Wielka Koszysta
Der Große Breitkogel (polnisch Wielka Koszysta) ist ein Berg in der polnischen Hohen Tatra mit 2193 m im Massiv der Koszysta. Der Berg gehört zu den Gemeinden Poronin (Ortsteil Murzasichle) am Westhang und Bukowina Tatrzańska (Ortsteil Brzegi) am Osthang in der Woiwodschaft Kleinpolen im Landkreis Powiat Tatrzański.
Wielka Koszysta | ||
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Blick von der Alm Hala Gąsienicowa | ||
Höhe | 2193 m n.p.m. | |
Lage | Polen, Woiwodschaft Kleinpolen | |
Gebirge | Hohe Tatra, Karpaten | |
Koordinaten | 49° 14′ 6″ N, 20° 2′ 57″ O | |
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Typ | Felsgipfel | |
Erstbesteigung | 1838 durch Ludwik Zejszner |
Lage und Umgebung
Unterhalb des Gipfels liegen zwei Täler, das Tal Pańszczyca-Tal im Westen und das Tal Waksmunder Tal (Dolina Waksmundzka) im Osten.
Nördlich des Großen Breitkogels liegt der Kleine Breitkogel (Mała Koszysta) und südlich der Waksmunder Berg (Waksmundzki Wierch).
Etymologie
Der polnische Name Wielka Koszysta lässt sich als Große Koszysta übersetzen. Der Name rührt daher, dass die Wielka Koszysta der höchste Gipfel in dem Massiv der Koszysta ist.
Flora und Fauna
Trotz seiner Höhe besitzt der Große Breitkogel eine bunte Flora und Fauna. Es treten zahlreiche Pflanzenarten auf, insbesondere hochalpine Blumen und Gräser. Neben Insekten und Weichtieren sowie Raubvögeln besuchen auch Bären, Wölfe, Luchse, Murmeltiere und Gämsen den Gipfel.
Besteigungen
Erstbesteigungen:
- Sommer: Ludwik Zejszner 3. August 1838
- Winter: Henryk Bednarski, Józef Lesiecki, Mariusz Zaruski und Stanisław Zdyb 4. März 1910
Tourismus
Die Wielka Koszysta stellt seit 1936 ein striktes Naturreservat dar. Sie ist für Wanderer nicht zugänglich. Auf den Gipfel führen keine markierten Wanderwege. Ehemalige Wanderwege sind bereits wieder zugewachsen.
Weblinks
Belege
- Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski: Wielka encyklopedia tatrzańska. Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
- Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart, ISBN 83-87873-26-8.