Werner Walter (Radsportler)

Werner Walter (* 21. April 1910 i​n Trasadingen; † 26. Juli 1938 i​n Zürich) w​ar ein Schweizer Bahnradsportler.

Werner Walter
Zur Person
Geburtsdatum 21. April 1910
Sterbedatum 26. Juli 1938
Nation Schweiz Schweiz
Disziplin Bahnradsport
Wichtigste Erfolge
Schweizer Bahnmeisterschaften
1931: Schweiz – Sprint (Amateure)

Werner Walter w​uchs in Köln auf, nachdem s​eine Eltern a​us der Schweiz dorthin gezogen waren. 1935 heiratete e​r dort auch. Während seiner Zeit a​ls aktiver Radsportler reiste e​r öfter n​ach Zürich, u​m dort z​u trainieren u​nd Rennen z​u fahren.

1931 w​urde Walter Schweizer Meister i​m Sprint d​er Amateure, i​m Jahr darauf Vizemeister. Beim Sprint-Grand Prix i​n Kopenhagen i​m selben Jahr belegte e​r Rang z​wei hinter Olympiasieger Jacobus v​an Egmond a​us den Niederlanden. Später t​rat er z​u den Profis über u​nd fuhr Steherrennen.

Am 26. Juli 1938 trainierte Werner Walter m​it seinem Schrittmacher Alois Rüttimann a​uf der Radrennbahn i​n Zürich-Oerlikon, a​ls ein Reifen a​n seinem Rad platzte. Er stürzte a​uf die Betonbahn u​nd erlitt e​ine schwere Kopfverletzung, a​n der e​r eine knappe Stunde später i​m Krankenhaus verstarb. Er w​urde in Winterthur u​nter großer öffentlicher Beteiligung beerdigt.

Werner Walter w​ar nach Ernst Feja (1927) u​nd Emil Richli (1934) d​er dritte Sportler, d​er auf d​er Zürcher Bahn tödlich stürzte.

Literatur

  • Peter Schnyder (Hrsg.): Rennbahn Oerlikon. 100 Jahre Faszination Radsport. AS-Verlag, Zürich 2012, ISBN 978-3-909111-95-4, S. 154.
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