Verband der Unterhaltungssoftware Deutschland
Der Verband der Unterhaltungssoftware Deutschland (kurz VUD) wurde 1993 gegründet. Nach über zehn Jahren wurde die Auflösung des Verbandes auf einer Mitgliederkonferenz am 13. Dezember 2004 beschlossen. Seitdem läuft ein Auflösungsverfahren. Die Quasi-Nachfolge traten der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware und der Bundesverband der Entwickler von Computerspielen (G.A.M.E.) an.
Verband der Unterhaltungssoftware Deutschland (VUD) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 1993 |
Sitz | Paderborn |
Auflösung | 13. Dezember 2004 |
Zweck | „Förderung und Etablierung des gesellschaftlich-kulturellen Ansehens und der politisch-wirtschaftlichen Bedeutung der Industrie für interaktive Unterhaltungssoftware“. |
Vorsitz | Jürgen Goeldner, Bernd Fakesch, Klemens Kundratitz, Hans Stettmeier, Andreas Stock |
Website | Webseite des VUD (Memento vom 26. September 2004 im Internet Archive) – offizielle Seite des Verbandes (archiviert am 26. September 2004) |
VUD Award
Öffentlich in Erscheinung getreten ist der VUD vor allem durch die Vergabe des VUD-Awards, der ein Spiel für besonders hohe Verkaufszahlen auszeichnet. Es wurden Awards in drei Stufen verliehen.
der Gold-Award für mindestens 100.000 verkaufte Exemplare | |
der Platin-Award für mindestens 200.000 verkaufte Exemplare | |
der Spezial-Award für mindestens 500.000 verkaufte Exemplare |
Träger des VUD Awards
(PF = Plattform, G = Gold, P = Platin, SP = Spezial)
(GC = Nintendo GameCube, GB = Game Boy, GBA = Game Boy Advance, GBC = Game Boy Color,
N64 = Nintendo 64, PC, Xbox, PSX = (Original) PlayStation, PS1 = PSOne, PS2 = PlayStation 2)
Weblinks
- Webseite des VUD (Memento vom 26. September 2004 im Internet Archive) – offizielle Seite des Verbandes (archiviert am 26. September 2004)
Einzelnachweise
- Die Awards. Verband der Unterhaltungssoftware Deutschland e.V.. 2003. Archiviert vom Original am 15. Februar 2003. Abgerufen am 10. Januar 2011.