Transit (Anna Seghers)
Transit ist ein Roman, den Anna Seghers in den Jahren 1941 und 1942 im Exil in Mexiko schrieb und der autobiographische Elemente enthält. Er erschien 1944 in englischer und spanischer Sprache. Die deutsche Originalfassung erschien erstmals 1947 in der Berliner Zeitung und die erste deutsche Buchausgabe 1948.
Handlung
„Transit“ spielt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Der Ich-Erzähler, dessen Namen man nicht erfährt, berichtet einem (stummen) Zuhörer, den er in seine Lieblingspizzeria einlädt, von seinen Erlebnissen. Er hat genug von den Aufregungen des Krieges und möchte nur noch seine Geschichte erzählen. Der Erzähler selbst ist Deutscher und 27 Jahre alt. Er war aus Deutschland nach Frankreich geflohen und nach Kriegsbeginn von französischen Behörden in einem Arbeitslager in Rouen interniert. Nach einem Angriff der Wehrmacht flüchtet er, schließt sich anderen Flüchtlingen an und beschließt, zu Freunden nach Paris zu gehen, um so den Deutschen zu entkommen, die in Frankreich einmarschieren. Doch Paris wird zur offenen Stadt erklärt und bald von der Wehrmacht besetzt; er schämt sich für seine Landsleute. Von seinen Freunden, der Familie Binnet, wird er herzlich aufgenommen und kann bei ihnen wohnen.
Eines Tages trifft er Paul wieder, einen ehemaligen Mithäftling aus dem Arbeitslager. Dieser erzählt, dass er nach Amerika auswandern muss, weil er ein Buch gegen Hitler geschrieben hat. Er bittet den Erzähler, einen Brief zu einem Dichter namens Weidel zu bringen, da er selbst fürchtet, entdeckt zu werden. Der Erzähler willigt ein und fragt nicht nach Hintergründen. Er geht zu dem von Paul genannten Hotel. Die Hotelbesitzerin behauptet, Weidel sei bereits ausgezogen. Der Erzähler merkt, dass sie ihm aus Angst etwas verheimlicht, und bringt sie dazu, ihm die Wahrheit zu sagen: Am Morgen nach seinem Einzug sei Weidel tot in seinem Zimmer aufgefunden worden. Er habe mittels Giftes Suizid begangen. Der Erzähler verspricht daraufhin, Weidels Koffer zu dessen Verwandten, die ebenfalls Bekannte von Paul sind, zu bringen. Am nächsten Tag erscheint Paul aber nicht am vereinbarten Treffpunkt. Der Erzähler öffnet den Koffer und beginnt, die darin befindlichen Manuskripte zu lesen. Es handelt sich dabei um eine noch nicht vollendete Geschichte Weidels, und sie zieht den Erzähler sofort in seinen Bann. Außerdem findet er im Koffer einen Brief von Weidels Frau, die sich zeitweilig von ihm trennen und dann doch mit ihm nach Mexiko auswandern wollte. Der Erzähler beschließt, den Koffer beim mexikanischen Konsulat abzugeben, damit Weidels Frau ihn in Mexiko abholen kann. Der Vizekonsul weigert sich aber, den Koffer anzunehmen; daraufhin behält der Erzähler ihn.
Gemeinsam mit Binnets Söhnen verlässt er Paris, um den Nationalsozialisten zu entkommen, die Paris nun vollständig besetzt haben. Sie schlagen sich bis zu Binnets Tochter Yvonne durch, deren Ehemann einen Pass und Geld für den Erzähler besorgt. Yvonne empfiehlt ihm, zu ihrem Cousin Georg nach Marseille weiter zu ziehen, und der Erzähler folgt ihrem Rat. Dort lernt er einige andere Emigranten kennen und jeder rät ihm, so schnell wie möglich auszuwandern. Der Erzähler sieht jedoch keinen Grund, aus Marseille abzureisen; die Stadt gefällt ihm. Er versucht noch einmal, Weidels Koffer am mexikanischen Konsulat abzugeben, doch durch ein Missverständnis hält man ihn selbst für Weidel, der nun um eine Ausreisegenehmigung ersucht. Der Erzähler klärt den Irrtum nicht auf und der Konsul verspricht, den Namen „Weidel“ auf „Seidler“, den Namen im gefälschten Pass des Erzählers, umschreiben zu lassen. Bis dahin hatte dieser eine Aufenthaltsgenehmigung für Marseille. Der Erzähler zieht deshalb in das Hotel „Rue de la Providence“, verkehrt aber oft bei Georg Binnet und dessen Familie, mit denen er sich bald anfreundet. Kurz darauf lernt er auch ein Mädchen namens Nadine kennen, und sie werden ein Paar.
Nach einem Monat läuft seine Aufenthaltsgenehmigung ab. Er schafft es jedoch, eine Verlängerung durchzusetzen. Inzwischen ist ihm das Geld aber knapp geworden, und auch von Nadine trennt er sich. Er trifft wieder auf Paul, der sich beklagt, dass ihm kein Visum bewilligt wird und er zu einem Zwangsaufenthalt in Marseille verpflichtet worden ist. Sie unterhalten sich über Weidel. Der Erzähler verheimlicht jedoch dessen Tod und bittet Paul, sich um Weidels Ausreise zu kümmern. Kurz darauf begegnet der Erzähler Heinz — ebenfalls ein Freund aus der Zeit des Arbeitslagers. Auch dieser will nach Mexiko auswandern. Er schenkt dem Erzähler einen gefälschten Entlassungsschein des Lagers, um gegenüber den französischen Behörden nachweisen zu können, dass er nicht aus der Internierung geflohen ist, sondern „ordnungsgemäß“ entlassen wurde. Als Binnets Sohn krank wird, findet er einen deutschen Arzt für ihn, welcher ebenfalls nach Mexiko auswandern möchte. Sie unterhalten sich über Visa und Transitgenehmigungen, und der Erzähler sehnt sich danach, wieder in seine Heimat zurückzugehen. In einem Café am Hafen sieht er zum ersten Mal Weidels Frau Marie, weiß aber nicht, wer sie ist. Sie macht sofort einen starken Eindruck auf ihn.[1] Er wartet am nächsten Abend wieder im selben Café, um sie nochmal zu sehen. Mit Erfolg. Er begegnet ihr fast jeden Abend, traut sich aber nicht, sie anzusprechen. Anscheinend ist sie ständig auf der Suche nach jemandem.
An einem dieser Abende erfährt er zufällig von einem Schiff nach Lissabon.[2] Er erzählt dem deutschen Arzt, mit dem er sich inzwischen angefreundet hat, davon, und dieser will sofort mehr darüber erfahren. Der Arzt lädt den Erzähler zum Essen ein, und wieder betritt die für ihn noch geheimnisvolle suchende Frau das Lokal. Zum Erstaunen des Erzählers kennt der Arzt sie und offensichtlich sind die beiden sogar ein Paar. Er erfährt, dass sie Marie heißt und Frankreich verlassen will. Da sie noch keine Papiere hat und sehr zögerlich ist, will der Arzt, wie er dem Erzähler anvertraut, ohne sie abreisen, da er die Warterei leid ist. Der Erzähler ist froh darüber, da er sich sehr zu Marie hingezogen fühlt und mit ihr in Marseille bleiben möchte. Er fragt, nach wem sie suche, und Marie erzählt, dass sie auf der Suche nach ihrem Mann sei, da dieser ihr Visum bestätigen müsse. Hier wird dem Erzähler klar, dass der Schriftsteller Weidel, mit dessen Identität er gerade selbst dabei ist ein Visum für Mexiko zu erhalten, Maries Mann ist. Der Erzähler beschließt, ihr noch nichts von dessen Tod zu sagen und sich selbst um sie zu kümmern, nachdem er den Arzt weggeschickt hat.
Der Protagonist ersucht deshalb am Konsulat um Reiseerlaubnis für Marie, die ja nun „seine“ Frau ist, und gibt vor, gemeinsam mit ihr das Land verlassen zu wollen.[3] Er hat ihr immer noch nicht eröffnet, dass ihr Mann tot ist und dass er sich für sein Visum als dieser ausgibt. Am Konsulat trifft er Heinz wieder und verspricht, auch ihm einen Schiffsplatz zu besorgen. Das Gefühl, ihn ansonsten im Stich zu lassen, bereitet dem Erzähler ein schlechtes Gewissen. Der Erzähler und Marie sehen sich nun jeden Tag, aber er weiß nicht, ob sie seinetwegen kommt oder des Visums wegen, das er ihr versprochen hat. Bei ihren Treffen erzählt Marie, wie sie Weidel kennengelernt und wie sie ihn dann in Deutschland mit dem Arzt verlassen hat, da Weidel selbst keine Zeit für sie gehabt hätte. Währenddessen hilft der Erzähler dem Arzt, alles für die Abreise vorzubereiten, um ihn möglichst schnell loszuwerden. Er stellt sich bereits eine gemeinsame Zukunft mit Marie vor, als der Arzt wieder zurückkehrt, da die Kabinenplätze in „seinem“ Schiff für evakuierte Offiziere beschlagnahmt worden sind. Der Erzähler ist sehr verärgert darüber, dass sein Rivale doch noch nicht abgereist ist, und geht auch Marie deshalb aus dem Weg. Schließlich bekommt er ein Transit für Amerika. Das Transit für Spanien wird ihm jedoch verweigert, weil Weidel einst einen Artikel über Massenerschießungen während des spanischen Bürgerkrieges geschrieben hat. Der Erzähler ist jedoch nicht allzu enttäuscht wegen des verweigerten Transits, da er sowieso nicht mehr abreisen will.
Er meidet Marie weiterhin, trifft sie eines Tages aber zufällig. Marie bittet ihn, ihr zu helfen. Sie will weiter nach Weidel suchen, weil ihr die Beamten des mexikanischen Konsulats, die den Erzähler unter Weidels Namen kennen, mitgeteilt haben, dass ihr Mann doch noch in der Stadt sei. Der Erzähler versucht vergeblich, ihr die ewige Suche auszureden, behält jedoch den Tod Weidels und die Aneignung von dessen Identität weiterhin für sich. Dennoch verspricht er ihr, ein Transit zu beschaffen, und bittet einen Bekannten, der mit dem Konsul befreundet ist, das für ihn zu erledigen. Der Erzähler beschließt, nun doch gemeinsam mit Marie abzureisen. Er hält diesen Plan noch vor ihr geheim, denn noch fehlt ihm das Geld für die Abfahrt.
Da erfährt er, dass nun doch der Arzt selbst mit Marie reisen will, und der Erzähler ärgert sich, dass er noch keine Schiffskarte bekommen hat und deshalb nicht mit ihr fahren kann.[4] Kurz darauf trifft er zufällig auf einen alten Bekannten, der bereit ist, ihm sein Ticket zu überlassen, wenn der Erzähler ihm Geld von Weidels Konto überweist. Der Erzähler willigt ein, auch wenn er noch nicht sicher ist, ob er wirklich abfahren will. Als er alles für seine Abreise vorbereitet hat, beschließt er, doch seine Chance zu nutzen und zu versuchen, Marie endgültig für sich zu gewinnen. Er will ihr nun endlich die Wahrheit über Weidel erzählen und berichtet ihr von Weidels Tod. Marie glaubt ihm immer noch nicht, weil sie am Konsulat nachgefragt und dort erneut erfahren habe, dass ihr Mann erst kürzlich dort gewesen sei. Nun hofft sie, dass er auch auf ihrem Schiff sein werde. Der Erzähler versucht nicht zu erklären, dass er sich als Weidel ausgegeben hat, sondern fühlt, dass er letzten Endes gegen den Toten verloren hat. Die Tatsache, dass sich Marie derart zwanghaft einredet, Weidel würde noch leben, zeigt dem Erzähler, dass er Marie nie so viel bedeuten würde wie Weidel. („Der Tote war uneinholbar. Er hielt in der Ewigkeit fest, was ihm zustand. Er war stärker als ich.“)[5] Er gibt daraufhin seine schwerverdiente Schiffsfahrkarte zurück. Der Erzähler beschließt nach Maries Abfahrt, endgültig in Frankreich zu bleiben, und nimmt eine Arbeit auf dem Land an. Er ist dazu entschlossen, bei den Binnets zu bleiben und ihr Schicksal zu teilen, egal, was auch passieren würde. Er deutet an, sich im Notfall dem bewaffneten Widerstand (Résistance) anzuschließen.
Später hört er das Gerücht, das Schiff, mit dem Marie und der Arzt abgefahren sind, sei gesunken.
Hintergrund
Hauptpersonen
Ich-Erzähler: Der Protagonist ist namenlos. Er nimmt, nachdem er einen herrenlosen Flüchtlingsschein erhalten hat, zunächst den Namen Seidler an und später den des Schriftstellers Weidel. Nach seiner Flucht aus einem deutschen Lager lebt er kurzzeitig in Paris, kann dort aber nicht bleiben und flüchtet nach Marseille, wo er schließlich auch bleibt.
Marie: Die Frau des toten Schriftstellers Weidel glaubt felsenfest daran, ihr Mann würde noch leben, da sie gehört hat, dass ein Mann namens Weidel in Marseille aufgetaucht sei (für den sich der Ich-Erzähler ausgibt). Sie zögert deshalb eine Abfahrt mit einem deutschen Arzt, ihrem Lebensgefährten, nach Mexiko hinaus. Nach einigen Wirrungen entschließt sie sich, mit dem Arzt per Schiff nach Mexiko zu emigrieren. Ob ihr Schiff wohlbehalten dort ankommt oder nicht, bleibt offen.
Arzt: Maries Lebensgefährte möchte mit ihr über den Ozean Marseille verlassen, weil er eine Arbeitsstelle in Mexiko annehmen möchte. Auch sein Schicksal ist ungeklärt.
Erzählperspektive
Der Leser wird als Gegenüber behandelt, dem die Ereignisse als Dialog in einer Pizzeria erzählt werden. Rückgreifend beschreibt der Ich-Erzähler seine Erlebnisse in Marseille. Sein Ausgangspunkt ist ein Gerücht, dass ein Schiff untergegangen sei. Die Chronologie der Ereignisse tritt in den Hintergrund.
Literarische Bedeutung
Transit ist ein Entwicklungsroman. Das Leitmotiv der Handlung ist die Entwicklung des Ich-Erzählers von einem heimat- und ziellosen, herumirrenden Flüchtling zu einem sich mit Frankreich und besonders mit Marseille verbunden fühlenden Antifaschisten. Eine bedeutende Rolle dabei hat die Familie Binnet.[6] Transit wurde in den 1970er und 1980er Jahren hoch geschätzt und als Meisterwerk der Exilliteratur in der Zeit des Nationalsozialismus betrachtet.
Historischer Hintergrund
Die Handlung spielt zu Beginn der 1940er Jahre in Frankreich. Am 3. September 1939 hatte Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg erklärt. Damit wurden alle Deutschen, die sich in Frankreich aufhielten, zu „feindlichen Ausländern“, von denen die meisten aus genau diesem Grund in Lagern interniert wurden, so auch der Ich-Erzähler in Transit.
Für die Oppositionellen unter ihnen wurde mit dem schnellen Heranrücken der deutschen Truppen im Juni 1940 die Lage insofern schwierig, als sie nach wie vor von den Franzosen als „Deutsche“ eingestuft wurden, aber auch damit rechnen mussten, von deutschen Besatzern als Gegner des Nationalsozialismus behandelt zu werden. Die Juden unter den Flüchtlingen mussten darüber hinaus mit Verfolgung rechnen (d. h. mit ihrer Deportation, letztlich mit ihrer Ermordung).
In Vichy-Frankreich waren Teile der Bevölkerung zwar antideutsch eingestellt, aber es gab dort auch Franzosen, die mit der deutschen Besatzungsmacht kollaborierten. Marseille war zwar der letzte „freie“ Überseehafen; gleichwohl wurden dort viele Juden verhaftet (teils bei Polizeirazzien und teils durch Verrat). Anna Seghers thematisierte dies in ihrem Roman.
Seghers setzte im Roman Transit unter anderem dem mexikanischen Konsulat in Marseille ein literarisches Denkmal.[7] Generalkonsul Gilberto Bosques stellte insgesamt 40.000 Flüchtlingen Visa für Mexiko aus; dies war damals die wichtigste Voraussetzung für die Flucht nach Mexiko. Auch Seghers reiste mit einem solchen Visum nach Mexiko.
Verfilmungen
Seghers’ Roman inspirierte den deutschen Filmregisseur Christian Petzold zum gleichnamigen Spielfilm Transit (2018[8]). Die Geschichte ist aber im Marseille der Gegenwart angesiedelt. Frühere Verfilmungen sind Fluchtweg nach Marseille (BRD 1977, von Ingemo Engström und Gerhard Theuring[9]), Transit (Frankreich 1991, von René Allio[10][11]) und andere[11].
Literatur
- Anna Seghers: Transit. Roman (= Anna Seghers. Gesammelte Werke in Einzelausgaben. Band 5). 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1982, DNB 821045377.
- Anna Seghers: Transit. 1., neue Auflage. Aufbau Taschenbuch-Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-7466-5153-0, urn:nbn:de:101:1-201308089104 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – nicht seitenidentisch mit der Einzelausgabe).
- Anna Seghers: Transit (= SZ-Bibliothek. Band 74). Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 3-86615-524-7.
Weblinks
- Anna Seghers im Exil: Transit-Station Marseille. In: uni-potsdam.de
Siehe auch
Fußnoten
- S. 90.
- Anmerkung: Portugal war im Zweiten Weltkrieg neutral.
- S. 132: Der Erzähler beantragt ein US-amerikanisches Transit.
- S. 260: Beschreibung der Abfahrtswilligen.
- S. 269.
- Siehe Handlung.
- Christian Kloyber: Österreichische Autoren im mexikanischen Exil 1938 bis 1945. (PDF) In: Österreichische Literatur im Exil seit 1933. Universität Salzburg, 2002, abgerufen am 24. Dezember 2013 (siehe auch die frühere Schrift des Autors: Österreichische Autoren im mexikanischen Exil 1938–1945. Ein Beitrag zur antifaschistischen österreichischen Exilliteratur. Wien 1987, OCLC 258363811).
- Transit (2018) in der Internet Movie Database (englisch).
- Transit (1977) in der Internet Movie Database (englisch).
- Transit (1991) in der Internet Movie Database (englisch).
- Bibliographie. B: Filme für Kino und Fernsehen. S. 15. In: anna-seghers.de, abgerufen am 1. März 2018 (PDF; 253 kB).