Andreas Ferner
Andreas Ferner (* 8. November 1973 in Wien[1][2]) ist ein österreichischer Kabarettist, Schauspieler und Lehrer.
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Leben
Andreas Ferner wuchs in Floridsdorf auf, nach der Matura studierte er ab 1992 an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) Betriebswirtschaftslehre. Das Studium schloss er 1999 mit Diplom ab.[3] 2008 beendete er ein zweites Studium an der WU Wien mit dem Magister in Wirtschaftspädagogik.[2] Während des Studiums trat er der Theatergruppe der Wirtschaftsuniversität bei und absolvierte von 1996 bis 1998 eine Schauspielausbildung am Act & Fun Schauspielstudio in Wien.[1][4]
Seit 1999 ist er als Lehrer für kaufmännische Gegenstände an einer Handelsakademie tätig.[1] Im Jahr 2000 gründete er die Kabarettgruppe 5 Herren.[2] Seine Erfahrungen als Lehrer verarbeitete er unter anderem im Solo-Kabarettprogramm Schule, Oida!, mit dem er auch im ORF im Rahmen der Hyundai Kabarett-Tage zu sehen war. 2012 wurde er von der Wiener Gesellschaft für Bildungspolitik und Schulmanagement als Lehrer des Jahres ausgezeichnet.[5] 2016 war er im ORF im Rahmen von Kabarett im Turm zu sehen, 2018 bei Sehr witzig!? auf Puls 4.
Programme (Auswahl)
- 2003: Gottgefälliges aus Österreich (Regie Michael Graf)
- 2006: Hardcore (Regie Michael Graf und Andreas Hutter)
- 2009: Superstar-Director's Cut (Regie Marion Dimali und Michael Graf)
- 2012: Schmähstadl (Regie Marion Dimali)
- 2011: Ferner versus Hofbauer, gemeinsam mit Heinz Hofbauer (Regie Marion Dimali)
- 2013: Schule, OIDA! (Regie Marion Dimali)
- 2015: Teamteaching, gemeinsam mit Markus Hauptmann (Regie Marion Dimali)[6]
- 2016: BildungsFERNER[7]
- 2018: NOCH BildungsFERNER
- 2020: Chill amal, Fessor![8]
- 90durchdrei mit Heinz Hofbauer und Alexander Sedivy[1][9][10]
Auszeichnungen
- 2003: Publikumssieger beim Goldenen Kleinkunstnagel für Gottgefälliges aus Österreich
- 2006: Publikumssieger beim Goldenen Kleinkunstnagel für Hardcore
- 2010: Gewinner der Hirschwanger Wuchtel[11][12]
- 2012: Lehrer des Jahres der Wiener Gesellschaft für Bildungspolitik und Schulmanagement[5]
Filmografie (Auswahl)
- 2005: Die Frischlinge
- 2008–2010: Das Match
- 2010: Spuren des Bösen
- 2011: Schlawiner (zwei Episoden)
- 2012: Tom Turbo (eine Episode)
- 2013: SOKO Donau – Bis der Vorhang fällt
- 2015: SOKO Donau – Gewissenlos
- 2019: SOKO Kitzbühel – Durchtauchen
Weblinks
- Offizielle Website
- Andreas Ferner in der Internet Movie Database (englisch)
- Andreas Ferner auf der Webseite der Agentur
Einzelnachweise
- Vita Andreas Ferner. Abgerufen am 26. August 2016.
- Biografie Andreas Ferner (Memento vom 8. Januar 2018 im Internet Archive). Abgerufen am 26. August 2016.
- Verbundkatalog: Diplomarbeit Andreas Ferner. Abgerufen am 26. August 2016.
- WU Wien: Karrieremagazin 3/2015 - Was wurde aus Andreas Ferner. Abgerufen am 26. August 2016.
- diepresse.com: Kabarettist: "Lehrer wollen gern über sich selber lachen". Artikel vom 4. September 2014, abgerufen am 26. August 2016.
- Wiener Zeitung: Schulbeginn: Ein Volksschul- und ein HAK-Lehrer verteidigen ihren Berufsstand. Artikel vom 5. September 2015, abgerufen am 26. August 2016.
- orf.at - Viel zu lachen im Herbst. Artikel vom 26. August 2016, abgerufen am 3. Oktober 2016.
- Bildungsreform: Andreas Ferner startet mit neuem Programm. 2. Januar 2020, abgerufen am 3. Januar 2020.
- Andreas Ferner: Programme (Memento vom 8. Januar 2018 im Internet Archive). Abgerufen am 26. August 2016.
- castforward.de: Andreas Ferner. Abgerufen am 26. August 2016.
- Andreas Ferner gewinnt die Hirschwanger Wuchtl 2010. OTS-Meldung vom 5. September 2010, abgerufen am 26. August 2016.
- regiowiki.at: Großer Niederösterreichischer Kabarett- und Comedy-Preis. Abgerufen am 26. August 2016.