Mölndal (Gemeinde)
Gemeinde Mölndal | |||||
---|---|---|---|---|---|
| |||||
Staat: | Schweden | ||||
Provinz (län): | Västra Götalands län | ||||
Historische Provinzen (landskap): | Västergötland Halland | ||||
Hauptort: | Mölndal | ||||
SCB-Code: | 1481 | ||||
Einwohner: | 69.364 (31. Dezember 2019)[1] | ||||
Fläche: | 152,3 km² (1. Januar 2016)[2] | ||||
Bevölkerungsdichte: | 455,5 Einwohner/km² | ||||
Postleitzahl: | 431 00 – 431 90 | ||||
Website: | www.molndal.se | ||||
Liste der Gemeinden in Schweden |
Mölndal ist eine Gemeinde südlich von Göteborg in der westschwedischen Provinz Västra Götaland und den historischen Provinzen Västergötland und Halland. Hauptort ist der Ort Mölndal.
Geschichte
Der Name "Mölndal" ist abgeleitet von Möllornas dal, Tal der Mühlen. Die Wassermühlen waren im 19. Jahrhundert ein maßgeblicher Faktor für die Entstehung und den Aufschwung vor allem der Papier- und Textilindustrie. Heute ist Mölndal insbesondere durch die Nähe zu Göteborg Sitz zahlreicher multinationaler Konzerne wie Ericsson und AstraZeneca.
Nach dem Mord an der 22-jährigen schwedischen Helferin Alexandra Mezher am 25. Januar 2016 in einer Flüchtlingsunterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Mölndal kam es zu weltweiten Berichterstattung.[3][4]
Infrastruktur
In der Nähe des Ortes Lindome befindet sich die Stromrichterstation der HGÜ Kontiskan.
Orte
Folgende Orte sind Ortschaften (tätorter):
- Teile des Ballungsraums Göteborg
- Hällesåker
- Kållered
- Lindome
- Tulebo
Der Hauptort Mölndal ist Teil des Ballungsraums Göteborg.
Weblinks
Einzelnachweise
- Folkmängd i riket, län och kommuner 31 december 2019 beim Statistiska centralbyrån
- Kommunarealer den 1 januari 2016 beim Statistiska centralbyrån (einschließlich aller Binnengewässer)
- Flüchtlingspolitik spaltet Schweden – Mord an Frau verschärft Konflikt. n-tv.de, 2. Februar 2016, abgerufen am 4. Februar 2016.
- Michael E. Miller: ‘Horrible and tragic’ – Swedish asylum worker killed at refugee center (en), The Washington Post. 26. Januar 2016. Abgerufen am 4. Februar 2016.