Vara (Gemeinde in Schweden)
Gemeinde Vara | |||||
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Staat: | Schweden | ||||
Provinz (län): | Västra Götalands län | ||||
Historische Provinz (landskap): | Västergötland | ||||
Hauptort: | Vara | ||||
SCB-Code: | 1470 | ||||
Einwohner: | 16.024 (31. Dezember 2019)[1] | ||||
Fläche: | 700,6 km² (1. Januar 2016)[2] | ||||
Bevölkerungsdichte: | 22,9 Einwohner/km² | ||||
Website: | www.vara.se | ||||
Liste der Gemeinden in Schweden |
Vara ist eine Gemeinde (schwedisch kommun) in der schwedischen Provinz Västra Götalands län sowie der historischen Provinz Västergötland. Hauptort ist Vara. Weitere Orte sind Emtunga, Jung, Kvänum, Larv, Stora Levene, Tråvad, Vedum und weitere kleinere Ortschaften.
Geographie
Die Gemeinde Vara umfasst die sogenannte Vara-Ebene, die ein Teil der Västgöta-Ebene ist. Das Gebiet ist landwirtschaftlich intensiv genutzt. Zahlreiche archäologische Funde weisen auf eine frühe Besiedlung dieses Gebietes. In Sparlösa im Norden der Gemeinde befindet sich der Runenstein von Sparlösa einer der größten Runensteine Schwedens; in der Nähe von Valeberg liegt das Gräberfeld von Valeberg Ryd.
Wirtschaft
Vara ist eine ausgesprochene Agrargemeinde. Etwa 7 % der Arbeitskraft sind in der Landwirtschaft tätig (der Reichsschnitt liegt unter 2 %) und weitere 35 % in der Industrie, die von Kleinunternehmen und mittelständischen Unternehmen, oft mit Bezug zur Landwirtschaft, dominiert wird.
Sonstiges
Die Gemeinde erhielt am 21. April 2015 zusammen mit Dresden den Europapreis, welcher jährlich vom Ministerkomitee des Europarats an solche Gemeinden verliehen wird, die sich um den europäischen Gedanken verdient gemacht haben[3].
Die Virkelsborg ist eine Fornborg auf einem Hügel bei Vara.
Weblinks
Einzelnachweise
- Folkmängd i riket, län och kommuner 31 december 2019 beim Statistiska centralbyrån
- Kommunarealer den 1 januari 2016 beim Statistiska centralbyrån (einschließlich aller Binnengewässer)
- Dresden in Germany and Vara in Sweden are the winners of the 2015 Europe Prize. In: Webseite der parlamentarischen Versammlung des Europarates. 21. April 2014, archiviert vom Original am 27. Juli 2015; abgerufen am 27. Juli 2015 (englisch).