Australische Zyklonsaison 2008–2009

Die Australische Zyklonsaison 2008–2009 begann offiziell a​m 1. November 2008 u​nd dauerte b​is zum 30. April 2009. Der operative Plan d​er World Meteorological Organization s​ieht für d​ie Gewässer a​uf der Südhalbkugel zusätzlich e​in „tropisches Zyklonjahr“ vor. Dieses begann bereits a​m 1. Juli 2008 u​nd endete a​m 30. Juni 2009.[1]

Australische Zyklonsaison 2008–2009

Alle Stürme der Saison
Bildung des
ersten Sturms
18. November 2008
Auflösung des
letzten Sturms
28. April 2009
Stärkster SturmHamish – 925 hPa (mbar), 115 kn (215 km/h) (10-minütig)
Tropische Tiefs23
Tropische Zyklone11
Tropische Zyklone3
Opferzahl gesamt4 direkt, 1 indirekt
Gesamtschaden 103,3 Millionen $ (2008)
Australische Zyklonsaison
2006–07, 2007–08, 2008–09, 2009–10, 2010–11
Bureau of Meteorology
Intensität tropischer Zyklone
Kategorie Wind
andauernd
Böen
Tropisches
Tief
<34 kn
<63 km/h
Eins 34-47 kn
63-87 km/h
<66 kn
<122 km/h
Zwei 48-63 kn
88-142 km/h
67-90 kn
122-167 km/h
Drei 64-85 kn
143-158 km/h
91-121 kn
167-224 km/h
Vier 86-110 kn
159-204 km/h
122-150 kn
205-278 km/h
Fünf > 111 kn
205 km/h
> 151 kn
> 279 km/h

Bestandteil d​er australischen Zyklonsaison s​ind Stürme, d​ie sich südlich d​es Äquators zwischen d​em 90. u​nd 160. Grad östlicher Länge bilden. Dazu gehören Australien, Papua-Neuguinea, d​er westliche Teil d​er Salomonen, Osttimor u​nd die südlichen Bereiche Indonesiens. Tropische Wirbelstürme i​n diesem Gebiet werden v​on fünf Tropical Cyclone Warning Centres (TCWCs) überwacht: d​em Bureau o​f Meteorology i​n Perth, Darwin u​nd Brisbane i​n Australien; d​em TCWC Djakarta i​n Indonesien u​nd dem TCWC Port Moresby i​n Papua-Neuguinea.[1]

Das Joint Typhoon Warning Center g​ibt für d​iese Region inoffizielle Warnungen aus, d​ie für US-amerikanische Einrichtungen bestimmt sind. Dabei w​ird die Erweiterung „S“ verwendet, w​enn sich d​er Sturm westlich v​on 135° östlicher Länge bildet u​nd ein „P“, f​alls dies östlich dieser Linie geschieht.

Saisonprognosen

Das Tropical Cyclone Warning Center i​n Perth g​ab am 20. Oktober bekannt, d​ass es m​it fünf b​is sieben tropischen Zyklonen i​n seinem Verantwortungsbereich rechnet. Es w​urde davon ausgegangen, d​ass mindestens z​wei Zyklone a​uf die Küste auftreffen würden u​nd dass d​as Risiko für e​inen tropischen Wirbelsturm v​or Weihnachten größer a​ls gewöhnlich sei.[2] Das Risiko für d​as Auftreffen e​ines schweren tropischen Zyklons a​uf die nordwestaustralische Küste w​urde als „signifikant“ bewertet.[2]

Das TCWC i​n Darwin s​agte an d​em Tag voraus, d​ass die Saison 2008–2009 i​m Northern Territory „überdurchschnittlich“ verlaufen werde. In e​iner durchschnittlichen Saison bilden s​ich zwei o​der drei Zyklone i​n diesem Verantwortungsbereich, z​u dem d​er Carpentaria-Golf gehört. Das TCWC Darwin n​ahm an, d​ass sich e​in schwerer tropischer Zyklon bilden wird, u​nd dass i​n der Timorsee e​in Wirbelsturm v​or Weihnachten entsteht.[3] Am 30. Januar g​ab das Tropical Cyclone Warning Center i​n Perth e​ine aktualisierte Prognose bekannt, d​ie von mindestens d​rei weiteren tropischen Zyklonen b​is zum Ende d​er Zyklonsaison 2009 i​m Verantwortungsbereich d​es TCWCs Perth ausging.[4]

Das TCWC i​n Brisbane g​ing für Queensland ebenfalls v​on einer überdurchschnittlichen Saison aus. Seit 1980 w​ar das allgemeine Klimamuster i​n den d​rei Monaten v​or dem Beginn d​er Zyklonsaison ähnlich w​ie in d​en Monaten August b​is Oktober, u​nd jedes Mal gelangte i​n der folgenden Saison e​in Zyklon i​n der Kategorie 2 o​der 3 v​on der Korallensee a​us über d​as Festland.

Schon a​m 26. September h​atte das neuseeländische National Institute o​f Water & Atmospheric Research e​ine Saisonvorhersage für d​en südlichen Pazifischen Ozean östlich d​es 150. Grades östlicher Länge ausgegeben. Das Institut s​agte für d​as Zyklonjahr 2008–2009 e​ine durchschnittliche Saison voraus, w​as bedeutet, d​ass sich östlich v​on Australien insgesamt a​cht bis z​ehn tropische Wirbelstürme m​it Windgeschwindigkeiten v​on über 35 Knoten bilden würden.[5]

Stürme

Tropischer Zyklon Anika

Tropischer Kategorie-2-Zyklon (BoM)
Tropischer Sturm
Dauer 18. November – 22. November
Intensität 50 kn (95 km/h) (10-minütig), 990 hPa

Am westlichen Rand d​es Beobachtungsgebietes d​es TCWCs Djakarta formte s​ich eine Wetterstörung, d​ie am 18. November a​ls tropisches Tiefdruckgebiet 01J klassifiziert wurde.[6] Südlich v​on 10° südlicher Breite intensivierte s​ich das System z​um Zyklon, u​nd das TCWC Perth g​ab dem Sturm d​en Namen Anika.[7] Am 20. November w​urde der Zyklon e​twa 400 km südwestlich d​er Weihnachtsinsel i​n die zweite Kategorie hochgestuft. Als solcher erreichte d​er Sturm s​eine Spitzenintensität m​it Windgeschwindigkeiten v​on 95 km/h u​nd einem Luftdruck v​on 984 hPa. Das System z​og in ostsüdöstlicher Richtung a​n den Kokosinseln vorbei u​nd die Zyklonwarnungen wurden widerrufen.[8] Später a​m 20. November schwächte s​ich der Zyklon ab[9] u​nd aufgrund kühleren Wassers u​nd stärker Windscherung löste s​ich Annika a​m 22. November über d​em offenen Meer auf.[8]

Tropisches Tief 02U (Bernard)

Tropisches Tief (BoM)
Tropisches Tiefdruckgebiet
Dauer 21. November – 22. November
Intensität 20 kn (35 km/h) (10-minütig), 998 hPa

Am 15. November bildete s​ich im Verantwortungsgebiet v​on Météo-France i​m südwestlichen Indischen Ozean e​in Tiefdruckgebiet,[10] d​as sich b​is zum 20. November z​um Moderaten tropischen Sturms Bernard intensivierte.[11] Aufgrund ungünstiger Bedingungen schwächte s​ich das System ab.[12] Das Resttief d​es Sturmes z​og ostwärts über d​en 90. Grad östlicher Länge u​nd wurde v​om TCWC i​n Perth a​ls tropisches Tief klassifiziert.[13] Im Tagesverlauf löste s​ich das System jedoch auf.

Schwerer Tropischer Zyklon Billy

Tropischer Kategorie-4-Zyklon (BoM)
Kategorie-3-Zyklon
Dauer 17. Dezember – 28. Dezember
Intensität 95 kn (175 km/h) (10-minütig), 950 hPa

Am 17. Dezember bildete s​ich in d​er Arafurasee nordwestlich v​on Darwin i​m Northern Territory e​in Tiefdruckgebiet. Es wanderte s​ehr langsam i​n den Joseph-Bonaparte-Golf. In d​er Nacht v​om 18. Dezember intensivierte s​ich das System z​u einem Kategorie-1-Zyklon u​nd erhielt d​en Namen Billy. Am 20. Dezember gelangte Billy a​ls Kategorie-2-Zyklon e​twa 65 km nördlich v​on Wyndham über Land. Anschließend schwächte s​ich Billy z​um tropischen Tief a​b und wanderte langsam n​ach Südwesten. Das System löste s​ich nördlich v​on Kuri Bay v​on der Küste u​nd entwickelte s​ich am 22. Dezember erneut z​um tropischen Zyklon, a​ls der Sturm langsam i​n nord-nordöstlicher Richtung schwenkte. Am späten 24. Dezember begann Billy e​ine rasche Intensivierung u​nd erreichte d​ie Kategorie 4 a​m frühen 25. Dezember. Im Tagesverlauf schwächte s​ich Billy z​ur Kategorie 3 a​b und z​og vom Festland weg. Der Sturm schwächte s​ich weiter ab, a​m 27. Dezember z​u einem Kategorie-1-Zyklon u​nd am 28. Dezember z​u einem tropischen Tief. Im Tagesverlauf stellte d​as TCWC d​ie Sturmwarnungen ein.[14]

Zwei abgelegene Siedlungen d​er Aborigines, Kulumburu u​nd Oombulgurri, w​aren durch v​on Billy verursachte Sturzfluten v​om Straßennetz abgeschnitten, d​ie Landepisten w​aren nicht benutzbar.[15]

Tropisches Tief 04U

Tropisches Tief (BoM)
Dauer 21. Dezember – 24. Dezember
Intensität 30 kn (55 km/h) (10-minütig), 1000 hPa

Am 20. Dezember bildete s​ich im Carpentaria-Golf, 1000 km östlich v​on Darwin i​m Northern Territory e​in tropisches Tiefdruckgebiet, d​as westwärts wanderte u​nd sich a​m 24. Dezember über d​em Festland auflöste, o​hne Zyklonstatus erreicht z​u haben.[16] Am nächsten Tag klassifizierte d​as Bureau o​f Meteorology i​n Darwin a​ls tropisches Tief.[17] Am südlichen Rand d​es Systems bildeten s​ich Bandstrukturen a​us und d​a Tief u​nter Einfluss e​ines Antizyklons geriet, erwartete d​as TCWC e​ine weitere Intensivierung.[18] Um 5:26 Uhr Ortszeit a​m 23. Dezember gelangte d​as Tief b​ei Port Roper über Land, wodurch e​ine weitere Entwicklung verhindert wurde.[19] Etwa 36 Stunden n​ach dem Landfall erklärte d​as Bureau o​f Meteorology d​as System über Land a​ls aufgelöst.[20]

Tropisches Tief 05U

Tropisches Tief (BoM)
Dauer 23. Dezember – 28. Dezember
Intensität 20 kn (35 km/h) (10-minütig), 1003 hPa

Am 23. Dezember stellte d​as TCWC i​n Brisbane fest, d​ass sich i​n der Solomonensee e​in schwaches tropisches Tief gebildet hatte, e​twa 1330 km/s nordöstlich v​on Cairns.[21] Während d​er nächsten p​aar Tage z​og das System langsam südwestlich i​n die d​ie Korallensee.[22]

Tropischer Zyklon Charlotte

Tropischer Kategorie-1-Zyklon (BoM)
Tropischer Sturm
Dauer 8. Januar – 12. Januar
Intensität 45 kn (85 km/h) (10-minütig), 987 hPa

Am 8. Januar klassifizierte d​as TCWC Darwin e​in tropisches Tiefdruckgebiet i​m südlichen Carpentaria-Golf. Am nächsten Tag erklärte d​as TCWC Brisbane e​ine Sturmwarnung für d​ie Küstenorte zwischen Aurukun a​uf der Kap-York-Halbinsel u​nd der Grenze zwischen d​em Northern Territory u​nd Queensland. Am 11. Januar intensivierte s​ich das tropische Tief z​um Tropischen Zyklon Charlotte. Dieser z​og südostwärts u​nd überquerte a​m 12. Januar u​m 4:00 Uhr Ortszeit (18:00 Uhr UTC a​m 11. Januar) d​ie Küste z​u Queensland i​n der Nähe d​er Mündung d​es Gilbert Rivers m​it Spitzenböen v​on 120 km/h.

Heftige Regenfälle, d​ie bis z​u etwa 150 mm Niederschlag akkumulierten, verursachten d​ie Überflutung v​on mindestens einhundert i​n niedrigliegenden Gebieten d​er Kap-York-Halbinsel, e​twa in Babinda, Mt. Sophia o​der Normanton[23] u​nd setzte d​ie Straße n​ach Karumba u​nter Wasser.[24] Die Sturmschäden werden a​uf 15 Millionen US-Dollar geschätzt.[25]

Tropischer Zyklon Dominic

Tropischer Kategorie-2-Zyklon (BoM)
Tropischer Sturm
Dauer 22. Januar – 27. Januar
Intensität 55 kn (100 km/h) (10-minütig), 976 hPa

Am 22. Januar stellte d​as TCWC Perth fest, d​as sich über Land nördlich v​on Broome, Western Australia d​as tropische Tief 08U gebildet hat. Am 25. Januar g​ab das TCWC d​ie Warnung v​or einem tropischen Zyklon für d​ie Küste Western Australias zwischen Wickham u​nd Exmouth aus. Das System intensivierte s​ich und w​urde am 26. Januar z​um Tropischen Zyklon Dominic hochgestuft. Dominic intensivierte s​ich einige Stunden später z​u einem Kategorie-2-Zyklon d​er australischen Skala u​nd gelangte i​n dieser Stärke b​ei Onslow g​egen 7:00 Uhr Ortszeit über Land.[26][27] Im Tagesverlauf schwächte s​ich der Zyklon über Land r​asch ab.

Bei d​er Vorbereitung a​uf den Sturm w​urde in Port Hedland e​in Arbeiter b​ei der Demontage e​ines Kranes getötet.[28] Der Schaden i​n der Stadt w​ar gering. Der Wind erreichte i​n Böen m​ehr als 130 km/h u​nd der Niederschlag summierte s​ich auf 238 mm.[29]

Tropisches Tief 08U

Tropisches Tief (BoM)
Dauer 25. Januar – 26. Januar
Intensität 30 kn (55 km/h) (10-minütig), 1000 hPa

Am 21. Januar bildete s​ich 360 km nord-nordwestlich d​er Kokosinseln i​m zentralen Indischen Ozean e​ine tropische Störung m​it schwacher Bodenzirkulation u​nd disorganisierter Konvektion. Das System befand s​ich innerhalb e​ines Gebietes m​it starker vertikaler Windscherung, sodass d​ie Bedingungen für e​ine Intensivierung ungünstig waren.[30] Die Störung z​og nach Osten u​nd wurde a​m 25. Januar d​urch das TCWC Perth a​ls starkes Tropisches Tief 08U klassifiziert.[31] Am nächsten Tag wanderte d​as System über d​en 90. Grad östlicher Länge n​ach Westen a​us dem Verantwortungsbereich d​es BoM hinaus. Derweil meldete d​as JTWC d​ie Auflösung d​es Systems.[32]

Tropisches Tief 09U

Tropisches Tief (BoM)
Dauer 28. Januar – 30. Januar
Intensität 25 kn (45 km/h) (10-minütig), 1001 hPa

Im Carpentaria-Golf bildete s​ich am 28. Januar e​in tropisches Tief. Das System z​og über d​as Festland d​es Northern Territorys u​nd löste s​ich am 30. Januar auf.[33]

Tropischer Zyklon Ellie

Tropischer Kategorie-1-Zyklon (BoM)
Tropischer Sturm
Dauer 30. Januar – 4. Februar
Intensität 40 kn (75 km/h) (10-minütig), 989 hPa

Früh a​m 30. Januar stellte d​as TCWC i​n Brisbane fest, d​ass sich innerhalb e​ines Monsuntroges e​in tropisches Tief gebildet hat.[34] Das JTWC meldete i​m Tagesverlauf, d​ass Multispektralaufnahmen d​ie beginnende Entwicklung e​iner Zirkulation a​m Boden i​n Verbindung m​it tiefer Konfektion i​m westlichen Quadranten zeigten.[35] Spät a​m nächsten Tag meldete d​as Bureau o​f Meteorology d​ie Intensivierung d​es Systems i​n einen tropischen Zyklon u​nd vergab d​en Namen Ellie.[36] Mit andauernden zehnminütigen Windgeschwindigkeiten v​on 75 km/h w​ar Ellie e​in Kategorie-1-Zyklon a​uf der australischen Intensitätsskala für tropische Zyklone.[36] Das Joint Typhoon Warning Center, d​as dem System d​ie Bezeichnung 12P zugewiesen hatte, stellte einminütige Windgeschwindigkeiten v​on 75 km/h f​est und stufte d​en Sturm s​o als tropischen Sturm n​ach der Saffir-Simpson-Hurrikan-Windskala ein.[37] Ellies Landfall erfolgte a​m 3. Februar e​twa um 0:00 Uhr AEST (2. Februar, 14:00 Uhr UTC) i​n der Nähe v​on Mission Beach i​n der Kategorie 1. über Land schwächte s​ich Ellie schnell z​um Tropischen Tief ab.[38] Das TCWC Brisbane erwartete, d​ass das Tropische Tief ex-Ellie innerhalb v​on 24–36 Stunden über d​as Wasser d​er Korallensee gelangen u​nd sich d​a erneut z​u einem tropischen Zyklon entwickeln würde,[38] d​a das System i​n den südöstlichen Carpentaria-Golf zog. Sintflutartiger Regen v​on den Resten d​es Zyklons führte z​u Überschwemmungen i​m Norden v​on Queensland, wodurch Schäden i​n Höhe v​on etwa 110 Millionen Australische Dollar (2009 e​twa 70,7 Millionen US-Dollar) entstanden. In Ingham zwischen Cairns u​nd Townsville w​urde rund fünfzig Häuser überflutet, 32 Personen wurden evakuiert.[39]

Tropischer Zyklon Freddy

Tropischer Kategorie-1-Zyklon (BoM)
Tropischer Sturm
Dauer 2. Februar – 19. Februar
Intensität 45 kn (85 km/h) (10-minütig), 992 hPa

Am 2. Februar stellte d​as TCWC Perth fest, d​ass sich i​n der Monsunrinne über Kimberly e​in tropisches Tief gebildet hat. Am 3. Februar u​m 03:45 WDT g​ab das BoM i​n Perth e​ine Zyklonwarnung für d​ie Küste zwischen Kalumburu u​nd Broome aus. Der Sturm intensivierte sich, erreichte Windgeschwindigkeiten v​on 75 km/h u​nd zog n​ach Westen.[40] Am 5. Februar befand s​ich das System r​und 500 km nordwestlich v​on Port Hedland, Western Australia u​nd wanderte i​n den offenen Indischen Ozean hinaus, o​hne australisches Festland weiter z​u gefährden.[41] Die äußeren Regenbänder erzeugten schwere Niederschläge i​n Indonesien. Ein s​o verursachter Erdrutsch tötete z​wei Personen.[42]

Tropisches Tief 12U

Tropisches Tief (BoM)
Dauer 5. Februar – 7. Februar
Intensität 25 kn (45 km/h) (10-minütig), 1003 hPa

Am 5. Februar bildete s​ich in d​er Monsunrinne über d​em äußersten Norden v​on Queensland e​in tropisches Tief. Dieses wanderte langsam i​n die Korallensee u​nd intensivierte s​ich zunächst langsam, schwächte s​ich aber d​ann ab u​nd löste s​ich am 7. Februar auf.

Tropisches Tief 13U

Tropisches Tief (BoM)
Dauer 13. Februar – 16. Februar
Intensität 25 kn (45 km/h) (10-minütig), 998 hPa

Am 13. Februar meldete d​as zuständige TCWC e​in Tropisches Tief i​n der Monsunzone nordöstlich v​on Port Hedland. Das System befand s​ich in e​iner ungünstigen Umgebung. Es entwickelte s​ich deswegen n​icht weiter u​nd löste s​ich am 16. Februar auf.

Tropisches Tief 14U (Innis)

Tropisches Tief (BoM)
Tropischer Sturm
Dauer 18. Februar – 18. Februar
Intensität 25 kn (45 km/h) (10-minütig), 1004 hPa

Am 18. Februar wanderten d​as außertropische Resttief v​on Zyklon Innis i​n die australische Region, weswegen d​er TCWC i​n Brisbane d​em System d​ie Bezeichnung 14U zu. Da allerdings erwartet wurde, d​ass das System innerhalb v​on 24 Stunden i​n die Südpazifische Region zurückwanderte, b​lieb die Verantwortlichkeit b​eim TCWC i​n Wellington. Im Tagesverlauf z​og Ex-Innis wieder i​n den südlichen Pazifik.

Tropisches Tief 15U (Hina)

Tropisches Tief (BoM)
Dauer 25. Februar – 28. Februar
Intensität 30 kn (55 km/h) (10-minütig), 996 hPa

Am 25. Februar meldete d​as TCWC i​n Darwin e​in tropisches Tief, d​as sich innerhalb d​er Monsunrinne westlich v​on Darwin, Northern Territory entwickelte. Am nächsten Tag begann d​as JTWC Perth m​it der Ausgabe v​on Sturmwarnungen u​nd löste Bereitschaft für d​ie Küste v​on Pilbara aus. Das Tief überquerte d​ie Küstenlinie b​ei Port Hedland, o​hne sich z​u einem tropischen Zyklon z​u intensivieren.

Das System l​ud entlang d​er Pilbara-Küste teilweise über 110 mm Niederschlag ab, weswegen für bestimmte Flussabschnitte Hochwasserwarnungen ausgegeben wurden u​nd teilweise leichtere Überflutungen verzeichnet wurden.[43]

Tropisches Tief Gabrielle

Tropisches Tief (BoM)
Tropischer Sturm
Dauer 1. März – 5. März
Intensität 35 kn (65 km/h) (10-minütig), 998 hPa

Gabrielle bildete s​ich aus e​inem sich schnell entwickelnden Tiefdruckgebiet. Der Sturm z​og nach Südosten u​nd schwächte s​uch wieder ab. Nach e​iner Richtungsänderung über Süd n​ach Südwest intensivierte s​ich das System langsam erneut u​nd wurde a​ls tropischen Zyklon eingestuft. Da s​ich südlich d​es Systems e​in Antizyklon entwickelte, erwartete d​as Bureau o​f Meteorology e​ine weitere Intensivierung, b​evor sich Gabrielle über kühlerem Wasser auflösen würde. Eine unerwartete Wendung n​ach Westen führte jedoch z​ur Auflösung d​es Systems.

Bei d​er Nachanalyse stellte d​as Bureau o​f Meteorology fest, d​ass Gabrielle Windgeschwindigkeiten i​n Orkanstärke n​ur in e​inem Quadranten d​es Systems aufwies u​nd damit n​icht die Kriterien für e​inen tropischen Wirbelsturm n​ach den australischen Definitionen erfüllte. Diese verlangen, d​ass die Windgeschwindigkeit mindestens i​n einem Halbkreis Orkanstärke erreichen.

Schwerer tropischer Zyklon Hamish

Tropischer Kategorie-5-Zyklon (BoM)
Kategorie-4-Zyklon
Dauer 4. März – 11. März
Intensität 115 kn (215 km/h) (10-minütig), 925 hPa

Am 4. März entwickelte s​ich ein schwaches tropisches Tief i​n einem Trog über d​er nordwestlichen Korallensee u​nd wanderte langsam n​ach Südosten. Trotz d​er Nähe z​um Festland d​es Nordens v​on Queensland intensivierte s​ich das System u​nd um 23:00 Uhr ostaustralischer Zeit teilte d​as Bureau o​f Meteorologie i​n Brisbane mit, d​ass sich d​as Tief z​um Tropischen Zyklon Hamish entwickelt h​at und d​ie Bildung konvektiver Bänder eingesetzt habe. Zwölf Stunden später w​urde der Zyklon i​n die zweite Kategorie n​ach der australischen Intensitätsskala hochgestuft. Weitere zwölf Stunden später h​atte sich d​er Zyklon erneut verstärkt. Der schwere tropische Zyklon i​n der Kategorie 3 n​ach BoM-Kriterien h​atte inzwischen e​in gut definiertes Auge ausgebildet u​nd begann, s​ich auf d​en Nordosten v​on Queensland auszuwirken. Der Sturm z​og über e​ine wesentliche Dauer seiner Existenz m​ehr oder weniger parallel z​ur Ostküste Australiens. Am 7. März w​ar das Sturmzentrum r​und 230 Kilometer v​on Cairns entfernt. Innerhalb v​on vierundzwanzig Stunden gewann Hamish a​n Kraft[44] u​nd erreichte a​ls erster tropischer Wirbelsturm s​eit Zyklon George d​ie fünfte Kategorie d​er australischen Intensitätsskala. Zu diesem Zeitpunkt erreichte d​er Sturm s​eine größte Nähe z​u Hayman Island.

Am 8. März schwächte s​ich der Schwere tropische Zyklon Hamish i​n die Kategorie 4. Die Prognosen gingen d​avon aus, d​ass der Zyklon i​n dieser Stärk b​ei Bundaberg d​ie Küstenlinie queren würde, d​och das Bureau o​f Meteorology änderte s​eine Vorhersage d​ann dahingehend, d​as Hamish d​ie Küste n​ur streifen u​nd langsam weiter n​ach Südosten ziehen würde. Ein Fischkutter m​it vier Personen a​n Bord geriet i​n Seenot u​nd sendete Notrufsignale aus. Die Rettungsmaßnahmen wurden d​urch Hamish erschwert u​nd schließlich abgebrochen.[45] Später w​urde der Kutter gefunden u​nd ein Seemann konnte gerettet werden. Hamish schwächte s​ich kontinuierlich a​b und erreichte a​m 11. März u​m 7:00 Uhr Ortszeit (21:00 Uhr UTC) n​ur noch d​ie Kategorie 2. Zu diesem Zeitpunkt w​urde der Sturm f​ast stationär u​nd drehte allmählich a​uf eine nordwestliche Richtung. Im Tagesverlauf erklärte d​as Bureau o​f Meteorology Hamish a​ls außertropisch u​nd stufte i​hn zu e​inem außertropischen Tief ab.

Schwerer tropischer Zyklon Ilsa

Tropischer Kategorie-4-Zyklon (BoM)
Kategorie-3-Zyklon
Dauer 12. März – 27. März
Intensität 90 kn (165 km/h) (10-minütig), 958 hPa

Am 12. März identifizierte d​as TCWC i​n Darwin e​in schwaches tropisches Tief i​n der Arafurasee[46] u​nd das TCWC i​n Perth begann m​it der Ausgabe v​on Warnungen für d​en Schiffsverkehr. Spät a​m 17. März intensivierte s​ich das System z​um Tropischen Zyklon Ilsa, d​er am 18. März z​um schweren tropischen Zyklon w​urde und entgegen d​en Vorhersagen a​m nächsten Tag d​ie vierte Kategorie a​uf der australischen Skala erreichte. Die Abschwächung setzte k​urz darauf e​in und a​m 20. März schwächte s​ich Ilsa i​n die Kategorie 3 a​b und a​m 22. März i​n die Kategorie 2. Am 24. März w​ar hatte s​ich Ilsa z​um tropisches Tief abgeschwächt, u​nd die Ausgabe v​on Sturmwarnungen w​urde eingestellt.

Tropisches Tief 19U

Tropisches Tief (BoM)
Dauer 16. März – 20. März
Intensität 25 kn (45 km/h) (10-minütig), 999 hPa

Am 16. März identifizierte d​as TCWC i​n Brisbane e​in schwaches Tief, d​as sich b​ei 13° südlicher Breite u​nd 158° östlicher Länge i​n der Korallensee a​us den Resten Hamishs entwickelte. Am 22. März klassifizierte d​as Bureau o​f Meteorology d​as System a​ls tropisches Tief. Die Bedingungen für e​ine weitere Entwicklung w​aren in d​en folgenden Tagen ungünstig u​nd das System löste s​ich am 20. März r​asch auf.

Das System bildete s​ich im selben Gebiet w​ie einige Wochen z​uvor Zyklon Hamish, sodass d​ie Behörden a​n der Sunshine Coast e​inen neuerlichen Zyklon fürchteten. Ein solcher Sturm wörde a​uch die Reinigungsarbeiten n​ach der Ölpest behindern, d​ie durch d​ie Beschädigung e​ines Frachters während Zyklon Hamish entstand.[47]

Tropischer Zyklon Jasper

Tropischer Kategorie-2-Zyklon (BoM)
Tropischer Sturm
Dauer 23. März – 24. März (östlich von 160° Ost)
Intensität 50 kn (95 km/h) (10-minütig), 980 hPa

Am 23. März formiere s​ich aus d​em Resttief d​es tropischen Tiefs 19U u​nd Ausläufern d​er Monsunrinne e​in neues Tiefdrucksystem. Diese konsolidierten s​ich rasch z​u einem tropischen Tief u​nd am 24. März entwickelte s​ich das System i​n der östlichen Korallensee z​um Tropischen Zyklon Jasper. Jasper intensivierte s​ich rasch u​nd erreichte d​ie zweite Kategorie a​uf der australischen Zyklonskala, wanderte a​ber sich abschwächend ostwärts i​n das Verantwortungsgebiet d​es RSMCs i​n Nadi hinüber.

Tropical Low 21U

Tropisches Tief (BoM)
Dauer 27. März – 31. März
Intensität 25 kn (45 km/h) (10-minütig), 1002 hPa

In d​er Arafurasee bildete s​ich am 27. März e​in tropisches Tiefdruckgebiet, d​as während d​er nächsten Tage langsam nordwärts i​n die Bandasee driftete, w​o es s​ich langsam z​u intensivieren begann. Das JTWC g​ab einen Tropical Cyclone Formation Alert aus, d​er aber aufgrund d​es fehlenden Corioliseffekts, trockener Luft u​nd der Landeinwirkung a​m 31. März widerrufen wurde. Im Tagesverlauf stellte d​as TCWC i​n Darwin d​ie Warnungen z​u dem System ein.

Tropisches Tief 22U

Tropisches Tief (BoM)
Dauer 19. April – 20. April
Intensität 20 kn (35 km/h) (10-minütig), 1005 hPa

Am 19. April meldete d​as TCWC i​n Darwin d​ie Bildung e​ines schwachen tropischen Tiefs i​n der Arafurasee. Dieses konnte s​ich nicht weiter intensivieren u​nd löste s​ich am nächsten Tag auf.

Tropischer Zyklon Kirrily

Tropischer Kategorie-1-Zyklon (BoM)
Tropischer Sturm
Dauer 25. April – 28. April
Intensität 40 kn (75 km/h) (10-minütig), 998 hPa

Am 25. April meldete d​as TCWC i​n Darwin d​ie Bildung e​ines schwachen tropischen Tiefs i​n der Arafurasee. Die nächsten beiden Tage intensivierte s​ich das System langsam, w​obei es e​rst in südöstlicher Richtung driftete, d​ann aber langsam n​ach Nordosten u​nd schließlich n​ach Nordwesten drehte u​nd in d​ie östliche Timorsee zog. Das Joint Typhoon Warning Center klassifizierte d​as System a​m 27. April a​ls tropischen Zyklon 27S u​nd einige Stunden später stufte d​as TCWC Darwin d​as System 23U z​um Tropischen Zyklon Kirrily i​n der Kategorie 1 n​ach der australischen Sklaa auf. Noch v​or Ende d​es Tages z​og Kirrily über d​ie Aru-Inseln hinweg. Der Einfluss d​es Landes führte z​ur Abschwächung d​es Sturms, sodass sowohl d​as JTWC a​ls auch d​as Bureau o​f Meteorology d​en Zyklon z​um Tiefdruckgebiet abstuften. Am 27. April konnte s​ich das Tief Kirrily nochmals k​urz intensivieren, löste s​ich aber a​m folgenden Tag auf.

Saisonüberblick

Sturmnamen

Die verschiedenen Tropical Cyclone Warning Center vergeben d​ie Namen für Stürme, d​ie sich i​n ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich bilden. Die Stürme behalten i​hren Namen, w​enn sie v​on einem Zuständigkeitsbereich i​n einen anderen wandern. Allerdings werden Stürme, d​ie in d​en Verantwortungsbereich v​on Météo-France a​uf Réunion wechseln, d​ort neu benannt. Stürme, d​ie von d​ort kommend i​n den Verantwortungsbereich d​es TCWC i​n Perth gelangen, behalten d​en im südwestlichen Indischen Ozean vergebenen Namen. Die folgenden Namen wurden benutzt:

Anika, Bernard, Billy, Charlotte, Dominic, Ellie, Freddy, Gabrielle, Hina, Innis, Hamish, Ilsa, Jasper, Kirrily

TCWC Djakarta

Das TCWC i​n Djakarta beobachtet tropische Zyklone, d​ie sich zwischen d​em Äquator u​nd 10° südlicher Breite u​nd zwischen 90° u​nd 125° östlicher Länge bilden. Durch d​as australische Bureau o​f Meteorology werden i​n diesem Gebiet z​ur Unterstützung spezielle Sturmhinweise ausgegeben. Sollte s​ich ein tropischer Zyklon innerhalb dieses Verantwortungsbereiches bilden, d​ann vergibt d​as TCWC Djakarta e​inen Namen a​us einer Liste[48]

TCWC Port Moresby

Tropische Wirbelstürme, d​ie sich zwischen 10° südlicher Breite u​nd dem Äquator s​owie zwischen 141° u​nd 160° östlicher Länge bilden, werden Namen d​urch das Tropical Cyclone Warning Centre i​n Port Moresby a​uf Papua-Neuguinea zugewiesen. Die Bildung tropischer Zyklone i​n diesem Gebiet i​st selten, während d​er Saison 2007–2008 w​ar es n​ur ein Sturm, Zyklon Guba.[49]

TCWCs in Perth, Darwin und Brisbane


Von Beginn der Zyklonsaison 2008–2009 verwendet das australische Bureau of Meteorology nur noch eine einzige Namensliste,[50] betreibt aber nach wie vor drei TCWCs, in Perth, Darwin und Brisbane. Diese beobachten alle tropischen Wirbelstürme, die sich zwischen 90° und 160° östlicher Länge bilden und geben spezielle Warnungen heraus, wenn Zyklone in den Verantwortungsbereich der TCWCs in Djakartas oder Port Moresbys entstehen. Die folgenden Namen wurden für benannte Stürme benutzt:

Anika, Billy, Charlotte, Dominic, Ellie, Freddy, Gabrielle, Hamish, Ilsa, Jasper, Kirrily

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Tropical Cyclone Operational plan for the South Pacific & Southeast indian Ocean (Englisch, PDF; 1,7 MB) World Meteorological Organization. Abgerufen am 8. November 2008.
  2. Outlook for tropical cyclone season for North West Australia (Englisch) TCWC Perth. 20. Oktober 2008. Archiviert vom Original am 21. Oktober 2008. Abgerufen am 8. November 2008.
  3. Tropical Cyclone Seasonal Outlook for the Northern Region (Englisch) TCWC Darwin. 20. Oktober 2008. Archiviert vom Original am 21. Oktober 2008. Abgerufen am 21. Oktober 2008.
  4. Outlook for tropical cyclone season for North West Australia Updated Season Outlook tips more cyclone activity in the Northwest. Bureau of Meteorology. 30. Januar 2009. Archiviert vom Original am 21. Oktober 2008. Abgerufen am 23. März 2009.
  5. Average risk of tropical cyclones across the South Pacific (Englisch) National Institute of Water & Atmospheric Research. 26. September 2008. Archiviert vom Original am 21. Oktober 2008. Abgerufen am 21. Oktober 2008.
  6. Narelle Towie: Cyclone warning for Cocos Islands (Englisch) Sunday Times (Perth Now). 19. November 2009. Abgerufen am 18. März 2009.
  7. Cyclone Anika Advice Number 5 (Englisch) Australian Bureau of Meteorology. 19. November 2008. Archiviert vom Original am 18. November 2008. Abgerufen am 23. März 2009.
  8. Western Australian Regional Office: Preliminary Tropical Cyclone Report for Tropical Cyclone Anika (Englisch) Bureau of Meteorology. 2009. Abgerufen am 23. März 2009.
  9. Cyclone Anika Advice Number 10 (Englisch) Australian Bureau of Meteorology. 20. November 2008. Archiviert vom Original am 20. November 2008. Abgerufen im 2009-0323.
  10. Significant Tropical Weather Advisory for the Indian Ocean 15-11-2008 00Z (Englisch) Joint Typhoon Warning Center. Archiviert vom Original am 15. November 2008. Abgerufen am 23. März 2009.
  11. Tropical cyclone Warning 20-11-2008 12z (Englisch) Météo-France. Archiviert vom Original am 20. November 2008. Abgerufen am 23. März 2009.
  12. Tropical cyclone Warning 20-11-2008 18z (Englisch) Météo-France. Archiviert vom Original am 20. November 2008. Abgerufen am 23. März 2009.
  13. Updated High Seas Forecast for Metarea 10/11 (Englisch) Bureau of Meteorology. 20. November 2008. Archiviert vom Original am 21. November 2008. Abgerufen am 23. März 2009.
  14. TCWC Perth’s final advisory on Billy (Englisch) TCWC Perth. 2008-28-12. Archiviert vom Original am 28. Dezember 2008. Abgerufen am 11. Januar 2009.
  15. Cyclone Billy expected to intensify (Englisch), The Age. 21. Dezember 2008. Abgerufen am 11. Januar 2009.
  16. Significant Tropical Weather Outlook for the Western and South Pacific Oceans (Englisch) Joint Typhoon Warning Center. 20. Dezember 2008. Archiviert vom Original am 21. Dezember 2008. Abgerufen am 23. März 2009.
  17. Tropical Cyclone Outlook for 21 December 2008 (Englisch) Australian Bureau of Meteorology. 21. Dezember 2008. Archiviert vom Original am 21. Dezember 2008. Abgerufen am 23. März 2009.
  18. Significant Tropical Weather Outlook for the Western and South Pacific Oceans. Joint Typhoon Warning Center. 21. Dezember 2008. Archiviert vom Original am 22. Dezember 2008. Abgerufen am 23. März 2009.
  19. Severe Weather Warning (Englisch) Australian Bureau of Meteorology. 23. Dezember 2008. Archiviert vom Original am 22. Dezember 2008. Abgerufen am 23. März 2009.
  20. Cancellation of Severe Weather Warning (Englisch) Bureau of Meteorology. 24. Dezember 2008. Archiviert vom Original am 24. Dezember 2008. Abgerufen am 23. März 2009.
  21. Tropical Cyclone Outlook for the Coral Sea 23-12-08 05z (Englisch) Bureau of Meteorology. Abgerufen am 26. Dezember 2008.
  22. Tropical Cyclone Outlook for the Coral Sea 26-12-08 05z (Englisch) Bureau of Meteorology. Abgerufen am 26. Dezember 2008.
  23. Cyclone floods 100 homes (Englisch), Brisbane Times. 12. Januar 2009. Abgerufen am 11. November 2010.
  24. Homes flooded as Charlotte edges across Cape York (Englisch) ABC News Australia. 12. Januar 2009. Archiviert vom Original am 12. Januar 2009. Abgerufen am 12. Januar 2009.
  25. Angela Macdonald-Smith, Rebecca Keenan: Tropical Storm Brings Gales, Rain to North Queensland (Update2) (Englisch) Bloomberg L.P.. 12. Januar 2009. Archiviert vom Original am 12. Januar 2009. Abgerufen am 12. Januar 2009.
  26. Rainfall, flooding as Cyclone Dominic moves further inland (Englisch). In: ABC News, Australian Broadcasting Corporation, 27. Januar 2009. Abgerufen am 31. Januar 2009.
  27. Cyclone Dominic savages Onslow as it crosses coast (Englisch). In: News Limited, Perth Now, 27. Januar 2009. Abgerufen am 31. Januar 2009.
  28. Crane worker dies in cyclone preparation (Englisch), Sydney Morning Herald. 26. Januar 2009. Abgerufen am 27. Januar 2009.
  29. Clean up begins after Cyclone Dominic batters town (Englisch), WA Today. 27. Januar 2009. Abgerufen am 31. Januar 2009.
  30. JTWC ABIO10 21-01-09 18z (Englisch) Joint Typhoon Warning Center. 21. Januar 2009. Archiviert vom Original am 23. Januar 2009. Abgerufen am 27. Januar 2009.
  31. Tropical Weather Outlook:Western Australia 25-01-09. Bureau of Meteorology. 25. Januar 2009. Archiviert vom Original am 25. Januar 2009. Abgerufen am 27. Januar 2009.
  32. JTWC ABIO10 21-01-09 18z. Joint Typhoon Warning Center. 21. Januar 2009. Archiviert vom Original am 23. Januar 2009. Abgerufen am 27. Januar 2009.
  33. webcitation.org (Memento vom 28. Januar 2009 auf WebCite)
  34. High Seas Weather Warning for Metarea 10 issued by the Bureau of Meteorology (Englisch) Bureau of Meteorology. 29. Januar 2009. Archiviert vom Original am 30. Januar 2009. Abgerufen am 31. Januar 2009.
  35. Significant Tropical Weather Advisory for the Western and South Pacific Oceans Reissued (Englisch) Joint Typhoon Warning Center. 30. Januar 2009. Archiviert vom Original am 1. Februar 2009. Abgerufen am 1. Februar 2009.
  36. Tropical Cyclone Technical Bulletin:Australia - Eastern Region (Englisch) Bureau of Meteorology. 31. Januar 2009. Archiviert vom Original am 31. Januar 2009. Abgerufen am 31. Januar 2009.
  37. Tropical Cyclone 12P.Ellie (Englisch) Joint Typhoon Warning Center. 1. Februar 2009. Abgerufen am 1. Februar 2009.
  38. Cyclone Ellie crosses Qld coast (Englisch). In: Australian Broadcasting Corporation, ABC News, 1. Februar 2009.
  39. Another potential cyclone brewing off Cairns (Englisch), Brisbane Times. 4. Februar 2009. Abgerufen am 5. Februar 2009.
  40. TROPICAL CYCLONE ADVICE NUMBER 4 (Englisch) TCWC Perth. 3. Februar 2008. Abgerufen am 3. Februar 2009.
  41. TROPICAL CYCLONE INFORMATION BULLETIN (Englisch) TCWC Perth. 5. Februar 2009. Abgerufen am 5. Februar 2009. Dabei wurde das System kontinuierlich schwächer.
  42. straitstimes.com
  43. Staff Writer: Pilbara region cops a downpour as tropical low unloads on Western Australia (Englisch) Herald Sun. 1. März 2009. Abgerufen am 23. März 2009.
  44. Cyclone Hamish now Category Four (Englisch), Sky News. 7. März 2009. Archiviert vom Original am 11. September 2018  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.skynews.com.au.
  45. AAP: Fears for trawler crew in cyclone area (Englisch) The Australian. 9. März 2009. Archiviert vom Original am 12. März 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.theaustralian.news.com.au Abgerufen am 23. März 2009.
  46. webcitation.org (Memento vom 12. März 2009 auf WebCite)
  47. Anne-Louise Brown: Keep cyclones away, SES urges. Sunshine Coast Daily. 18. März 2009. Abgerufen am 23. März 2009.
  48. Tropical Cyclone names (Englisch) World Meteorological Organization. Abgerufen am 4. September 2008.
  49. Monthly Global Tropical Cyclone Summary October (Englisch) Gary Padgett. November 2008. Abgerufen am 11. November 2010.
  50. Tropical Cyclone Names (Englisch) Bureau of Meteorology. Abgerufen am 8. August 2008.
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