Österreichischer Versuchssenderverband
Der Österreichische Versuchssenderverband (ÖVSV) ist ein nicht auf Gewinnerzielung gerichteter Verein zum Zwecke der Förderung und Erhaltung des Amateurfunks. Der 1926[1] von Franz Anderle gegründete Verein erstreckt seine Tätigkeit auf das gesamte Bundesgebiet der Republik Österreich.
Österreichischer Versuchssenderverband (ÖVSV) | |
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Rechtsform | Non-Profit-Organisation |
Sitz | Wiener Neudorf |
Gründung | 7. April 1926 |
Präsident | Michael Zwingl, OE3MZC |
Mitglieder | 3497 (Mai 2021) |
Website | OEVSV.at |
Der Verein ist das österreichische Mitglied der International Amateur Radio Union IARU (Region 1).
Er ist in einen Dachverband (DV), in neun Landesverbände (LV) und in die AMRS (Amateurfunkverein des Bundesheeres /Austrian Military Radio Society) gegliedert.
Die Landesverbände mit den österreichischen Präfixen:
- OE1 (Wien)
- OE2 (Salzburg)
- OE3 (Niederösterreich)
- OE4 (Burgenland)
- OE5 (Oberösterreich)
- OE6 (Steiermark)
- OE7 (Tirol)
- OE8 (Kärnten)
- OE9 (Vorarlberg)
Die monatlich herausgegebene Vereinszeitung heißt QSP (der Titel entspricht dem Q-Schlüssel „Ich werde vermitteln“) und enthält wichtige Informationen über das Vereinsgeschehen im Dachverband, wie auch in den Landesverbänden. Weiters enthält die Zeitschrift auch die Ergebnisse von abgehaltenen Amateurfunkwettbewerben.
2015 hatte der Verein 3184 Mitglieder.[2]
Weblinks
- Offizielle Website
- Logo des ÖVSV
- QSP Download von aktuellen Ausgaben
- QSP Download Archiv von Ausgaben älter als 6 Monate
Einzelnachweise
- Österreichischer Versuchssenderverband bei OEVSV.at, abgerufen am 1. September 2019.
- QSP 90 Jahre ÖVSV. In: https://www.oevsv.at/. Österreichischer Versuchssenderverband, 1. April 2016, abgerufen am 29. Dezember 2017.