalem Russiae errichtet und dem Erzbistum Moskau als Suffragandiözese unterstellt.[1] Es ging aus der Apostolischen Administratur des südlichen europäischen Russlands (Russia Europea Meridionale) und dem mittlerweile untergegangenen Bistum Tiraspol hervor.

Seit 2004 ist das Bistum staatlich anerkannt und damit eine Art „eingetragener Verein“. Die Kirche hat damit das Recht, ausländische Gäste einzuladen und Gotteshäuser zu bauen.

Das Bistum erstreckt sich auf einer Fläche so groß wie Deutschland, Frankreich, Spanien und Portugal zusammen. Etwa 20.500 Katholiken leben hier unter etwa 45 Millionen Einwohnern.[2]

Bischöfe

  1. Clemens Pickel, seit 11. Februar 2002

Dekanate

Das Bistum ist in sechs Dekanate gegliedert:

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Meridionalem Russiae, AAS 94 (2002), n. 10, S. 600f.
  2. „Bischof Pickel neuer Vorsitzender der Russischen Bischofskonferenz“, L’Osservatore Romano, Wochenausgabe in deutscher Sprache vom 31. März 2017, Nummer 13, S. 3
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