Bürgermeisterei Hermeskeil

Die Bürgermeisterei Hermeskeil im Landkreis Trier im Regierungsbezirk Trier in der preußischen Rheinprovinz war eine Bürgermeisterei mit 10 Dörfern, 4 Höfen, 8 aus einzelnen Waldhütten bestehenden Etablissements und 11 Mühlen, welche 709 Feuerstellen und 5375 Einw. hatten (Stand 1828).[1]

Darin:

  • Hermeskeil, ein Dorf im Hochwalde, der höchste Punkt des Kreises, mit 1 Kathol. Pfarrkirche, 112 Fst. und 780 Ew., ist der Sitz eines Friedensgerichts für die Bürgermeistereien Hermeskeil, Otzenhausen, Farschweiler, Beuren und Kell, hat 9 Kram- und Viehmärkte und 1 Wochenmarkt.
    • Dazu gehören: die Höfe Thiergarten und Lascheid mit 27, die Waldhütte Hascheid und 2 Mühlen mit 23 Einw.
  • Züsch, ein Dorf mit 1 Kathol. Pfarrkirche, 68 Feuerst., 596 Einw., einem Eisenhammer, 1 Mahl- und Olmühle.
  • Sauscheid, ein Dorf mit 48 Fst, 383 Einw., 1 Mahl- und Ölmühle.

Ferner d​ie Dörfer:

  • Gusenburg mit 1. Kath. Pfarrkirche, 45 Fst. und 306 Einw.,
  • Damflos mit 84 Fst., 613 Einw.,
  • Pölert mit 2 Mühlen, 20 Fst., 149 Einw.,
  • Rascheid mit 1 Mühle, 1 Kath. Pfarrkirche, 40 Fst., 319 Einw.,
  • Reinsfeld mit den 5 Waldhütten Altwies, 1 Mühle, 1 Kathol. Pfarrkirche, 88 Fst., 648 Einw.,
  • Geisfeld mit 2 Mühlen, 1 Kath. Pfarrkirche, 42 Fst., 413 Einw.,
  • Hinzert mit 18 Fst., 146 Einw.;

Ferner d​ie Waldhütten Neuhütten m​it 25 Fst, 123 Einw., Schmelz m​it 36 Fst., 240 Einw., Zinsershütten m​it 34 Fst., 239 Einw., Börfink m​it dem Hof Einscheid, 25 Fst., 224 Einw., Mühl u​nd Alte Mühl m​it 16 Fst., 137 Einw.

Literatur

  • Friedrich von Restorff: Topographisch-statistische Beschreibung der königlich preußischen Rheinprovinzen. Nicolai, Berlin 1830.

Einzelnachweise

  1. Bayerische Staatsbibliothek
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