André Willms

André Willms (* 18. September 1972 i​n Burg (bei Magdeburg)) i​st ein ehemaliger deutscher Ruderer.

Erfolge

1990 w​urde er Juniorenweltmeister i​m Einer u​nd war seitdem b​is zu seinem Karriereende 2004 durchgehend Mitglied d​er deutschen Nationalmannschaft.

André Willms w​urde Weltmeister i​m Doppelvierer i​n den Jahren 1993, 1999 u​nd 2001 s​owie Olympiasieger 1992 u​nd 1996. Bei d​en Olympischen Spielen 2000 i​n Sydney gewann e​r die Bronzemedaille i​m Doppelvierer. Bei d​en Olympischen Spielen 2004 i​n Athen belegte Willms d​en fünften Platz i​m Doppelvierer. 1994 w​urde er Weltmeister i​m Einer, 1995 u​nd 1997 jeweils Vizeweltmeister. André Willms beendete 2004 s​eine Karriere. Er w​urde in Magdeburg m​it einem Stern a​uf dem „Walk o​f Fame“ geehrt.[1] Außerdem w​urde er v​on Bundespräsident v​on Weizsäcker m​it dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.

1996 w​urde sein Sohn Philipp-André Syring geboren, d​er später ebenfalls i​m Rudern erfolgreich war. André Willms w​urde 2004 v​on der FDP i​n Sachsen-Anhalt i​n die Bundesversammlung entsandt, d​ie Horst Köhler z​um Bundespräsidenten d​er Bundesrepublik Deutschland wählte.[2]

Literatur

  • Nationales Olympisches Komitee: Athen 2004. Die deutsche Olympiamannschaft. Frankfurt am Main 2004
Commons: André Willms – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sports Walk of Fame / Geehrte SportlerInnen. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 26. Dezember 2015; abgerufen am 26. Dezember 2015.
  2. FDP in Sachsen Anhalt (Memento vom 1. Februar 2005 im Internet Archive)
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