The Monolith Deathcult
The Monolith Deathcult ist eine niederländische Death- und Industrial-Metal-Band aus Kampen, die im Jahr 2002 unter dem Namen Monolith gegründet wurde.
The Monolith Deathcult | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Kampen, Niederlande |
Genre(s) | Technical Death Metal, Brutal Death Metal, Industrial Metal |
Gründung | 2002 als Monolith |
Website | www.monolith-deathcult.com |
Aktuelle Besetzung | |
Sjoerd Visch | |
Michiel Dekker | |
Carsten Altena | |
Robin Kok | |
E-Gitarre | Ivo Hilgenkamp |
Ehemalige Mitglieder | |
E-Gitarre | Martijn Moes |
E-Gitarre | Corvin Keurhorst |
Geschichte
Die Band wurde im Jahr 2002 von den Gitarristen Michiel Dekker und Martijn Moes, Bassist und Sänger Robin Kok und Schlagzeuger Sjoerd Visch unter dem Namen Monolith gegründet. Unter diesem Namen veröffentlichte die Band im Jahr 2003 ihr Debütalbum The Apotheosis, obwohl die Gruppe auch schon unter dem Namen The Monolith Deathcult bekannt war. Im Jahr 2005 schloss sich das zweite Album The White Crematorium an, worauf Keyboarder Carsten Altena als neues Mitglied zu hören war. Nachdem im Jahr 2008 das Album Trivmvirate veröffentlicht worden war, erschien 2010 über Twilight Vertrieb das Album The White Crematorium als Neuauflage unter dem Namen The White Crematorium 2.0. Danach verließ Gitarrist Moes die Band und wurde 2011 durch Ivo Hilgenkamp ersetzt, ehe Mitte Mai 2013 das nächste Album Tetragrammaton folgte.[1]
Stil
Die Band spielte auf ihrem Debütalbum The Apotheosis aggressiven und technisch anspruchsvollen Death Metal, vergleichbar mit Gruppen wie Nile und Deicide. Auf dem zweiten Album The White Crematorium spielte die Band in einem vergleichbaren Stil, der an die alten Werke von Paradise Lost, sowie wieder Nile und Deicide erinnert, wobei sich The Monolith Deathcult weniger experimentell gab.[2] Wichtigste Neuerung auf dem Album war der Einsatz eines Keyboards. Auf dem dritten Album Trivmvirate veränderte die Band ihren Stil und verlangsamte die Geschwindigkeit der Lieder, während die Einflüsse aus dem Industrial Metal verstärkt verarbeitet wurden.[1] Auch auf dem Album Tetragrammaton spielte die Band technisch anspruchsvollen und aggressiven Death Metal, vergleichbar mit den Werken von Nile und Cryptopsy, mit starken Industrial-Metal-Einflüssen.[3]
Diskografie
- als Monolith
- 2002: Obliteration of the Despised (Demo, Eigenveröffentlichung)
- 2003: The Apotheosis (Album, Cold Blood Industries)
- als Monolith Deathcult
- 2005: The White Crematorium (Album, Karmageddon Media)
- 2008: Trivmvirate (Album, Twilight Vertrieb)
- 2010: The White Crematorium 2.0 (The Revenge of the Failed) (Album, Twilight Vertrieb)
- 2013: Tetragrammaton (Album, Season of Mist)
- 2014: Obliteration of the Despised & Decade of Depression (Kompilation, Hammerheart Records)
- 2014: The Disaster Tapes 2006-2012 (Kompilation, Eigenveröffentlichung)
- 2015: Bloodcvlts (EP, Season of Mist)
- 2017: Versus I (Album, Hammerheart Records)
- 2018: Fist of Stalin (Single, Human Detonator Records)
- 2018: Dawn of the Planet of the Ashes (Single, Human Detonator Records)
- 2018: V2 - Vergelding: Dawn of the Planet of the Ashes (Album, Human Detonator Records)
- 2019: Connect The Goddamn Dots (Single)
- 2020: Feet Of Jeremiah (Single)
- 2020: The White Silence (Single Edit)
- 2020: The Monolith Deatchcult / Demon Lodge (Split)
- 2021: Gone Sour, Doomed (Single)
- 2021: V3 - Vernedering : Connect The Goddamn Dots (Human Detonator Records)
Weblinks
Einzelnachweise
- The Monolith Deathcult, abgerufen am 7. Juni 2013.
- Petra Schurer: The Monolith Deathcult. The White Crematorium. In: Metal Hammer, Juni 2005, S. 114.
- Patrick Olbrich: The Monolith Deathcult „Tetragrammaton“, abgerufen am 7. Juni 2013.