Wilhelm Porttmann

Wilhelm Porttmann (* 1819 i​n Düsseldorf; † 18. Dezember 1893 ebenda) w​ar ein deutscher Landschaftsmaler.

Leben

Porttmann studierte v​on 1842 b​is 1846 a​n der Königlich-Preußischen Kunstakademie i​n Düsseldorf u​nd war Schüler v​on Johann Wilhelm Schirmer. Sein Werk, d​as er überwiegend d​er Darstellung v​on Gebirgslandschaften widmete, w​ar von d​er Düsseldorfer Schule beeinflusst. Seine Bilder befanden s​ich unter anderem i​m Kaiser-Friedrich-Museum i​n Görlitz u​nd in d​er Gemäldesammlung Mainz, h​eute Landesmuseum. Porttmann w​ar Mitglied d​es Malkasten Künstlervereins.

Sein Sohn[1] o​der Bruder Carl w​ar ebenfalls Maler.[2]

Werke (Auswahl)

Szene in den französischen Alpen
  • Gebrigslandschaft (1847) Städtische Gemäldegalerie Mainz.[3]
  • Der Sustengletscher, Der Kriml Wasserfall bei Tirol und Das Thal S. Martin in der Schweiz (um 1855).
  • Nach dem Gewitter (ausgestellt bei der I. internationalen Kunstausstellung im Königlichen Glaspalaste zu München 1869)[4]
  • Felsiges Tal nahe dem Sankt Bernhard, Der erste Versuch und Ein Morgen im Walde (ausgestellt 1874 in London).[5]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Porttmann, Wilhelm. Hermann Alexander Müller: Biographisches Künstler-Lexikon. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig 1882, S. 424 (retrobibliothek.de, hier heißt es, dass Karl Porttmann, sein Sohn war).
  2. Didaskalia. Blätter für Geist, Gemüth und Publizität. Nr. 41 vom 10. Februar 1847 (books.google.de).
  3. Verzeichnis der Gemäldesammlung der Stadt Mainz. Museumsverlag, Mainz 1905, S. 37 (Textarchiv – Internet Archive).
  4. Gemälde – Loge IV. In: Provisorischer Katalog der I. Internationalen Kunstausstellung im Kgl. Glaspalaste in München. München 1869, S. 7 (Textarchiv – Internet Archive).
  5. London International Exhibition of 1874. J. M. Johnson & Sons, London 1874, S. 51–52 (Textarchiv – Internet Archive).
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