Wisent-Wildnis am Rothaarsteig
Wisent-Wildnis am Rothaarsteig | ||
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Ort | Weidiger Weg 100 57319 Bad Berleburg | |
Fläche | 20 Hektar | |
Eröffnung | 2010 | |
Tierarten | 1 | |
Individuen | 11 | |
Artenschwerpunkte | Wisent | |
Besucherzahlen | rund 35.000 (2016)[1] | |
Organisation | ||
Leitung | Bernd Fuhrmann | |
Trägerschaft | Wisent-Welt-Wittgenstein e. V. | |
Wisente an Futterstelle im Gehege der Wisent-Wildnis | ||
http://www.wisent-welt.de | ||
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Die Wisent-Wildnis am Rothaarsteig, in umgangssprachlicher Kurzform auch Wisent-Wildnis, bzw. das Projekt „Wisente im Rothaargebirge“ ist ein Artenschutzprojekt mit dem Ziel, erstmals seit 235 Jahren wieder Wisente in Deutschland anzusiedeln.[2]
Das Projektgebiet liegt im Wald des nordrhein-westfälischen Rothaargebirges im Kreis Siegen-Wittgenstein. Dort leben zwei Wisentherden: In einem naturnahen Schaugehege von ca. 20 Hektar werden derzeit 8 Tiere (Stand: Mai 2020) gehalten. Die andere Herde mit ca. 25 Tieren (Stand: Mai 2020) lebt frei in Teilen der Wälder des Rothaargebirges. Ursprünglich wurden 8 Tiere ausgewildert, vom derzeitigen Bestand sind 19 in freier Wildbahn geboren.[3][4][5]
Geographische Lage
Die Wisent-Wildnis liegt an der Kreisstraße 42 zwischen Wingeshausen (Bad Berleburg) und Jagdhaus (Schmallenberg), etwa 2,5 Kilometer (km) südöstlich vom Härdler, 2,2 km südwestlich von Jagdhaus und 3 km nordwestlich von Wingeshausen (jeweils Luftlinie). Sie befindet sich auf Höhen um 600 m ü. NHN.
Geschichte
Entstehung
Das Projekt wurde 2003 von Richard zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg angestoßen.[6] Im März 2010 begann dann das Natur- und Artenschutzprojekt „Wisente im Rothaargebirge“.[7] Die Tiere stammen aus der Flachland-Kaukasus-Linie und sind alle mit einem GPS-basiertem Ortungsgerät ausgestattet.
Der Trägerverein Wisent-Welt-Wittgenstein e. V. will mit dem Projekt die Tierart wieder in freier Wildbahn ansiedeln. Die Population soll auf allenfalls 25 Tiere ansteigen.
Entwicklung des Tierbestandes
Inzwischen gibt es zwei Wisentherden: Die eine mit sechs Tieren lebt im eingangs genannten, 20 ha großen Gehege, die andere mit anfangs acht Tieren wurde April 2013 in Wittgensteiner Wäldern um Bad Berleburg und Schmallenberg ausgewildert.[6]
Im Mai[8] und im Juni[9] 2013 wurden in dieser Herde die ersten zwei Wisente seit Jahrhunderten in Deutschland in freier Wildbahn geboren. Im Sommer 2014 lag der Bestand bei fünf männlichen und sieben weiblichen Tiere in freier Wildbahn sowie bei vier männlichen und drei weiblichen Tiere im Schaugehege.
Im Herbst 2014 wurden eine Wisent-Kuh sowie zwei Kälber von der Herde getrennt und nach Lettland gebracht, um drohenden Revierkämpfen von Bullen zuvorzukommen. Sie sollen nun dort zur Arterhaltung beitragen.[10]
Nach weiteren Geburten und zwei Abgängen lebten im Mai 2015 insgesamt 13 Wisente in freier Wildbahn.[11][12] Im Oktober 2016 stürzte ein einjähriger Jungbulle eine mehrere Meter hohe Böschung hinab. Man gab ihm den Gnadenschuss, das Wildbret ging in den Verzehr.[13]
Im Juni/Juli 2017 hat sich die frei lebende Wisentherde um sechs neugeborene Jungtiere vergrößert. Anfang Juli 2017 wurde der Tod eines Jungtieres bestätigt. Wanderer entdeckten den toten Jungbullen, der wahrscheinlich Opfer von Rangkämpfen wurde.[14] Damit leben nun 23 Wisente in freier Wildbahn, wovon 19 im Wittgensteiner Land geboren wurden.[15][4]
Orkan Niklas
Von den Auswirkungen von Orkan Niklas Ende März/Anfang April 2015 war auch die Wisentwildnis betroffen. Während des Sturms fiel ein großer Baum auf das Kassenhäuschen und zerstörte es größtenteils.
Wisente bei Almert
Im Dezember 2017 hielt sich die Wisentherde im Landschaftsschutzgebiet Offenlandmulde Grafschaft - Almert bei Almert auf. Sie graste um Almert und ging auch an dort gelagerte Silage. Dabei kreuzte die Herde mehrfach die Kreisstraße zwischen Grafschaft und Oberkirchen. Deshalb wurde ein Tempolimit von 50 km/h festgesetzt, um Kollisionen zu verhindern. Am 19. Dezember 2017 kam es dort zu einem Unfall mit Blechschaden. Die Wisente bei Almert lockten zahlreiche Schaulustige an. Es entstanden zahlreiche Fotos und Videos.[16][17] Der Trägerverein wehrte sich in diesem Zusammenhang „gegen zahlreiche Falschbehauptungen, Desinformationen und gestreute Gerüchte“, welche im Zusammenhang mit dem Auftreten der Herde bei Almert auftraten. Es seien Unwahrheiten verbreitet worden und es herrsche bspw. eine mangelnde Kooperation zur Regulierung der Schäden vor.[18]
Verlagerung des Projektgebietes
Um eine Befriedung der Konflikte zu erreichen, einigte sich im März 2019 die Koordinierungsgruppe des Projektes, für eine Übergangsphase das Gebiet der Wisente auf einen Bereich zwischen Rothaarkamm und dem ursprünglichen Auswilderungsgehege in der Nähe des Forsthauses Homrighausen zu verlagern. Dabei handelt es sich um Staatswald und Flächen der Wittgenstein-Berleburg’schen Rentkammer. Das Projektgebiet würde dann auf eine Fläche von rund 1500 Hektar reduziert. Mit Maßnahmen wie „Lenkungsfütterungen“ und für andere Tiere durchlässigen Einzäunungen soll die Herde dazu gebracht werden, dieses Gebiet nicht zu verlassen.[19] Anfang 2020 wurde das geplante Gehege nach Protesten in Schmallenberg auf 505 ha verkleinert. Zuvor kam als Kompromiss der Koordinierungsgruppe der Vorschlag, das Gehege auf 840 ha zu verkleinern. Der Nachlassverwalter des verstorbenen Prinzen Richard fordert inzwischen ebenfalls Ausgleich für die Schälschäden im Privatwald der Fürstenfamilie.[20]
Besucherzahlen
Im Jahr 2013 kamen rund 30.900 Besucher, 2014 etwa 32.700. Im September 2015 konnte der 100.000. Gast begrüßt werden.[21] Im Jahr 2016 kamen rund 35.000 Besucher.[1]
Wissenschaftliche Begleitung
Das Wisent-Projekt wurde wissenschaftlich begleitet, wofür das Bundesamt für Naturschutz und das Land Nordrhein-Westfalen von Ende 2009 bis September 2015 insgesamt 1,6 Mio. Euro zur Verfügung stellten und der Betreiberverein 300.000 Euro.
Konflikte
Schmallenberger Waldbesitzer
Nachdem eine Herde in die freie Wildbahn entlassen worden war, schälte die frei lebende Wisentherde Rotbuchen im Stadtgebiet von Schmallenberg im Hochsauerlandkreis, was zum Konflikt mit privaten Waldbesitzern führte. Die Wisente, die eigentlich auf den etwa 130 Quadratkilometern Waldbesitz im Kreis Siegen-Wittgenstein von Richard Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg bleiben sollten, richteten bis zum 3. September 2014 Schäden in Höhe von 16.000 Euro an, die von der Versicherung des Trägervereins beglichen wurden. Dem ging im September 2014 eine einstweilige Verfügung des Amtsgerichtes Schmallenberg zu, mit welcher der Trägerverein verpflichtet werden sollte, zu verhindern, dass Wisente ein privates Grundstück beträten. Der Verein legte Widerspruch ein und ergriff einstweilen „geeignete Maßnahmen“ wie etwa Patrouillen an der betreffenden Grundstücksgrenze, um die Tiere vom Übertritt auf das private Waldgelände abzuhalten.
Juristisch geht es darum, ob die frei lebende Wisent-Herde als herrenlos einzustufen ist, so die vom Verein und seiner Versicherung vertretene Rechtsauffassung. Die Versicherung hat daher die Zahlungen wegen Schälschäden eingestellt.[22]
Inzwischen belaufen sich die Baumschäden auf knapp 70.000 Euro. Geltend gemacht wurden diese Schälschäden von Waldbauern aus dem Schmallenberger Raum, während die betroffenen Waldbesitzer im Kreis Siegen-Wittgenstein, der Landesbetrieb Wald und Holz NRW und die Wittgenstein-Berleburg’schen Rentkammer keinerlei Schäden meldeten.[23] Am 27. März 2015 verkündete NRW-Landwirtschaftsminister Remmel die Einrichtung des Wildschädenfonds. Ein inzwischen eingerichteter Fonds, in den der Trägerverein Wisent-Welt-Wittgenstein, die Wittgenstein-Berleburg’sche Rentkammer, der Kreis Siegen-Wittgenstein, der WWF (World Wide Fund For Nature) und das Land zusammen einzahlen, trägt nun bis zu 50.000 Euro Schäden im Jahr; gerechnet wird damit, dass aber nur etwa 10.000 Euro wirklich anfallen.[24]
Im September 2016 kam das Oberlandesgericht Hamm zu der vorläufigen Einschätzung, „dass die Tiere seit einiger Zeit wahrscheinlich wild und herrenlos sind“. Es seien schwierige Rechtsfragen verhandelt worden, da artenschutzrechtliche Vorschriften mit dem Zivilrecht kollidierten, so der Vorsitzende Richter.[25] Ferner sei das Jagdrecht durch das Artenschutzrecht eingeschränkt, deutete der Senat bei weiteren Verhandlungen im Mai 2017 an.[26]
Das Urteil des Oberlandesgerichtes Hamm wurde am 29. Mai 2017 verkündet. Der Verein wird dazu verurteilt, „geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass die freigelassenen Wisente und deren Abkömmlinge“ die Baumbestände durch Schälen beschädigen. Als einzige geeignete Maßnahme wird das Nachstellen und Einfangen der Tiere benannt. Es wird jedoch festgestellt, dass dies nach Bundesnaturschutzgesetz grundsätzlich verboten sei, da die Tiere besonders geschützt und als wild lebend und herrenlos anzusehen seien. Der auswildernde Verein wird als Störer verpflichtet, bei der zuständigen Behörde eine Ausnahmegenehmigung für das Einfangen der Tiere zu beantragen. Wird diese Genehmigung nicht erteilt, so müssen die Kläger Schäden durch die Wisente dulden.[27][28] Nachdem beide Parteien Revision eingelegt hatten, wurde der Rechtsstreit am Bundesgerichtshof fortgesetzt.[29]
In seinem Urteil vom 19. Juli 2019 widerspricht der Bundesgerichtshof der Auffassung des Oberlandesgerichts, dass es sich in der aktuellen Projektphase um herrenlose Tiere handele.[30] Die Wisente unterlägen weiterhin dem – wenn auch zunehmend gelockerten – Zugriff des Vereins. In Vereinbarkeit mit den artenschutzrechtlichen Vorgaben sei die Sachherrschaft an den Besitzwillen des Vereins geknüpft. Dieser ergebe sich schon aus der eingeplanten Möglichkeit, nach Ende der Freisetzungsphase das Projekt abzubrechen zu können. Den Waldbauern wird in der aktuellen Freisetzungsphase eine Duldungspflicht auferlegt, sofern das Grundstück nicht unzumutbar beeinträchtigt wird. Die Klärung der Zumutbarkeit wurde an das OLG zurückverwiesen. Der BGH wies weiterhin darauf hin, dass die Freisetzungphase nicht endlos in die Länge gezogen werden kann. Mit dem Ende des Projekts endet auch die Duldungspflicht der Waldbauern. Ein neuer öffentlich-rechtlicher Vertrag zur endgültigen Wiederansiedlung würde die Wisente hingegen auf dieselbe Stufe wie zugewanderte Wölfe stellen. Sie müssten dann als herrenlose geschützte Tiere grundsätzlich geduldet werden.
Waldbauern aus Kirchhundem und Lennestadt
Unabhängig vom Verfahren vor dem Bundesgerichtshof klagen je zwei Waldbauern aus Kirchhundem und Lennestadt vor dem Verwaltungsgericht Arnsberg gegen das Land Nordrhein-Westfalen und den Kreis Siegen-Wittgenstein. Im Fokus steht hier der öffentlich-rechtliche Vertrag, welchen das Land und der Kreis mit dem Wisent-Verein als Rechtsgrundlage für das Artenschutzprojekts geschlossen hatte. Dieser sei unzulässig, weil er zu Lasten Dritter gehe. Die Waldbesitzer sehen sich von den Schälaktionen der Tiere im Baumbestand erheblich geschädigt und fordern Maßnahmen, welche die Tiere am Betreten der bewirtschafteten Wälder hindern. Der Beginn des Verfahrens war für den 11. Februar 2019 angesetzt.[31][32]
Angriffe
Am 22. Mai 2016 wurde eine Wanderin, die einen Hund mit sich führte, von einem Wisent angegriffen und leicht verletzt. Es wird vermutet, dass es sich bei dem angreifenden Wisent um ein Muttertier handelte, das sein Jungtier durch den Hund in Gefahr sah und es deshalb beschützen wollte.[33]
Am 8. Juli 2020 ging ein Hundehalter mit seinem angeleinten Hund in ungefähr fünf Metern Abstand an der Herde vorbei. Offenbar kam er damit den Wisenten und deren jungen Kälbern zu nah. Zwei der Wisente attackierten den Hund, der dabei zu Tode kam.[34]
Straßenverkehr
Am 19. Dezember 2017 kollidierte bei Almert ein Auto mit einem die Straße kreuzenden Wisent. Es entstand nur ein leichter Blechschaden. Auch der Wisent überlebte und rannte davon.[17]
Am 15. November 2019 wurde auf der B236 zwischen Hoheleye und dem Albrechtsplatz eine Wisent-Leitkuh der Herde bei einem Zusammenprall mit einem Pkw getötet. Der Fahrer trug nur leichte Verletzungen davon, das Auto wurde beschädigt. Im Bereich des Unfalls gibt es Schilder Achtung, Wisente queren und eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h. Viele Autofahrer halten sich nicht an die Begrenzung.[35][36]
Wanderwege
An der Wisent-Wildnis führt die Kreisstraße 42 vorbei. Vom an der Straße gelegenen Parkplatz der Wisent-Wildnis führt ein etwa drei Kilometer langer Rundweg auf naturnahen Wanderpfaden um den größeren südlichen Teil des Schaugeheges und dabei durch den sogenannten Dachsbau, eine schmale Fußgängerunterführung unter der den kleineren nördlichen Gehegeteil mit dem südlichen verbindenden Brücke; hier kann man die Tier zuweilen aus der Froschperspektive betrachten. Gehbehinderte können das Gelände auf einem anderen und leichter zugänglichen Weg besuchen. Der etwa 12,9 km lange Rothaarsteig-Spur Wisentpfad, ein Wingeshausen mit Jagdhaus verbindender Rundweg, berührt ebenfalls die Wisent-Wildnis.
Rezeption
Die Wisent-Wildnis wurde medial stark beachtet. So berichteten RTL,[37] Die Welt[6] und Al Jazeera[38] davon und sie wurde in einer Wunderschön!-Sendung vom WDR gezeigt.[39] Im Oktober 2014 erschien der Kriminalroman Tristan Irle trifft den Wisent des Siegerländer Autors Ralf Strackbein, in dem es hauptsächlich um die Wisent-Wildnis geht.[40]
Der Dokumentar-Film Im Land der wilden Riesen – Wisente in NRW handelt von dem Projekt sowie dem umliegenden Wittgensteiner Land und Sauerland. Der Beitrag wurde im Oktober 2017 erstmals im Westdeutschen Rundfunk ausgestrahlt.[41]
Das Projekt wurde 2014 beim Wettbewerb Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen von Deutschland – Land der Ideen ausgezeichnet.[42]
Weblinks
- Wisent-Welt Wittgenstein, beim Trägerverein Wisent-Welt-Wittgenstein e. V., auf wisent-welt.de
- Wisent-Wildnis am Rothaarsteig (Memento vom 23. September 2014 im Webarchiv archive.today), aus rothaarsteig.de
- dpa: Die ungewisse Zukunft Deutschlands wilder Wisente (22. November 2021)
Einzelnachweise
- Trägerverein und Europäische Tier- und Naturschutz-Stiftung gehen eine strategische Partnerschaft ein / Förderung des Artenschutzes mit mehr als 100.000 Euro jährlich. 16. Januar 2017, abgerufen am 17. September 2017.
- Wisente waren keine Waldbewohner – Heutige Schutzkonzepte müssen überarbeitet werden. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 13. Februar 2015; abgerufen am 14. Februar 2015.
- Kuh Abtisa trotz medizinischer Hilfe verendet. Wisent stirbt durch Missgeschick. Siegener Zeitung, 25. Januar 2017, abgerufen am 26. Januar 2016.
- Sechste Geburt in der frei lebenden WisentHerde. In: wisent-welt.de. Abgerufen am 31. Oktober 2017.
- Der Wald der sanften Riesen. taz.de, 23. Mai 2020.
- Eine grüne Heimat für die sanften Riesen. Wisent-Herde in Bad Berleburg soll noch im Frühjahr ausgesetzt werden. Die Welt, 22. Februar 2013, abgerufen am 23. September 2014.
- Wisente erobern die ITB. derWesten, 11. März 2010, archiviert vom Original am 14. März 2010 .
- Westdeutschland: Erstmals wieder Wisent in Freiheit geboren. Spiegel Online, 21. Mai 2013, abgerufen am 23. September 2014.
- Jüngster Wisent heißt Quincy. Siegener Zeitung, archiviert vom Original am 13. November 2013; abgerufen am 23. September 2014.
- Wisente wandern nach Lettland aus. Siegener Zeitung, 22. September 2014, abgerufen am 23. September 2014.
- Wisent-Wald: Die Herde. In: wisent-welt.de. Abgerufen am 18. Mai 2015.
- Erster Wisent-Nachwuchs in diesem Jahr. Frei lebende Herde des Artenschutzprojektes im Rothaargebirge wächst auf 13 Tiere. In: wisent-welt.de. Abgerufen am 18. Mai 2015.
- Getöter Bulle endet auf dem Teller. In: derwesten.de. 21. Oktober 2016, abgerufen am 21. Oktober 2016.
- Wisent-Gruppe verliert Jungbullen. In: wisent-welt.de. 3. Juli 2017, abgerufen am 5. Juli 2017.
- Fünf Wisentekälber im Rothaargebirge geboren. wp.de, 6. Juni 2017, abgerufen am 7. Juni 2017.
- Widerstand gegen Wisente wächst nach Unfall auf der Almert. In: WAZ.de. 21. Dezember 2017, abgerufen am 23. Dezember 2017.
- Schmallenberger Autofahrer kollidiert in Almert mit Wisent. In: WAZ.de. 21. Dezember 2017, abgerufen am 23. Dezember 2017.
- „Mindestens 50 km/h Abstand!“ In: wisent-welt.de. 27. Dezember 2017, abgerufen am 2. Januar 2018.
- Übergangslösung greifbar: Wisent-Artenschutzprojekt soll in neu abgegrenztem Gebiet fortgesetzt werden. Website des Wisent-Welt-Wittgenstein e. V., abgerufen am 4. April 2019.
- Armin Asbrand: 505 ha Gatter für 24 Wisente. Landwirtschaftliche Wochenblatt vom 5. März 2020, S. 10.
- 100.000 Gast in der „Wildnis“. In: Siegener Zeitung. Ausgabe Wittgenstein. 3. November 2015, S. 6.
- Trägerverein sieht Wisente als herrenlos an. In: Siegener Zeitung (= Ausgabe Wittgenstein). 3. September 2014, S. 5.
- Öffentliche Mittel in Aussicht. Wisent-Schälschäden: Bund, Land und Kreis wollen in einen Fonds einzahlen. In: Siegener Zeitung (= Ausgabe Wittgenstein). 17. September 2014, S. 5.
- Johannes Remmel: „Vereinbarung sichert Wisentprojekt“ – Wildschädenfonds eingerichtet – Lenkungsmaßnahmen verabredet. (Nicht mehr online verfügbar.) Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, 27. März 2015, archiviert vom Original am 26. Januar 2017; abgerufen am 3. November 2015.
- OLG: Punktsieg für die Wisente. Siegener Zeitung, 16. September 2016, abgerufen am 17. September 2016.
- Wisent-Zukunft noch ungeklärt. Verhandlung vor dem Oberlandesgericht. siegener-zeitung.de, 8. Mai 2017, abgerufen am 10. Mai 2017.
- Pressemitteilung: OLG Hamm entscheidet in zwei Wisent-Rechtsstreitigkeiten. (PDF) Pressestelle des Oberlandesgerichtes Hamm, 29. Mai 2017, abgerufen am 30. Mai 2017.
- Urteil im Wisentstreit: „Keiner hat gewonnen“, vom 29. Mai 2017, abgerufen am 6. Juli 2017, auf wdr.de
- Streit um Wisente geht beim Bundesgerichtshof weiter. In: wdr.de, 3. Juli 2017, abgerufen am 6. Juli 2017.
- Bundesgerichtshof zu Duldungspflichten privater Waldeigentümer hinsichtlich ausgewilderter Wisente im Rothaargebirge. In: juris.bundesgerichtshof.de. 19. Juli 2019, abgerufen am 13. Juni 2021.
- Waldbauern sehen Abschuss der Wisente als letztes Mittel. In: wp.de. 11. Mai 2018, abgerufen am 17. Juni 2018.
- Auswilderung der Wisente im Rothaargebirge – Nächster Gerichtstermin steht. In: siegener-zeitung.de. 3. Januar 2019, abgerufen am 20. Januar 2019.
- Christina Günther: Wisent greift Wanderin an. wdr.de, 24. Mai 2016, archiviert vom Original am 29. Dezember 2016; abgerufen am 17. September 2017.
- Seltene Riesen-Tiere attackieren Hund – Besitzer kann ihn nicht retten. WA vom 9. Juli 2020.
- https://www.wp.de/staedte/wittgenstein/unfall-mit-wisent-bei-winterberg-autofahrer-verletzt-id227655183.html Wisent stirbt bei Unfall. In: wp.de, 15. November 2019.
- Tragischer Unfall: Wisent stirbt nach Zusammenstoß mit Auto. Sauerlandkurier, 15. November 2019.
- Bisons im Rothaargebirge: Wisente wildern wieder in deutschen Wäldern. RTL, 11. März 2013, archiviert vom Original am 11. April 2013; abgerufen am 23. September 2014.
- The bison are back in Germany. Al Jazeera, 3. Mai 2013, abgerufen am 24. September 2014 (englisch).
- Wunderschön! Die Eder – Entdeckungen am goldenen Fluss, Unterwegs mit Stefan Pinnow. Archiviert vom Original am 28. Oktober 2014; abgerufen am 27. Mai 2016., abgerufen am 3. April 2015, auf wdr.de
- Ralf Strackbein: Tristan Irle trifft den Wisent. Magolves-Verlag, Siegen 2014, ISBN 978-3-935378-38-3.
- Im Land der wilden Riesen. Wisente in NRW. In: Westdeutscher Rundfunk. 10. Oktober 2017, abgerufen am 10. Oktober 2017.
- Artenschutzprojekt „Wisente im Rothaargebirge“. Deutschland – Land der Ideen, abgerufen am 29. September 2018.