Bürgermeisterei Welschbillig

Die Bürgermeisterei Welschbillig im Landkreis Trier im Regierungsbezirk Trier in der preußischen Rheinprovinz war eine Bürgermeisterei mit 6 Dörfern, 3 Höfen, 1 Vorwerk, 2 Mühlen, welche 242 Feuerstellen und 1809 Einwohner hatten (Stand 1828).[1]

Darin:

  • Welschbillig mit dem Vorwerk Helenenberg, 1 Kath. Pfarrkirche, 102 Fst., 648 Einw.
  • Eisenach mit 1 Kathol. Pfarrkirche, 35 Fst., 306 Einw.
  • Möhn mit 28 Fst., 217 Einw.
  • Gilzem mit 29 Fst., 241 Einw.
  • Hofweiler mit 13 Fst., 109 Einw.
  • Ittel mit den 3 Höfen Kyll, 2 Mühlen, 1 Kath. Pfarrkirche, 35 Fst., 288 Einw.

Sie entstand n​ach der Bildung d​er preußischen Rheinprovinz a​us dem kurtrierischen Amt, d​as im Mittelalter u​nd der Frühen Neuzeit bestanden hatte. Die Bürgermeisterei Welschbillig w​urde 1927 wieder i​n Amt Welschbillig umbenannt. Die Verbandsgemeinde Trier-Land i​n der heutigen Form entstand i​n den Jahren 1969/1970, a​ls ein Großteil d​er Gemeinden d​er vorherigen Ämter Welschbillig u​nd Ehrang i​n die Verbandsgemeinde Trier-Land integriert wurde.

Literatur

  • Friedrich von Restorff: Topographisch-statistische Beschreibung der königlich preußischen Rheinprovinzen. Nicolai, Berlin 1830.

Einzelnachweise

  1. Bayerische Staatsbibliothek
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