The Privateer
The Privateer ist eine 2007 in Freiburg gegründete Folk-Metal-Band.
The Privateer | |
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Live beim Free & Easy Festival 2014 | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Freiburg, Deutschland |
Genre(s) | Folk Metal |
Gründung | 2007 |
Website | www.theprivateer.de |
Aktuelle Besetzung | |
Christian Spöri | |
E-Gitarre | Roman Willaredt |
Kim Fritz | |
Clara Held | |
Jonas Piraterie | |
Eric Tobian | |
Ehemalige Mitglieder | |
Jonas Reinmuth (2010–2015) | |
Pablo Heist (2010–2018) | |
Julius Liebing (2007–2010 / 2015–2017) |
Geschichte
The Privateer wurde 2007 von Roman Willaredt und Christian Spöri gegründet. Die Band sollte ursprünglich „Privateer“ heißen, musste diese Idee aber wegen Namensstreitigkeiten mit einer Metal-Band aus Warschau verwerfen. So kam es zum jetzigen Bandnamen „The Privateer“.[1][2]
Nach ihrer ersten Demo-CD Tavern Tales, bestehend aus den zwei Liedern Stormlashed und Basilisk, spielte The Privateer mehrere Konzerte in Deutschland und in der Schweiz. Die Demo kam so gut an, dass ein weiteres Album produziert wurde.[3] Mit Facing the Tempest, beim Label Trollzorn Records erschien 2012 ihr Debütalbum. Ein Jahr später, 2013, folgte mit Monolith ebenfalls bei Trollzorn/SMP Records, ihr zweites Album, welches zwölf Lieder enthält.[4]
Die Band unterschrieb im Jahr 2017 einen neuen Plattenvertrag beim österreichischen Label NoiseArt Records, über welches am 28. Juli das Album The Goldsteen Lay veröffentlicht wurde.[5]
Im Oktober 2017 verließ der Sänger Pablo Heist die Band. Ab 1. Januar 2018 war Daniel Priegnitz neuer Frontmann, der jedoch kurz darauf wieder aus der Band entlassen und am 1. Januar 2019 offiziell durch Jonas Piraterie ersetzt wurde.[6][7]
Für Anfang 2018 wurde The Privateer für eine gemeinsame Tour mit Korpiklaani, Heidevolk, Arkona und Trollfest gebucht.[8]
Stil
The Privateer spielt nach eigener Aussage sogenannten „Heavy Folk Metal“. Man kann den Stil auch als „Piraten-Metal“ bezeichnen, da es in den Texten, vor allem in den Anfängen der Bandgeschichte, stark um dieses Thema ging. Mittlerweile geht es im weitesten Sinne um alles, was in den maritimen Bereich fällt.[3] Die Musik lässt sich wenig mit anderen Pirate-Metal Bands wie Running Wild oder Alestorm vergleichen. Die Einflüsse beim Songwriting kommen eher aus dem klassischen Heavy-Metal-Bereich wie Iron Maiden oder Grave Digger und modernerem Viking/Death Metal à la Amon Amarth. Daher ist die Grundstimmung eher melancholisch. Außerdem fühlen sich die Bandmitglieder in diesem Bereich wohler als im "feucht-fröhlichen-Humppa-Metal" im Stile von Alestorm und Konsorten.[3]
The Privateer lässt sich musikalisch am ehesten als Gemisch aus Heavy Metal, Power Metal und Death Metal, unterlegt mit Folk-Metal-Texten und begleitet durch eine Violine.
Diskografie
- 2010: Tavern Tales (Demo-CD, 2 Tracks)
- 2012: Facing the Tempest (Album, Trollzorn Records)
- 2013: Monolith (Album, Trollzorn Records)
- 2017: The Goldsteen Lay (Album, NoiseArt Records)[9]
Musikvideos
- 2017: Gunpowder Magic (veröffentlicht auf YouTube)
- 2017: Where Fables Are Made (veröffentlicht auf YouTube)
Einzelnachweise
- Fudder.de: Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 15. Dezember 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Akhanarit, Bleeding4metal.de:
- metal1.info:
- The Privateer Preepack: (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- News. Abgerufen am 25. Dezember 2017 (britisches Englisch).
- The Privateer. Abgerufen am 17. September 2019.
- The Privateer. Abgerufen am 17. September 2019.
- Korpiklaani – Europatour 2018 extended • metal.de. In: metal.de. (metal.de [abgerufen am 25. Dezember 2017]).
- The Privateer's History. Abgerufen am 17. September 2019 (amerikanisches Englisch).