Andreas Albers
Andreas Albers Nielsen (* 23. März 1990 in Skive) ist ein dänischer Fußballspieler. Der Stürmer steht beim SSV Jahn Regensburg unter Vertrag.
Andreas Albers | ||
Viborg FF, 2018 | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Andreas Albers Nielsen | |
Geburtstag | 23. März 1990 | |
Geburtsort | Skive, Dänemark | |
Größe | 1,93 m | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–2008 | Skive IK | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2008–2011 | Skive IK | 57 (10) |
2011–2015 | Vejle BK | 106 (38) |
2015–2017 | Silkeborg IF | 61 (16) |
2017–2019 | Viborg FF | 64 (28) |
2019– | SSV Jahn Regensburg | 67 (21) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2020/2021 |
Karriere
Albers spielte zu Beginn seiner fußballerischen Ausbildung bei seinem Heimatklub Skive IK. Dort kam er im Sommer 2008 in der zweitklassigen 1. Division erstmals im Herrenbereich zum Einsatz.[1] Sein erster Einsatz war das 2:2 am 21. September 2008 bei Kolding FC.[2] Sein erstes Tor schoss Albers am 7. Juni 2019 bei der 1:5-Niederlage gegen Lolland-Falster Alliancen.[3] In der Saison 2009/10 kam er mit 22 Partien häufiger zum Einsatz und schoss dabei fünf Tore. In der Folge etablierte sich Albers in der Offensive von Skive IK und wurde als offensiver Mittelfeldspieler oder als Mittelstürmer eingesetzt.
In der Wintertransferperiode der Saison 2010/11 wurde er vom Ligakonkurrenten Vejle BK unter Vertrag genommen.[4] In seinem ersten halben Jahr war Albers regelmäßig zum Einsatz gekommen, gehörte allerdings nicht immer zur Anfangself. In der Saison 2011/12 kam Albers mit der Mannschaft bis ins Viertelfinale des nationalen Pokals, wo man jedoch am Erstligisten HB Køge scheiterte. In jener Saison kam er allerdings nicht häufig zum Einsatz und absolvierte gerade einmal 13 Ligaspiele, in denen er fünf Tore schoss. Im Pokal kam Albers lediglich im Achtelfinale gegen Aarhus GF sowie im Viertelfinalspiel gegen HB Køge zum Einsatz. In der Saison 2012/13 kam Albers wieder regelmäßiger zum Einsatz, gehörte allerdings erst ab Mitte der Rückrunde zur Stammelf. In der Saison 2013/14 gelang Albers der Durchbruch, als er sich auf der Position des Mittelstürmers einen Stammplatz erkämpfen konnte und mit 15 Toren seinen Verein zu siebten Platz schoss. In dieser Saison gelang Vejle BK erneut der Sprung in die Runde der letzten acht, wo nach einem 0:5 gegen den AC Horsens Schluss war. Die Saison 2014/15 war die letzte Saison von Albers im Trikot der Vejler. Mit elf Toren trug er zum fünften Platz bei.
2015 wechselte er zum Erstligisten Silkeborg IF.[5] Dort erkämpfte sich Albers schnell einen Stammplatz und schoss den Verein mit elf Toren in die Superligæn. Dort kam er auch regelmäßig zum Einsatz, war aber kein Teil der Stammelf. Im Sommer 2017 folgte der Wechsel zum zuvor in die 1. Division abgestiegenen Viborg FF.[6] Verletzungsbedingt verpasste er den Saisonstart, doch in der Folge erkämpfte er sich einen Stammplatz und seine 17 Tore waren der Grund, weshalb der Verein Dritter wurde. In der Folgesaison qualifizierte sich Viborg FF für die Auf-und-Abstiegs-Play-offs, wo der Verein allerdings Hobro IK unterlag.
Zur Zweitligasaison 2019/20 verpflichtete der deutsche Zweitligist SSV Jahn Regensburg den Stürmer und stattete ihn mit einem bis Juni 2021 gültigen Vertrag aus.[7]
Privates
Albers ist verlobt, das Paar hat zwei Töchter.[1] Nach dem Ende seiner Schulzeit studierte er neben dem Fußball Jura.[1]
Einzelnachweise
- Andreas Albers: "Vollgas-Fußball liegt mir", idowa.de, abgerufen am 13. November 2019
- Spieldaten auf transfermarkt.de
- Spieldaten auf transfermarkt.de
- Søren Houlind: Albers har skrevet under i Vejle. In: bold.dk. bold.dk Danmark ApS, 7. Januar 2011, abgerufen am 16. Oktober 2021 (dänisch).
- Jesper Helmin: Silkeborg snupper Vejle-topscorer. In: bold.dk. bold.dk Danmark ApS, 22. Mai 2015, abgerufen am 16. Oktober 2021 (dänisch).
- Nicolai Skovsgaard Tøfting: Andreas Albers fortsætter i Viborg. In: bold.dk. bold.dk Danmark ApS, 21. Juni 2017, abgerufen am 16. Oktober 2021 (dänisch).
- Andreas Albers kommt zum Jahn, ssv-jahn.de, abgerufen am 13. November 2019