The Disaster Area
The Disaster Area ist eine deutsche Metalcore-/Post-Hardcore-Band aus Osterhofen, Bayern.
The Disaster Area | |
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The Disaster Area (2016) | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Osterhofen, Deutschland |
Genre(s) | Metalcore, Post-Hardcore, Alternative Rock |
Gründung | 2012 |
Website | www.thedisasterarea.de |
Aktuelle Besetzung | |
Alexander Maidl (LAEX) | |
Franz Apfelbeck | |
Gitarre | Alexander Kisslinger |
Markus Schmidt | |
Christopher Zillinger |
Geschichte
The Disaster Area wurde im Jahr 2012 in Osterhofen gegründet und besteht aus den fünf Musikern Alexander Maidl (Shouts, Klargesang), Franz Apfelbeck (E-Gitarre), Alexander Kisslinger (E-Gitarre), Michael Greiner (Bass) und Christopher Zillinger (Schlagzeug). Das Gründungsjahr und auch das darauf folgende Jahr nutzte die Gruppe zum Schreiben eigener Stücke. Außerdem wurden bereits in dieser Zeit zahlreiche Auftritte absolviert. Bereits in den beiden Jahren nach der Gründung erschienen mit Sell Your Soul (2015) und Force of Destiny (2015) zwei Singles. Beide wurden im Tonstudio Karma Recordings von Simon Yildirim (To the Rats and Wolves) und Daniel Haniß (Eskimo Callboy) aufgenommen und produziert.
Im selben Jahr erschien das Musikvideo zur Single Sell Your Soul und das Lyric Video zu Force of Destiny. Die Studioaufnahmen und der Videodreh wurde aus eigener Tasche finanziert. Die Gruppe coverte das Stück Animals der US-amerikanischen Pop-Gruppe Maroon 5. Dieses Cover ist jedoch nie auf CD erschienen. Nachdem sich The Disaster Area Ende 2015 den Studioarbeiten zum Album Sell Your Soul widmete, wurde diese von der Bookingagentur und dem Management Thousand Times Booking unter Vertrag genommen.[1]
Außerdem übernahm Niko Tsagarakis (Monster Artists Management), welcher namhafte deutsche Bands wie Annisokay, Emil Bulls, Arktis und auch Desasterkids betreut, eine beratende Funktion im Bereich Management. Am 28. August 2016 veröffentlichte The Disaster Area das Cover inklusive Musikvideo zum Song Want to Want Me des erfolgreichen Pop-Sängers Jason Derulo.[2] Die Gruppe spielte Konzerte auf nationaler Ebene und hatte bereits Auftritte mit Desasterkids, Breath Atlantis, Final Story, Unleash the Sky, Madball,[3] Groovenom und Megaherz. Am 28. Mai 2015 spielte die Gruppe auf der Rockavaria-Aftershow-Party im Münchener Kulturzentrum Backstage.[4]
Am 11. November 2016 erschien das Debütalbum Sell Your Soul bei den Plattenlabels Deafground Records[5] und Noizgate Records.[6][7] Dieses wurde in Kooperation mit Simon Yildirim produziert und bei Karma Recordings aufgenommen. Zuvor erschien am 29. Oktober 2016 die Single mit dazugehörigen Musikvideo Moments, welche ebenfalls auf dem Album einen Platz findet.[8]
Mitte Mai 2018 wurde bekanntgegeben, dass die Band einen Vertrag bei Redfield Records unterschrieben habe.[9] Am 23. November 2018 veröffentlichte die Band ihr zweites Album, "Alpha//Omega".
Im Laufe von 2020 hat die Band vier weiter Singles veröffentlicht, darunter Bruised and Broken und Glasshearts. Am 13. Dezember 2020 kündige die Band ihr drittes Album, "Glasshearts" an. Am 5. Februar 2021 veröffentlichte die Band die fünfte Single vom Album, Youth.
Stil
Die Musiker beschreiben ihre Musik als einen Mix aus Hardcore Punk, Metal und Pop. Aufgrund der Verwendung von Shouts und Klargesang kann der Musikstil als Metalcore und Post-Hardcore beschrieben werden. Auch verwendet die Gruppe elektronische Musikelemente. The Disaster Area verwenden Breakdowns, eingängige Melodien und harte Moshparts.
Diskografie
Alben
Jahr | Titel Musiklabel |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen (Jahr, Titel, Musiklabel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
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DE | |||
2016 | Sell Your Soul Deafground Records, Noizgate Records |
— |
Erstveröffentlichung: 11. November 2016 |
2018 | Alpha // Omega Redfield Records |
— |
Erstveröffentlichung: 23. November 2018 |
2021 | Glasshearts Redfield Records |
DE80 (1 Wo.)DE |
Erstveröffentlichung: 16. April 2021 |
Singles
- 2015: Force of Destiny
- 2015: Sell Your Soul
- 2016: Moments
- 2017: Alright
- 2018: Reborn (Alpha)
- 2018: 0800-111-0-111
- 2018: Deathwish
- 2018: Foxhunt
- 2018: Fade (Omega)
- 2019: The Serpent
- 2019: Glasshearts
- 2020: Exile
- 2020: Glasshearts (2020)
EPs
- 2020: Bruised and Broken
- 2020: Blackout
- 2021: Youth
Musikvideos
- 2015: Sell Your Soul
- 2015: Force of Destiny
- 2016: Want to Want Me
- 2016: Moments
- 2018: Reborn [Alpha]
- 2018: 0800-111-0-111
- 2018: Deathwish
- 2018: Fade [Omega] feat. Christoph Wieczorek (Annisokay)
- 2019: Glasshearts
- 2020: Exile (Live)
Einzelnachweise
- Thousand Times Booking | The Disaster Area. In: thousand-times.de. Abgerufen am 6. November 2016.
- Ghost Killer Entertainment: Jason Derulo – Want To Want Me. 28. August 2016, abgerufen am 6. November 2016.
- MADBALL // AMPLIFIED HATE // THE DISASTER AREA // 18.11.2016 | L.A. Live-Style-Café. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.la-cham.de. Archiviert vom Original am 6. November 2016; abgerufen am 6. November 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Backstage: Desasterkids + Unleash The Sky + The Disaster Area - clubago.de. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.clubago.de. Archiviert vom Original am 6. November 2016; abgerufen am 6. November 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Deafground Records signen The Disaster Area. In: Metal1.info. (metal1.info [abgerufen am 6. November 2016]).
- The-Pit.de: The Disaster Area: unterschreiben bei Deafgroundrecords. In: Perfect test site. (the-pit.de [abgerufen am 6. November 2016]).
- THE DISASTER AREA – Sell Your Soul - Dearly Demented. In: Dearly Demented. 23. Oktober 2016 (dearly-demented.de [abgerufen am 6. November 2016]).
- TheDisasterAreaTV: THE DISASTER AREA - MOMENTS (Official Video). 9. Oktober 2016, abgerufen am 6. November 2016.
- Juan Esteban: The Disaster Area mit neuem Label und neuem Song. Metal1.info, 11. Mai 2018, abgerufen am 29. Juli 2018.