Villers-la-Ville
Villers-la-Ville ist eine Stadt in der Provinz Wallonisch-Brabant in der Region Wallonien in Belgien. Sie hat 10.768 Einwohner (Stand 1. Januar 2020).
Villers-la-Ville | |||
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Staat: | Belgien | ||
Region: | Wallonien | ||
Provinz: | Wallonisch-Brabant | ||
Bezirk: | Nivelles | ||
Koordinaten: | 50° 35′ N, 4° 32′ O | ||
Fläche: | 47,45 km² | ||
Einwohner: | 10.768 (1. Jan. 2020) | ||
Bevölkerungsdichte: | 227 Einwohner je km² | ||
Postleitzahl: | 1495 | ||
Vorwahl: | 071 | ||
Bürgermeister: | Emmanuel Burton (MR) | ||
Adresse der Kommunalverwaltung: | Administration communale Rue de Marbais 37 1495 Villers-la-Ville | ||
Website: | www.villers-la-ville.be |
Geografie und Geschichte
Die Stadt liegt im Süden der Provinz Wallonisch-Brabant 17 km östlich von Nivelles, etwa 30 km südöstlich von Brüssel und rund 30 km nordwestlich von Namur.
Im Jahre 1146 rief der Ritter Gauthier de Marbais Mönche des Klosters Clairvaux auf, auf seinem Grundbesitz ein neues Zisterzienserkloster zu gründen. Aus einer ersten romanischen Kirche wurde nach 1197 eine gotische. Ein neoklassischer Kirchenbau des 18.Jh. wurde 1794-1796 von durchziehenden französischen Revolutionstruppen geplündert und verwüstet. Die Ruinen ziehen noch heute viele Touristen an (siehe den französischen Geschichtsbeitrag auf www.villers.be).
Politik
Bürgermeister
Der Bürgermeister der Stadt ist Emmanuel Burton von der Partei Mouvement Réformateur.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Ruinen der Zisterzienserabtei Villers. Sie gelten als die größten Ruinen eines Klosters in Belgien.
Sport
In der Stadt befinden sich zwei Fußballstadien, Tennisplätze und zwei Golfanlagen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Persönlichkeiten
- Johann t’Serclaes von Tilly (* 1559 auf Schloss Tilly, Villers-la-Ville, † 30. April 1632 in Ingolstadt), Heerführer der Katholischen Liga und einer der namhaftesten Feldherrn des Dreißigjährigen Kriegs
Literatur
- "Belgien", Verlag Karl Baedeker Ostfildern, 3. Auflage 1998, ISBN 3-87504-417-7, S. 328–329
Weblinks
- Webseite der Stadt (französisch)