Thomas Bohlen
Leben und Wirken
Nach Diplom (1994), Promotion (1998) und Habilitation in der Geophysik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel erhielt Bohlen von 2006 bis 2009 eine Professur für Prospektionsgeophysik an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Danach wurde er in Nachfolge von Peter Hubral Professor für Angewandte Geophysik am Karlsruher Institut für Technologie (vormals: Universität Karlsruhe).[2][3]
Seine Forschungsschwerpunkte sind Finite-Differenzen-Simulation seismischer Wellen (FD), Inversion seismischer Wellenfelder (FWT) und Abbildungsverfahren in der Reflexionsseismik. Er ist im Vorstand der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (DGG) und Mitglied des Forschungskollegium Physik des Erdkörpers (FKPE) und des Wave-Inversion-Technology Consortium (WIT).[2] Unter seinen Drittmittel-Projekten finden sich sowohl öffentlich- wie auch industriefinanzierte.[4]
Darüber hinaus ist er Mitglied des Ausschusses "Endlagerung radioaktiver Abfälle" der Entsorgungskommission.[5]
Einzelnachweise
- DNB Nr. 120423081 (26. Dezember 2010)
- KIT GPI: Personenseite Thomas Bohlen (KIT) (26. Dezember 2010)
- WIT-Mitglieder aus Karlsruhe (Memento des Originals vom 14. Februar 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (26. Dezember 2010)
- KIT GPI Angewandte Geophysik: Forschungsthemen (26. Dezember 2010)
- Zusammensetzung des Ausschusses "Endlagerung radioaktiver Abfälle" der Entsorgungskommission (13. Dezember 2019)