U 996

U 996 w​ar ein deutsches Unterseeboot d​es Typs VII C/41, e​in sogenanntes „Atlantikboot“, d​as im Zweiten Weltkrieg d​urch die Kriegsmarine eingesetzt werden sollte.

U 996
(vorheriges/nächstesalle U-Boote)
Typ: VII C/41
Feldpostnummer: -
Werft: Blohm & Voß in Hamburg
Bauauftrag: 14. Oktober 1941
Baunummer: 196
Kiellegung: 25. November 1942
Stapellauf: 22. Juli 1943
Kommandanten:
  • Juli 1943 bis September 1943
    Oblt/Kptlt
    Detlef von Lehsten
    (Geplanter Kommandant)
Einsätze:
Versenkungen:
Verbleib: vor Indienststellung durch einen Luftangriff auf Hamburg schwer beschädigt und abgewrackt

Technische Daten

Ein Typ VII C-Boot erreichte, getrieben v​on zwei Dieselmotoren b​ei der Überwasserfahrt e​ine Geschwindigkeit v​on 17 Knoten, h​atte eine maximale Reichweite v​on 6500 sm u​nd konnte u​nter Wasser mithilfe d​er zwei Elektromotoren 7,8 Knoten Fahrt machen, b​ei einer maximalen Reichweite v​on 80 sm.

Einsatz und Geschichte

Am 22. Juli 1943 wurde U 996 bei einem Luftangriff auf Hamburg, während der Ausrüstung im Werfthafen von Blohm & Voß, schwer beschädigt. Das U-Boot wurde dann am 21. November 1943 an die Schichau Werft (Königsberg) abgegeben. Allerdings wurde die Abgabe nie ausgeführt. Der Bau von U 996 wurde am 22. Juli 1944 annulliert und das U-Boot anschließend abgewrackt.[1]

Literatur

  • Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 2: Die Gejagten, 1942–1945. Heyne, München 1999, ISBN 3-453-16059-2.

Einzelnachweise

  1. Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6, S. 223.
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