Alma Adams
Alma Shealey Adams (* 27. Mai 1946 in High Point, North Carolina) ist eine US-amerikanische Politikerin. Seit November 2014 vertritt sie den Bundesstaat North Carolina im US-Repräsentantenhaus.
Werdegang
Im Jahr 1964 absolvierte Alma Adams die West Side High School in Newark (New Jersey). Anschließend studierte sie bis 1972 an der North Carolina Agricultural and Technical State University in Greensboro. Danach setzte sie bis 1981 ihr Studium an der Ohio State University in Columbus fort. Beruflich war sie zwischen 1972 und 2012 Mitglied der Fakultät des Bennett College in Greensboro. Politisch schloss sie sich der Demokratischen Partei an. Von 1984 bis 1986 war sie Mitglied im Bildungsausschuss von Greensboro; zwischen 1987 und 1994 saß sie im dortigen Stadtrat. Von 1994 bis 2014 war sie Abgeordnete im Repräsentantenhaus von North Carolina.
Bei den Kongresswahlen des Jahres 2014 wurde Adams im zwölften Wahlbezirk von North Carolina in das US-Repräsentantenhaus in Washington, D.C. gewählt, wo sie die Nachfolge von Mel Watt antrat, der bereits am 6. Januar 2014 sein Mandat niedergelegt hatte weil er zum Leiter der Bundesbehörde Federal Housing Finance Agency ernannt worden war. Dadurch war die Wahl am 4. November 2014 im zwölften Distrikt eine Doppelwahl. Zum einen wurde ein Nachfolger Watts zur Beendigung der laufenden Legislaturperiode bis zum 3. Januar 2015 gesucht, zum anderen wurde der neue Kongress gewählt. Alma Adams gewann beide Wahlen deutlich gegen den Republikaner Vince Coakley[1] und konnte somit am 4. November 2014 in den Kongress einziehen. Sie konnte alle folgenden drei Wahlen zwischen 2016 und 2020 gewinnen. Ihre aktuelle Legislaturperiode im Repräsentantenhaus des 117. Kongresses läuft noch bis zum 3. Januar 2023.[2]
Weblinks
- Alma Adams im Biographical Directory of the United States Congress (englisch)
- Webpräsenz beim Kongress
- Alma Adams bei Vote Smart
Einzelnachweise
- North Carolina State Board of Elections (Memento vom 27. Januar 2015 im Internet Archive)
- Representative Alma S. Adams. In: Library of Congress. Abgerufen am 27. Februar 2021 (englisch).