Walter Tafelmaier
Werdegang
Walter Tafelmaier studierte ab 1957 Malerei und Grafik nach einer erfolgreich abgeschlossenen Meisterprüfung in der Malerlehre an der Akademie der Bildenden Künste München. Als Meisterschüler bei Franz Nagel machte er sein Abschlussdiplom im Jahr 1963. Walter Tafelmaier war von 1962 bis 1997 Lehrer am Berufsbildungszentrum für Bau und Gestaltung München. Er ist Mitglied der Münchener Secession.
Arbeiten (Auswahl)
- 1976: Grafik Jura-Museum Willibaldsburg (Architekt: Karljosef Schattner)
- 1976: Stadtsignet Erlangen
- 1981: Plakate und Innengestaltung der Vitrinen des Stadtmuseums Ingolstadt im Kavalier Hepp (Architekt: Hans Straub)
- 1982: Grafik Diözesanmuseum Eichstätt (Architekt: Karljosef Schattner, Jörg Homeier)
Preise
- 1964: Förderpreis für Bildende Kunst der Landeshauptstadt München
- 1972: Preis bei der 4. Biennale für Druckgrafik, Krakau Bereich „Der Mensch und die Welt in unserer Zeit“
- 1973: 2. Preis bei Premio Miro, Barcelona Biennale für Handzeichnung
- 1974: Auszeichnung bei Premio Miro, Barcelona Biennale für Handzeichnung
- 1976: Preis Arts Council England, 5. Internationale Print Biennale Bradford
- 2004: Seerosenpreis der Stadt München
- 2015: Preis Junge Kunst des AK68, Wasserburg am Inn
Ausstellungen (Auswahl)
- 1968: Kunstverein München, Aktion „Fingerfest“
- 1971: Kunstverein Ingolstadt – Gesamtausstellung der Arbeiten 1964–1971
- 1972: Ernst Müller, HAP Grieshaber und Jürgen Spohn
- 1972: Goethe-Institut, New York – Zeichnungen
- 1972: Kunstverein Kassel mit Lothar Fischer und Heino Naujoks
- 1976: Braith-Mali-Museum, Biberach a. d. Riß
- 2004: Kunstpavillon München – Seerosenpreis mit Hubert Maier
- 2006: Städtische Galerie Erlangen – „furchenwendig“ Retrospektive 1956–2006
- 2007: Zur Welterwärmung mit Irma Hünerfauth und Peter Zeiler
- 2010: Reiffenstuelhaus, Pfarrkirchen – „warum? darum?“ Gemeinschaftsarbeit mit Simon Dittrich
- 2012: Messner Mountain Museum Sigmundskron – „Berg Heil“, Zeichnungen und Objekte
- 2013: Städtische Galerie Rosenheim – „Gemischtes Doppel“ mit Ingrid Hartlieb
Bücher
- furchenwendig – Werkausschnitt von 1956–2006.
- Übergang – Werkausschnitt von 2000–2010.
Literatur
- Kunstpreis der Stadt München, Malerei und Grafik 1947–1980. Ausstellungskatalog. München 1980.
- Asphalts und Zeichnungen auf Papier Walter Tafelmaier, Graphik – Graphische Arbeiten 1960–1964.
- Katalog, Text von Erich Pfeiffer-Belli, zur Verleihungsurkunde des Kunstpreises des Stadt München 1964.
- Walter Tafelmaier. Ausstellungskatalog mit Werkverzeichnis der Radierungen von 1957–1964. Text von Erich Pfeiffer-Belli. Neue Münchner Galerie, 1964.
- Kunstpreis der deutschen Jugend. Ausstellungskatalog. Baden-Baden 1964.
- Richard Hiepe: Codex Musica Viva, Walter Tafelmaier. Kunstbeilage im „Musica Viva“ Konzertheft 5 des Bayerischen Rundfunks, München 1965.
- Erich Pfeiffer-Belli: Walter Tafelmaier – Porträt der Könige. Nachdruck des Radierbuchs von 1964 als Taschenbuch. München 1966.
- Grafik des Bayerischen Rundfunks München. Ausstellungskatalog. Gewerbemuseum Nürnberg, 1966.
- Walter Tafelmaier, Fingerfest. Dokumentation. Kunstverein München. 1970.
- Jürgen Weichardt: Walter Tafelmaier, Erste Gesamtausstellung 1964–1971. Ausstellungskatalog. Kunstverein Ingolstadt, 1971.
- Aktiva, Kunst der jungen Generation in Westdeutschland. Ausstellungskatalog. Haus der Kunst, München, und Landesmuseum Münster, 1971.
- Deuxième exposition internationale de Gravure. Ausstellungskatalog. Brüssel 1972.
- Deutsche Zeichnungen und Collagen seit 1960. Ausstellungskatalog. Deutsche Bibliothek, Goethe-Institut Brüssel 1974.
- Das Bild der Berge in der Kunst von heute. Ausstellungskatalog. München 1981.
- Bildräume. Ausstellungskatalog. Galerie im Ganserhaus, Wasserburg am Inn 1985.
- Jürgen Weichardt: Kolekcja. Ausstellungskatalog. Städtisches Museum Krakau, 1988.
- Radierungen Zeichnungen Gouachen Collagen Objekte Bücher. Städtische Galerie Erlangen. Verlag für moderne Kunst, Nürnberg 2006, ISBN 978-3-938821-52-7.
- Simon Dittrich, Walter Tafelmaier: Frage – Antwort, Bilder im Dialog. Pfarrkirchen 2010.
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