Bionic Commando
Bionic Commando | |||
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Studio | Capcom (NES-Version) Software Creations | ||
Publisher | Capcom (NES-Version) Go! | ||
Erstveröffent- lichung |
1987 (NES-Version) 1988, 20. Juli 1988 1990, 26. Oktober 1. Januar 2000 (Game Boy Color)[1] | ||
Plattform | Nintendo Entertainment System, Commodore 64, ZX Spectrum, Amiga, Atari ST, Game Boy, Game Boy Color | ||
Genre | Actionspiel | ||
Spielmodus | Einzelspieler | ||
Medium | 1 Diskette etc. | ||
Sprache | Englisch | ||
Altersfreigabe | |||
Information | Bionic Commando gilt als Klassiker der Videospielgeschichte und als ein umstrittenes Spiel. |
Bionic Commando (Original-Titel: Top Secret: Hitler no Fukkatsu) ist ein japanisches Actionspiel von Capcom, das 1987 für das Nintendo Entertainment System erschien. Im darauffolgenden Jahr erschienen Umsetzungen für zahlreiche Heimcomputer (portiert von Software Creations und durch Go! vertrieben). Das Spiel ist dafür bekannt, dass der Hauptcharakter im Spiel nicht springen kann. In den USA wurde das Spiel der Zensur unterworfen und in Bionic Commando umbenannt.
Story
Die Imperiale Armee will den Albatros, eine sagenumwobene Geheimwaffe der Nazis, endlich herstellen. Dazu benötigt ihr Anführer, General Weizmann, allerdings die Hilfe der einzigen Person, die weiß, wie man den Albatros korrekt fertigstellt: Adolf Hitler. Diesen muss er wiederbeleben. Die FSA (Federal States of America) schickt Super Joe aus, um dies zu verhindern. Die FSA verliert allerdings Kontakt zu Super Joe. Der Protagonist des Spiels – Rad Spencer – wird entsendet, um Super Joe zu retten und im weiteren Spielverlauf die Pläne der Imperialen Armee zu stoppen. Besonderheit von Spencer ist sein bionischer Fangarm, welcher für das Spiel namensgebend war.
Zensur
Folgende Umbenennungen und Änderungen wurden im Spiel vorgenommen:
- Adolf Hitler → Master-D
- General Weizmann → Generalissimus Killt
- Nazis → Badds
- Hakenkreuz → Adlersymbol
Aufruhrgründe
Das Spiel an sich war aus folgenden Gründen sehr umstritten:
- Darstellung nationalsozialistischer Symbole (insbesondere Hakenkreuze)
- Obszönitäten und exzessive Gewalt, ausgeübt am Hauptgegner (Master-D/Adolf Hitler);
- Master-D/Hitler benutzte die unflätige Beschimpfung „Verdammter Narr!“ („Damn fool!“)
- Master-Ds/Hitlers Kopf explodierte, nachdem man ihn besiegt hatte
- Wahrscheinlich auch wegen Darstellung der Nazis ohne Berücksichtigung des Holocaust
Sonstiges
Trotz des umstrittenen Inhalts ist Bionic Commando ein Klassiker und setzte grafische Maßstäbe für die damalige Zeit.
Bionic Commando Rearmed
Bei Bionic Commando Rearmed, das im August 2008 für die PlayStation 3, Xbox 360 und PC erschienen ist, handelt es sich um ein Remake. Es erschien vor dem Hintergrund der Veröffentlichung von Bionic Commando für die Next Gen Konsolen im Jahr 2009.
Bionic Commando (2009)
Bionic Commando (2009) | |||
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Studio | GRIN | ||
Publisher | Capcom | ||
Leitende Entwickler | Ulf Andersson | ||
Erstveröffent- lichung |
Xbox 360, PlayStation 3 | ||
Plattform | Xbox 360, PlayStation 3, Windows | ||
Spiel-Engine | Diesel | ||
Genre | Actionspiel, Jump ’n’ Run | ||
Spielmodus | Einzelspieler, Mehrspieler | ||
Steuerung | Tastatur, Maus, SIXAXIS-Controller, DualShock 3, Xbox-360-Controller | ||
Medium | Blu-ray Disc, DVD-ROM | ||
Altersfreigabe |
Im Jahr 2009 wurde eine neue Version des Spiels für Xbox 360, PlayStation 3 und PC veröffentlicht. Die Stimme des Protagonisten Nathan Spencer wird im Original von Mike Patton gesprochen, bekannt als Sänger der Band Faith No More. Eine Version für Windows ist ebenfalls erschienen.[2]