Sundern (Hiddenhausen)
Sundern ist der kleinste Gemeindeteil von Hiddenhausen im Kreis Herford. 1224 wurde Sundern als Sundere erstmals schriftlich erwähnt.[2] Bis 1968 war Sundern eine eigenständige Gemeinde im Amt Herford-Hiddenhausen. Am 1. Januar 1969 wurde der Ort nach Hiddenhausen eingemeindet.[3] Im Jahr 2021 hatte Sundern 1443 Einwohner.
Sundern Gemeinde Hiddenhausen | |
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Höhe: | 70 m ü. NN |
Fläche: | 1,48 km² |
Einwohner: | 1443 (2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 975 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1969 |
Postleitzahl: | 32120 |
Vorwahl: | 05221 |
Lage von Sundern in Hiddenhausen | |
Sundern liegt im Hiddenhauser Süden und hat eine eigene evangelische Grundschule. Die Ländereien um Sundern gehörten bis zur Säkularisation zum Stift Herford. Im Waldgebiet „Sundern“ hatte die Herforder Äbtissin ihren Sommersitz „Solitüde“.
Wirtschaft und Infrastruktur
In Sundern liegt die Herforder Brauerei. Außerdem gibt es ein Einkaufszentrum mit einem Supermarkt, einem Discounter, einer Apotheke und einer Sparkassenfiliale. Der Haltepunkt Sundern lag an der Herforder Kleinbahn, deren Betrieb 1966 eingestellt wurde.
Verkehr
Sundern liegt an der Landesstraße 545, die von Bünde nach Herford führt. Die Straße hatte in der Ortsdurchfahrt sehr viele Schlaglöcher. Im August 2012 kündigte die Gemeinde Hiddenhausen an, ab Januar 2014 die L 545 in Sundern komplett sperren zu wollen, um die Straße zu sanieren. Die Straße wurde vom September 2014 bis 27. Aug. 2015 für die Sanierung in Sundern komplett gesperrt. Schon im Jahre 2012 war die L 545 in Lippinghausen für eine Sanierung komplett gesperrt, der Verkehr wurde, bzw. wird über Schweicheln bzw. Oetinghausen umgeleitet.
Einzelnachweise
- Einwohnerzahlen nach Ortsteilen 28.02.2021. Abgerufen am 19. September 2021.
- Birgit Meineke: Die Ortsnamen des Kreises Herford. Westfälisches Ortsnamenbuch (WOB). Verlag für Regionalgeschichte, Gütersloh 2011, ISBN 978-3-89534-924-9, S. 266. (PDF)
- Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 74.