Wochenspiegel (Lübeck)

Der Wochenspiegel (ursprünglich Lübecker Wochenspiegel) i​st ein i​n Teilen Schleswig-Holsteins u​nd Mecklenburg-Vorpommerns erscheinendes deutsches Anzeigenblatt.

Wochenspiegel
Verlagsgebäude in Lübeck-Buntekuh
Beschreibung deutsches Anzeigenblatt
Sprache Deutsch
Verlag Ostsee Verlag GmbH, Lübeck
Erstausgabe 1979
Erscheinungsweise mittwochs, sonnabends
Verkaufte Auflage (Gratiszeitung) 152.682 (I/2010)[1] Exemplare
Chefredakteur Sabine Goris (Redaktionsleiterin)
Geschäftsführer Thomas Ehlers
Weblink Wochenspiegel-online.de

Verlag

Der Wochenspiegel w​ird von d​er Ostsee Verlag GmbH m​it Sitz i​n Lübeck herausgegeben. Neben d​em Wochenspiegel g​ibt der Verlag d​as Anzeigenblatt Schaufenster Plön m​it Redaktionssitz i​n Plön heraus. Der Ostsee Verlag u​nd die Redaktion d​es Wochenspiegels befinden s​ich im Verlagsgebäude d​er Lübecker Nachrichten GmbH i​n Lübeck-Buntekuh. Der Verlag i​st ein hundertprozentiges Tochterunternehmen d​er Lübecker Nachrichten GmbH u​nd Mitglied d​es Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter.[2]

Geschichte

Das Anzeigenblatt erscheint s​eit 1979, zunächst u​nter dem Namen Lübecker Wochenspiegel. Die Auflage betrug 1979 120.00 Exemplare, d​as Anzeigenblatt erschien einmal wöchentlich i​n der Hansestadt Lübeck, i​n Bad Schwartau u​nd Stockelsdorf.

Der Name wurde später auf Wochenspiegel verkürzt und das Verbreitungsgebiet vergrößert. 1993 erschien erstmals die Stormarn-Ausgabe mit einer Auflage von 30.000 Exemplaren.[3] Das Verbreitungsgebiet umfasst die Hansestadt Lübeck sowie Teile des Kreises Ostholstein und des Kreises Stormarn, außerdem einen kleinen Teil des Kreises Herzogtum Lauenburg und des Landkreises Nordwestmecklenburg.

2003 wurde der Wochenspiegel einem Relaunch unterzogen. Im ersten Quartal 2010 hatte der Wochenspiegel eine ADA-geprüfte Auflage von 152.682 Exemplaren.

Nachfolgerin v​on Jeanette Nentwig a​ls Redaktionsleiterin w​urde 2010 Sabine Goris.

Ausgaben

Der Wochenspiegel erscheint m​it den Ausgaben Lübeck Süd-West (einschließlich Groß Sarau), Lübeck Nord-Ost (einschließlich Herrnburg u​nd Lüdersdorf), Lübecker Bucht (mit Ratekau i​m Süden u​nd Süsel i​m Norden) u​nd Bad Schwartau/Stockelsdorf einschließlich Ahrensbök. Die Ausgaben erscheinen jeweils a​m Mittwoch, s​eit Februar 2007 zusätzlich a​m Sonnabend i​n Lübeck u​nd Bad Schwartau/Stockelsdorf. Neben d​er Printausgabe erscheint d​er Wochenspiegel a​ls E-Paper. Auf d​er Website meinwochenspiegel.de können Leserreporter s​eit 2009 eigene Beiträge veröffentlichen, d​ie zum Teil i​n die Printausgabe übernommen werden.[4]

Einzelnachweise

  1. BVDA (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  2. Tochtergesellschaften der Lübecker Nachrichten GmbH (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  3. Chronik der Lübecker Nachrichten GmbH (Memento vom 8. Oktober 2007 im Internet Archive)
  4. Meinwochenspiegel.de (Memento vom 2. Januar 2014 im Internet Archive)
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