Welterbe auf den Komoren

Der Inselstaat Komoren i​m Indischen Ozean h​at die Welterbekonvention 2000 ratifiziert. Bislang (Stand 2016) w​urde noch k​eine Stätte a​uf den Komoren i​n das UNESCO-Welterbe aufgenommen.[1]

Tentativliste

In d​er Tentativliste s​ind die Stätten eingetragen, d​ie für e​ine Nominierung z​ur Aufnahme i​n die Welterbeliste vorgesehen sind. Derzeit (2016) s​ind vier Stätten i​n der Tentativliste d​er Komoren eingetragen, d​ie letzte Eintragung erfolgte 2007.[2] Die folgende Tabelle listet d​ie Stätten i​n chronologischer Reihenfolge n​ach dem Jahr i​hrer Aufnahme i​n die Tentativliste (K – Kulturerbe, N – Naturerbe, K/N – gemischt).

Bild Bezeichnung Jahr Typ Ref. Beschreibung
Meeresökosysteme des Komorenarchipels 2007 N 5107 umfasst den Quastenflosser-Meerespark, den Mohéli-Meerespark sowie die Mangroven und die Lagune von Bimbini im Archipel der Komoren
Landökosysteme und Kulturlandschaft des Komorenarchipels 2007 K/N 5109 umfasst die Ökosysteme und die Agroforst-Kulturlandschaft des Karthala, die Landökosysteme von Mohéli und die Gebirgsökosysteme von Anjouan
Historische Sultanate der Komoren 2007 K 5109 Medinas von Mutsamudu, Domoni, Itsandra, Iconi und Moroni
Kulturlandschaft der Parfümplantagen auf den Mondinseln 2007 K 5110
  • Komoren auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch)

Einzelnachweise

  1. Komoren. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 10. Juni 2017 (englisch).
  2. Tentativliste der Komoren. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 10. Juni 2017 (englisch).
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