Tonio Arango

Tonio Arango (* 31. Januar 1963 i​n Berlin) i​st ein deutscher Schauspieler.

Leben

Arango w​urde als Sohn e​iner Deutschen u​nd eines Kolumbianers geboren u​nd wuchs m​it seinem Bruder Sascha i​n Berlin-Wilmersdorf auf.[1][2] Obgleich e​r das Max-Reinhardt-Seminar i​n Wien[3], welches e​r von 1986 b​is 1990 besuchte, o​hne Abschluss verließ, spielte u​nd spielt e​r an verschiedenen renommierten Bühnen i​n Hamburg, Bochum, Düsseldorf, Köln, Zürich u​nd Wien.

In Oskar Roehlers Film Die Unberührbare spielte Arango 2000 n​eben Hannelore Elsner i​n der Rolle d​es Ronald mit. 2007 f​iel er i​n der Rolle d​es NS-Juristen Heinrich Graf v​on Gernstorff n​eben Maria Furtwängler i​m Fernsehzweiteiler Die Flucht erstmals e​inem großen Publikum auf.

Filmografie (Auswahl)

Theater

  • 1986–1984: Gauklermärchen, Junges Theater, Berlin
  • 1986–1984: Schuld und Sühne, Junges Theater, Berlin
  • 1991–1990: Wintermärchen, R: Luc Bondy, Schaubühne, Berlin
  • 1992–1991: Die Möwe, R: H. Wickert, Theater Konstanz
  • 1994–1992: Heute wird improvisiert, R.: David Mouchtar-Samourai, Schauspielhaus Düsseldorf
  • 1994–1992: Sommernachtstraum, R: David Mouchtar-Samourai, Schauspielhaus Düsseldorf
  • 1994–1992: Sommergäste, R: David Mouchtar-Samourai, Schauspielhaus Düsseldorf
  • 1994–1992: Rabenthal, R: Urs Troller, Schauspielhaus Düsseldorf
  • 1994–1992: Troilus und Cressida, R.: David Mouchtar-Samourai | Schauspielhaus Düsseldorf
  • 1994–1992: Hedda Gabler, R: D. Altenberg, Schauspielhaus Düsseldorf
  • 1994–1992: Der neue Menoza, Schauspielhaus Düsseldorf
  • 1995: Kasimir und Karoline, R: U. Troller, Schauspielhaus Düsseldorf
  • 1996: Joko feiert seinen Jahrestag, R: Barbara Bilabel, Schauspielhaus Hamburg
  • 1996: Liebe! Stärke! Mitgefühl!, R: Gustav-Peter Wöhler, Schauspielhaus Hamburg
  • 1997: Liebelei, R: Volker Hesse, Theater am Neumarkt, Zürich
  • 2001–2000: Helges Leben, R: Niklaus Helbling, Schauspielhaus Bochum
  • 2002–2001: Krazy Kat, R: Niklaus Helbling, Theaterhaus Gessnerallee, Zürich
  • 2002: Bad Hotel, R: Niklaus Helbling, Theaterhaus Gessnerallee, Zürich
  • 2003: Die Dreigroschenoper, R: Leopold Huber, Neues Stadttheater Bozen
  • 2003: Torquato Tasso, R: Niklaus Helbling, Schauspiel Köln
  • 2004: Imago, R: Torsten Fischer, Schauspiel Köln
  • 2004: Mephisto, R: Torsten Fischer, Volkstheater Wien
  • 2005: Biedermann und die Brandstifter, R: Torsten Fischer, Schauspiel Köln
  • 2005: Mutters Courage, R: Torsten Fischer, Schauspiel Köln
  • 2006: Wünsch dir was, R: Niklaus Helbling, Schauspielhaus Zürich, Musical
  • 2008: Miss Sara Sampson, R: Niklaus Helbling, Schauspielhaus Zürich
  • 2010: Wohltäter, R: Kai Wessel, Hamburger Kammerspiele
  • 2011: Drei Schwestern, R: Thorsten Fischer, Theater in der Josefstadt, Wien
  • 2012: Mein Kampf, R: Thorsten Fischer, Ernst-Deutsch-Theater, Hamburg
  • 2013: Joseph und seine Brüder – Die Berührte, R: Günter Krämer, Theater in der Josefstadt, Wien[5]
  • 2014: Wir lieben und wissen nichts, R: Thorsten Fischer, Renaissance-Theater, Berlin
  • 2014: Die Kameliendame, R.: Thorsten Fischer, Theater in der Josefstadt, Wien
  • 2016: Die kleinen Füchse, R.; Thorsten Fischer, Theater in der Josefstadt, Wien

Hörbücher

Hörspiele und Feature (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Portrait Arangos auf kino.de
  2. Sascha Arango. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.radiobremen.de – Nordwestradio – Radio Bremen
  3. Tonio Arango bei crew united, abgerufen am 1. Februar 2022
  4. Seite zur Folge „Ausgeträumt“ auf heute.de
  5. Theater in der Josefstadt (Memento des Originals vom 22. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/josefstadt.org
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.