Villablino

Villablino ist eine Gemeinde im nordwestlichen Zentral-Spanien in der Provinz León in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León. Sie ist eine der einwohnerreichsten Gemeinden der Provinz. Villablino besteht aus verschiedenen Ortsteilen.

Gemeinde Villablino

Straße
Wappen Karte von Spanien
Villablino (Spanien)
Basisdaten
Autonome Gemeinschaft: Kastilienleon Kastilien und León
Provinz: León
Koordinaten 42° 56′ N,  19′ W
Höhe: 1020 msnm
Fläche: 228,23 km²
Einwohner: 8.620 (1. Jan. 2019)[1]
Bevölkerungsdichte: 37,77 Einw./km²
Gemeindenummer (INE): 24202
Verwaltung
Website: www.aytovillablino.com

Geografie

Villablino ist eine Bergbaustadt im nördlichen Teil der Provinz León und liegt an den Südhängen des Kantabrischen Gebirges, das die Grenze zur Provinz Asturien bildet. Im Norden liegt Cangas del Narcea, die größte und älteste Gemeinde in der Provinz Asturien, und im Nordosten liegt Somiedo, ebenfalls in Asturien. Im Osten liegt die Gemeinde Cabrillanes und im Südosten Murias de Paredes, beide in León. Im Südwesten liegt die Gemeinde Degaña und im Westen und Nordwesten liegt Cangas del Narcea, beide in Asturien. Die Gemeinde verfügt über bedeutende Kohlereserven.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1842 1900 1950 1981 1991 2001 2011
Einwohner 1 894 2 984 11 628 14 483 15 825 12 459 10 238
Quelle: INE[2]

Geschichte

Die Geschichte von Villablino ist untrennbar mit der des Laciana-Tals verbunden. Die ersten Beweise für menschliche Aktivitäten im Tal sind megalithische Grabhügel. Dieser für Hirtengemeinschaften typische Bautyp diente als Begräbnisstätte und/oder territoriale Abgrenzung.

Die wichtigsten Überreste der ältesten Vergangenheit des Laciana-Tals sind jedoch die zahlreichen vorrömischen Festungen.

Commons: Villablino – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Cifras oficiales de población resultantes de la revisión del Padrón municipal a 1 de enero. Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística (Bevölkerungsfortschreibung).
  2. INEbase. Alteraciones de los municipios. Abgerufen am 6. Juni 2021.
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