Verbandsgemeinde An der Finne
Die Verbandsgemeinde An der Finne ist eine Gebietskörperschaft im Burgenlandkreis im Süden des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Die Verbandsgemeinde hat sieben Mitgliedsgemeinden. Sitz ist Bad Bibra. In ihrem Namen widerspiegelt sich die Lage der meisten Mitgliedsgemeinden auf oder am Höhenzug Finne. Sie ist die erste Verbandsgemeinde, die in Sachsen-Anhalt geschaffen wurde. Ihr Vorläufer war die am 30. Juni 2009 aufgelöste Verwaltungsgemeinschaft An der Finne. Erster Bürgermeister war der heutige Landrat des Burgenlandkreises, Götz Ulrich (CDU).
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Burgenlandkreis | |
Fläche: | 257,26 km2 | |
Einwohner: | 11.452 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | BLK, HHM, NEB, NMB, WSF, ZZ | |
Verbandsschlüssel: | 15 0 84 5051 | |
Verbandsgliederung: | 7 Gemeinden | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Bahnhofstraße 2 a 06647 Bad Bibra | |
Website: | ||
Bürgermeisterin: | Monika Ludwig (parteilos) | |
Lage der Verbandsgemeinde An der Finne im Burgenlandkreis | ||
Die Gemeinden mit ihren Ortsteilen
- An der Poststraße mit Braunsroda, Burgheßler, Frankroda, Gößnitz, Herrengosserstedt, Klosterhäseler, Pleismar, Schimmel und Wischroda
- Stadt Bad Bibra mit Altenroda, Bergwinkel, Birkigt, Golzen, Kalbitz, Krawinkel, Steinbach, Thalwinkel, Wallroda und Wippach
- Stadt Eckartsberga mit Burgholzhausen, Funkturmsiedlung, Lindenberg, Lißdorf, Marienthal, Mallendorf, Millingsdorf, Niederholzhausen, Seena, Thüßdorf und Tromsdorf
- Finne mit Billroda, Lossa und Tauhardt
- Finneland mit Bernsdorf, Borgau, Kahlwinkel, Marienroda, Saubach und Steinburg
- Kaiserpfalz mit Allerstedt, Bucha, Memleben, Wendelstein, Wohlmirstedt und Zeisdorf
- Lanitz-Hassel-Tal mit Benndorf, Gernstedt, Hohndorf, Möllern, Niedermöllern, Obermöllern, Pomnitz, Poppel, Rehehausen, Spielberg, Taugwitz und Zäckwar
Politik
Verbandsgemeinderat
Die Wahl zum Verbandsgemeinderat am 25. Mai 2014 führte bei einer Wahlbeteiligung von 55,0 % zu folgendem Ergebnis:[2]
Partei | Sitze | Stimmen |
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CDU | 9 | 43,1 % |
SPD | 2 | 7,8 % |
Die Linke | – | 1,4 % |
NPD | 1 | 2,8 % |
Wählergruppen | 9 | 41,9 % |
Einzelbewerber | 1 | 3,0 % |
Wappen
Das Wappen wurde am 17. Juli 2009 durch den Landkreis genehmigt.
Blasonierung: „Gespalten von Grün und Gold; vorn eine gestielte goldene Weintraube mit acht Beeren (2:3:2:1); hinten ein gestürztes, gestieltes grünes Lindenblatt; im erweiterten Schildhaupt ein goldenes Architektursegment mit drei spitzbogigen blauen Fensteröffnungen.“[3]
Die Farben der Verbandsgemeinde sind Grün - Gelb.
Die neue Verbandsgemeinde übernahm das Wappen der aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft An der Finne.
Flagge
Die Flagge ist grün-gelb (1:1) gestreift und mittig mit dem Wappen der Verbandsgemeinde belegt.[3]
Städtepartnerschaft
Partnerstadt der Verbandsgemeinde ist seit 2011 die Kleinstadt Saint-André-de-l’Eure in der französischen Region Normandie.[4]
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2020 (PDF) (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
- Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt: Verbandsgemeinderatswahlen in Sachsen-Anhalt 2014
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- Website der Verbandsgemeinde