Woloka (Hlyboka)
Woloka (ukrainisch Волока; russisch Волока, rumänisch Voloca pe Derelui; deutsch (bis 1918) Woloka) ist ein Dorf in der ukrainischen Oblast Tscherniwzi mit etwa 3200 Einwohnern (2015).[1]
Woloka | |||
Волока | |||
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Basisdaten | |||
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Oblast: | Oblast Tscherniwzi | ||
Rajon: | Rajon Hlyboka | ||
Höhe: | 193 m | ||
Fläche: | Angabe fehlt | ||
Einwohner: | 3.244 (2015) | ||
Postleitzahlen: | 60413 | ||
Vorwahl: | +380 3734 | ||
Geographische Lage: | 48° 12′ N, 25° 57′ O | ||
KOATUU: | 7321080901 | ||
Verwaltungsgliederung: | 3 Dörfer | ||
Adresse: | 60413 с. Волока | ||
Website: | Webseite des Gemeinderates https://gromada.info/gromada/voloka/ | ||
Statistische Informationen | |||
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Das im 18. Jahrhundert erstmals schriftlich erwähnte Dorf in der historischen Region der nördlichen Bukowina[2] liegt am Ufer des Derehluj (Дереглуй), einem 34 km langen Nebenfluss des Pruth, gegenüber von Welykyj Kutschuriw und 21 km nordwestlich vom Rajonzentrum Hlyboka sowie 16 km südlich der Oblasthauptstadt Czernowitz.
Woloka ist das administrative Zentrum der gleichnamigen, 56 km² großen Landratsgemeinde im Rajon Hlyboka mit insgesamt 6319 Einwohnern[3], zu der noch die Dörfer Hruschiwka (Грушівка ⊙) mit 1187 Einwohnern und Walja Kusmyna (Валя Кузьмина ⊙) mit 1888 Einwohnern (2015) gehören.[1]
Persönlichkeiten
- Manfred Stern (1896–1954), Kommunist, Kominternmitarbeiter und Agent des sowjetischen Militärnachrichtendienstes GRU
- Wolf Stern (1897–1961), Kommunist, Offizier der Roten Armee und Leiter des Instituts für Deutsche Militärgeschichte in Potsdam (DDR)
- Leo Stern (1901–1982), Kommunist und einer der bekanntesten Historiker der DDR
Weblinks
- Webseite Landratsgemeinde Woloka auf gromada.info (ukrainisch)
Einzelnachweise
- Landratsgemeinde Woloka, OblastTscherniwzi, Dezentralisierung; abgerufen am 2. September 2017 (ukrainisch)
- Woloka in Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 2. September 2017 (ukrainisch)
- Landratsgemeinde Woloka, OblastTscherniwzi, Dezentralisierung Seite 1; abgerufen am 2. September 2017 (ukrainisch)