Alexander Tondeur

Alexander Tondeur (* 17. Juli 1829 i​n Berlin[1]; † 21. April 1905 i​n Schöneberg[2]) w​ar ein deutscher Bildhauer.

Scharnhorst-Denkmal in Bordenau (1905, letztes Werk)
Bildnismedaillon an der Grabstätte Rudolf Gneist auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof (Alexander Tondeur, 1895)

Leben

Tondeur, Sohn d​es Kaufmanns Wilhelm Tondeur, besuchte s​eit 1848 d​ie Berliner Kunstakademie u​nd wurde d​ann von Gustav Bläser weiter ausgebildet. Nachdem e​r sich v​on 1852 b​is 1854 i​n Wien aufgehalten hatte, setzte e​r seine Studien i​n Paris u​nd 1856 i​n Rom fort. 1858 begann e​r in Berlin e​ine ausgedehnte Tätigkeit, hauptsächlich i​n allegorischen u​nd mythologischen Gestalten.

Alexander Tondeur w​urde auf d​em Friedrichswerderschen Friedhof i​n Berlin-Kreuzberg beigesetzt.

Werk

In Rom entstand d​ie Skulptur e​iner verwundeten Venus, d​ie von d​er Iris z​um Olymp getragen wird, u​nd eine d​ie Mutterliebe symbolisierende Marmorgruppe.

Literatur

Commons: Alexander Tondeur – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Tondeur, Alexander. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 33: Theodotos–Urlaub. E. A. Seemann, Leipzig 1939, S. 274.
  2. Sterberegister StA Schöneberg I, Nr. 445/1905.
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