The Silverettes
The Silverettes sind eine deutsche Rock ’n’ Roll-Band aus Ostwestfalen-Lippe und dem Ruhrgebiet.
The Silverettes | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Ostwestfalen-Lippe, Ruhrgebiet, Deutschland |
Genre(s) | Rock ’n’ Roll |
Gründung | 2011 |
Website | https://www.thesilverettes.de |
Aktuelle Besetzung | |
Irina "Ira" Langenstein | |
Janina "Jane" Ruopp (seit 2016) | |
Gesang, Schlagzeug, Perkussion | Hannah "Honey" van Do (seit 2020) |
Ehemalige Mitglieder | |
Gesang | Julia Fette (2011–2015) |
Gesang | Saskia Krisse (2011–2015) |
Gesang | Nina Kappeller (2016–2019) |
Bandgeschichte
Die Gruppe wurde 2011 durch die Musiker und Produzenten Pomez di Lorenzo und Adriano Batolba in Essen gegründet.[1] Die Sängerinnen wurden zunächst von den drei Musikern Andreas Bach (Gitarre), Berhard Weichninger (Schlagzeug) und Christoph Herder (Kontrabass) begleitet[2] und begannen als Vorgruppe bei Dick Brave, Boppin’B und The BossHoss.[3]
Das erste Album bestand 2014 vorwiegend noch aus Coverversionen. So wurden Titel wie Girls Just Want to Have Fun von Cyndi Lauper, Evacuate The Dancefloor von Cascada oder Do You Really Want to Hurt Me von Culture Club im Rockabilly Style dargeboten.
Das zweite Album bestand, bis auf zwei Ausnahmen, komplett aus Eigenkompositionen. Julia Fette und Saskia Krisse verließen aus persönlichen Gründen die Band und wurden durch Janina Ruopp und Nina Kappeller ersetzt.[4]
2020 kam Hannah van Do als Ersatz für die ausgeschiedene Nina zur Band.[5] Mit dem dritten Album übernahmen die Mädchen zusätzlich auch die Instrumente.[6]
Rezeption
Andreas Schiffmann hebt besonders die Kraft der Live-Auftritte hervor und prophezeit dem zweiten Album einige potentielle Hits. Die Gruppe bezeichnet er als eine „..Rockabilly Band ohne Scheuklappen“ und gab dem Album Dirty Talk 11 von 15 Punkten.[7]
Johannes Joos schrieb in der Kritik zum dritten Album Risky Business, es [das Album] „..schielt[e] trotz rock ‘n’ rolligen Gitarrenriffs, Kontrabass und viel Shuffle zu sehr nach Mainstream-Pop..“, er bemängelte die „80er-Jahre-Sound-Ästhetik“ und zog das Fazit „The Silverettes sind Partyrock mit Oldschool-Flair“.[8]
Diskografie
- 2014: The Real Rock'n'Roll Chicks
- 2017: Talk Dirty
- 2021: Risky Business
Weblinks
Einzelnachweise
- The Silverettes. Rock'n'Roll/Rockabilly, Blues aus Essen, seit 2011. In: Backstage Pro. 2017, abgerufen am 31. Oktober 2021.
- Axel Nothen: Experimentierfreudig. In: Westzeit. 1. September 2017, abgerufen am 31. Oktober 2021.
- Micky Repkow: Mit Zuckerwatte auf die Fresse. In: Westzeit. 1. März 2014, abgerufen am 31. Oktober 2021.
- Thomas Klingebiel: Rockabilly-Band "The Silverettes": Taff im Petticoat. Das in OWL gegründete Rockabilly-Gesangstrio dreht auf seinem zweiten Album „Talk Dirty“ den Chauvi-Spieß noch ein bisschen forscher um. In: Neue Westfälische. 25. August 2017, abgerufen am 30. Oktober 2021.
- Kirsten Gnoth: The Silverettes sorgen für eine Rock ’n’ Roll Emanzipation. In: WAZ. 20. September 2021, abgerufen am 31. Oktober 2021.
- Christoph: The Silverettes (D) – Risky Business. In: Metalglory. 27. September 2021, abgerufen am 31. Oktober 2021.
- Andreas Schiffmann: The Silverettes: Talk Dirty (Review). In: Musikreviews.de. 30. August 2017, abgerufen am 31. Oktober 2021.
- Johannes Joos: Albumreview: The Silverettes – Risky Business. In: Rockabilly Rules. 21. September 2021, abgerufen am 30. Oktober 2021.