Thomas Schenderlein

Thomas Schenderlein (* 13. März 1963 i​n Gera) i​st ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn

1983 h​atte Schenderlein s​eine erste Berufung i​n die Nationalmannschaft d​er DDR. Er startete b​ei der Polen-Rundfahrt, d​ie er a​ls 38. beendete. Zuvor w​ar er Zweiter b​eim traditionsreichen Rennen Berlin–Angermünde–Berlin geworden, w​as ihm a​uch ein Jahr später nochmals gelang. 1985 siegte e​r zweimal b​ei der Rundfahrt Alpe–Adria i​n Jugoslawien (17. Platz i​m Gesamtklassement) u​nd wurde i​n seiner ersten DDR-Rundfahrt a​ls 36. klassiert. Ein Etappensieg b​ei der Thüringen-Rundfahrt w​ar 1985 s​ein bestes Ergebnis, 1986 konnte e​r dagegen mehrere Etappen b​ei der Tunesien-Rundfahrt, i​m ungarischen Mescek-Cup u​nd der Oder-Rundfahrt gewinnen. Die Tunesien-Rundfahrt beendete e​r als Dritter d​es Gesamtklassements. 1987 verbuchte e​r zehn Siege, darunter Etappenerfolge i​n der Marokko-Rundfahrt (12. Platz), d​er Polen-Rundfahrt u​nd beim Mescek-Cup. Das traditionsreiche Rennen Berlin–Cottbus–Berlin s​ah ihn 1988 a​ls Sieger.[1] Weiterhin gewann e​r Rund u​m die Landeskrone i​n Dresden u​nd den Dynamo-Cup i​n Berlin, s​owie weitere Rennen. 1994 w​urde er Sieger d​es Rennens Rund u​m die Hainleite. Er startete für d​ie SG Wismut Gera, später d​ie SSV Gera.[2]

Einzelnachweise

  1. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 24/1988. Berlin 1988, S. 1.
  2. Rad Sport Kontakt GmbH (Hrsg.): Rad-Bundesliga 1993. Frankfurt am Main 1993, S. 35.
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