Summer of Soul (…Or, When the Revolution Could Not Be Televised)
Summer of Soul (…Or, When the Revolution Could Not Be Televised) ist ein Dokumentarfilm von Questlove, der Ende Januar 2021 beim Sundance Film Festival seine Premiere feierte, am 2. Juli 2021 in die US-Kinos kam und bei Hulu veröffentlicht wurde und am 30. Juli 2021 bei Disney+ auch in Deutschland. Der Film zeigt bislang unveröffentlichte Aufnahmen vom Harlem Cultural Festival im Sommer 1969, das auch als „Black Woodstock“ bezeichnet wurde. Im Rahmen der Grammy Awards 2022 wurde Summer of Soul als bester Music Film nominiert, im Rahmen der Oscarverleihung 2022 als bester Dokumentarfilm.
Film | |
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Titel | Summer of Soul (…Or, When the Revolution Could Not Be Televised) |
Originaltitel | Summer of Soul (…Or, When the Revolution Could Not Be Televised) |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Länge | 117 Minuten |
Stab | |
Regie | Questlove |
Produktion | David Dinerstein, Robert Fyvolent, Joseph Patel |
Kamera | Shawn Peters |
Schnitt | Joshua L. Pearson |
Inhalt
Als sich die Menschen im Sommer 1969 in Massen nach Woodstock begeben, findet rund 100 Meilen entfernt noch ein anderes Musikfestival statt. Im Mount Morris Park in New York finden beim Harlem Cultural Festival eine Reihe von Konzerten statt, die als „Black Woodstock“ bezeichnet werden. Es treten Künstler wie Stevie Wonder, Gladys Knight, Sly and The Family Stone, Nina Simone, B.B. King, die Staple Singers, The 5th Dimension, David Ruffin, Mahalia Jackson und Ray Barretto auf. Über 300.000 Menschen kommen zum Festival, das für alle Besucher kostenlos ist.
Es ist derselbe Sommer, in dem die Mondlandung stattfindet, aber eben auch ein entscheidendes Jahr für das Black America. Zu Beginn des Films beschreibt ein Teilnehmer diesen Sommer als die Zeit "als der 'Nigger' starb und 'Schwarz' geboren wurde". Die alte Garde der Bürgerrechtsbewegung befanden sich im Schulterschluss mit der neuen Black Power-Bewegung. Gemeinsam feierten sie die Vielseitigkeit schwarzer Musik, vom klassischen R&B über Gospel und Motown bis hin zu Newfangled Pop, psychedelischem Soul und Jazz, der von der Bebop-Legende Roach über den Avantgardisten Sonny Sharrock, den puertorikanischen Maestro Ray Barretto bis zum Südafrikaner Hugh Masekela reicht. Die Musik der panafrikanistischen Veranstaltung schließt neben Barretto und Masekela auch den Nigerianer Babatunde Olatunji und den Kubaner Mongo Santamaría ein und zeigte so nicht nur die Vielfalt schwarzer Musiker, sondern stand auch für die Vielfalt der Bevölkerung in Harlem zu dieser Zeit, die sich aus Afroamerikanern, Puertoricanern, Afrikanern, Jamaikanern, Panamaern und anderen Menschen zusammensetzte, die jeweils ihre eigenen Musikstile mitbrachten.
Die 39 im Film verwendeten Songs werden meist nicht vollständig gespielt. Der Showstopper ist eine sechsminütige Sequenz, in der Mavis Staples und ihr Idol, die Gospel-Legende Mahalia Jackson sich im Duett in die Zeilen von Precious Lord, Take My Hand vertieften, dem Lieblingslied von Martin Luther King, der ein Jahr zuvor ermordet wurde. Eine wichtige Rolle bei dem Konzert spielte auch Nina Simone, die am Ende ihres Auftrittes aus dem Gedicht Are You Ready, Black People? rezitiert.
Die während des Festivals entstandenen Filmaufnahmen sollen jedoch 50 Jahre lang in einem Keller liegen, bevor sie der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Der Film verwendet auch Aussagen von Teilnehmern und später geführte Interviews.[1][2][3][4][5][6]
Produktion
Stab, Filmtitel und Aufbau
Nachdem der Produzent Jon Kamen einen dreiminütigen Clip gesehen hatte, in dem Nina Simone im Sommer 1969 beim Harlem Cultural Festival auftrat, hatte er sich gefragt, wo der Rest des Filmmaterials dieses Konzerts ist. Ihm und seinem Team war nur bekannt, dass ein Filmemacher alle Konzerte des Harlem Cultural Festival aufgezeichnet hatte. Über die Produzenten David Dinerstein und Robert Fyvolent erfuhren sie dann, dass sich die Filmmaterialien dieses Konzerts in einem Nachlass befindet. Der Festivalproduzent und Filmemacher Hal Tulchin dokumentierte das sechswöchige Festival im Jahr 1969 und nannte das Projekt „Black Woodstock“ in der Hoffnung, jemand interessiere sich hierfür. Tulchin bot das Filmmaterial mehreren potenziellen Käufern an, wurde jedoch wiederholt darauf hingewiesen, dass kein Interesse bestehe. Er war frustriert und lagerte die 40 Stunden Filmmaterial in seinem Keller.[3] Tulchin starb 2017.[4]
Der Untertitel des Films Or, When the Revolution Could Not Be Televised ist dem Umstand geschuldet, dass zwar die lokale CBS-Station einige Höhepunkte ausstrahlte, es aber auf nationaler Ebene keine Abnehmer gab.[5]
Die Produzenten traten an Ahmir Thompson aka Questlove heran, der für sein nahezu enzyklopädisches musikalisches Wissen bekannt ist, der aus dem Material einen Film machen sollte.[4] Es handelt sich bei dem Film um das Regiedebüt des US-amerikanischen Schlagzeugers und Musikproduzenten.[7] Das gut erhaltene Filmmaterial von Tulchin, der für die Aufnahmen fünf Videokameras einsetzte[5], enthielt nicht nur gut ausgeleuchtete Bühnenauftritten, sondern war auch eine Fundgrube an Reaktionen des Publikums, aus der sich der Filmemacher und die Produzenten bedienen konnten. Thompson schätzt, dass sie nur etwa 35 Prozent des Materials verwendet haben, das sie zuvor aufwendig digitalisierten.[4] Der Film verwendet auch Schwarzweiß-Stills, die mit Voice-Overs von Teilnehmern, die aus den Filmaufnahmen stammen, unterlegt sind.[3] Zudem interviewte Questlove Menschen, die das Festival besucht haben, zeigte ihnen das alte Filmmaterial und dem Zuschauer ihre Reaktionen darauf. Er sprach auch mit einigen noch lebenden Musikern, die damals dabei waren, wie Gladys Knight.[2]
Questlove lässt den Film mit Musa Jackson beginnen und enden. Der Chefredakteur des Ambassador Magazine hatte in seiner Jugend am Harlem Cultural Festival teilgenommen und kommentiert die ihm gezeigten Aufnahmen von damals.[8] Es sei eine Herausforderung gewesen, Musiker und Teilnehmer von damals zu finden, weil sie um die 80 oder 85 Jahre alt sein mussten, wenn sie noch lebten, so Questlove. Bei ihrer Suche nach jemanden, der klare und präzise Erinnerungen hatte, stießen sie auf zehn Menschen, die die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählen konnten. Durch die beginnende Coronavirus-Pandemie mussten sie hierfür innovativ werden.[9] Notgedrungen begannen sie ab Anfang März 2020 Interviews aus der Ferne zu führen, so Produzent Dave Sirulnick. Der Filmeditor Joshua L. Pearson hatte hierfür in seinem Haus einen speziellen Raum eingerichtet.[4]
Veröffentlichung und Soundtrack-Album
Eine erste Vorstellung erfolgte am 28. Januar 2021 beim hybrid veranstalteten Sundance Film Festival.[10][11][12] Ende April, Anfang Mai 2021 wurde er beim Hot Docs Canadian International Documentary Festival gezeigt.[13] Disney+, der Video-on-Demand-Dienst der Walt Disney Company, will den Film in sein Programm aufnehmen, in seiner Sektion Star.[14] Am 2. Juli 2021 kam der Film zudem in ausgewählte US-Kinos[15] und wurde am gleichen Tag in das Programm von Hulu aufgenommen.[16] Am 30. Juli 2021 startete er in Deutschland bei Disney+.[17] Ende August, Anfang September 2021 sollte der Film bei IndieLisboa vorgestellt werden.[18] Im März 2022 wird er beim Luxembourg City Film Festival gezeigt.[19]
Am 28. Januar 2022 soll von Sony Legacy ein Album mit 17 Beiträgen der im Film vorgestellten Künstler, darunter B.B. King, The Staple Singers, The 5th Dimension und Nina Simone, als Download und in physischer Form veröffentlicht werden.[20]
Rezeption
Kritiken
Der Film konnte bislang 99 Prozent aller Kritiker bei Rotten Tomatoes überzeugen und erhielt hierbei eine durchschnittliche Bewertung von 9,1 der möglichen 10 Punkte[21], womit er aus den 22. Annual Golden Tomato Awards als Erstplatzierter in der Kategorie Dokumentarfilme des Jahres 2021 hervorging.[22] Auf Metacritic erhielt er einen Metascore von 96 von 100 möglichen Punkten.[23]
Tambay Obenson von IndieWire schreibt, die im Film beschworene, in diesem Sommer neu entdeckte Art von Rassenstolz und Gemeinschaftsgefühl in dieser Diaspora vor dem Hintergrund der rassistisch turbulenten 1960er Jahre werde ehrlich und realistisch dargestellt. So zeige der Film, wie die Teilnehmer dem New York City Police Department so misstrauten, dass sie die Black Panthers engagierten, um das Festival zu schützen, was die Ereignisse der Black-Lives-Matter-Bewegung Jahrzehnte später vorwegnahm. Questlove und Filmeditor Joshua L. Pearson würden das Filmmaterial von Bühnenauftritten mit einer Geschichtsstunde über Motown, Gospelmusik und die Entwicklung des gesamten schwarzen Musikstils bis hin zum Konzept eines gemeinsamen Kampfes der Schwarzen weltweit verbinden. Das Ergebnis entzünde die "Flammen des schwarzen Bewusstseins". Es sei eine Zurschaustellung des Stolzes, die die Errettung der Schwarzen darstellt, was am bewegendsten sei, als Nina Simone, die „Hohepriesterin des Soul“, die Bühne betritt und To Be Young, Gifted, and Black aufführt, ein Liebesbrief an die nächste Generation und eine Art von Anleitung. Die Auslassung späterer Veranstaltungen, die wichtig für die schwarze Gemeinschaft waren, wie Wattstax 1972 in Los Angeles oder Dave Chappelles „Block Party“ 2004, scheine Questlove bewusst vorgenommen zu haben, wenn er nur die Blackness in all ihrer Schönheit und Vielfalt aus dem Material dieses Sommers in den Vordergrund stelle, so Obenson. Die Aufnahmen von ungezwungener Freude und Geselligkeit bei dieser Outdoor-Veranstaltung seien eine willkommene Gegenüberstellung zu den beunruhigenden Aufnahmen von Protesten gegen die Rassenungerechtigkeit im Sommer 2020, bei denen sich Schwarze nicht einfach friedlich versammeln konnten, und vielleicht fasse Musa Jackson, der auch als Botschafter von Harlem bekannt ist, all das zu Beginn des Films am besten humorvoll zusammen, als er sagte: “I distinctly remember it smelled like Afro Sheen and chicken — the ultimate Black BBQ.”[3]
Auszeichnungen (Auswahl)
Der Film befindet sich in einer Shortlist der International Documentary Association für die IDA-Awards.[24] Im Folgenden weitere Auszeichnungen und Nominierungen.
African-American Film Critics Association Awards 2022
- Auszeichnung als Bester Dokumentarfilm[25]
Black Reel Awards 2021
- Nominierung als Bester Dokumentarfilm
- Nominierung für die Beste Nachwuchsregie (Questlove)
British Academy Film Awards 2022
- Nominierung als Bester Dokumentarfilm (Questlove, David Dinerstein, Robert Fyvolent und Joseph Patel)
- Nominierung für den Besten Schnitt (Joshua L. Pearson)
Critics Choice Documentary Awards 2021
- Auszeichnung als Bester Dokumentarfilm
- Auszeichnung als Best Archival Documentary
- Auszeichnung für die Beste Regie (Questlove)
- Auszeichnung als Bester Debütfilm (Questlove)
- Auszeichnung für den Besten Filmschnitt (Joshua L. Pearson)
- Auszeichnung als Beste Musikdokumentation[26]
Golden Reel Awards 2022
- Nominierung in der Kategorie Achievement in Sound Editing – Feature Documentary[27]
Gotham Awards 2021
- Nominierung als Bester Dokumentarfilm[28]
- Nominierung als Best Music Film[29]
Independent Spirit Awards 2022
- Auszeichnung als Bester Dokumentarfilm[30]
London Critics’ Circle Film Awards 2021
- Auszeichnung als Bester Dokumentarfilm[31]
National Board of Review Awards 2021
- Auszeichnung als Bester Dokumentarfilm[32]
- Nominierung als Bester Dokumentarfilm
Producers Guild of America Awards 2022
- Nominierung als Bester Dokumentarfilm[33]
- Nominierung als Bester Dokumentarfilm[34]
- Auszeichnung mit dem U.S. Grand Jury Prize: Documentary (Questlove)
- Auszeichnung mit dem Audience Award: U.S. Documentary[35]
Weblinks
- Summer of Soul (…Or, When the Revolution Could Not Be Televised) in der Internet Movie Database (englisch)
- Summer of Soul (…Or, When the Revolution Could Not Be Televised) im Programm des Sundance Film Festivals (englisch)
Einzelnachweise
- Randall Robert: The sounds of Sundance: Mavis Staples and Mahalia Jackson soar in ‘Summer of Soul’. In: Los Angeles Times, 28. Januar 2021.
- Owen Gleiberman: 'Summer of Soul (…Or, When the Revolution Could Not Be Televised)' Review: Questlove’s Revelatory 1969 Harlem-Concert Documentary. In: Variety, 28. Januar 2021.
- Tambay Obenson: 'Summer of Soul' Review: Questlove’s Directorial Debut Captures the Legacy of Forgotten 'Black Woodstock'. In: indiewire.com, 29. Januar 2021.
- Jazz Tangcay und Angelique Jackson: How Questlove’s ‘Summer of Soul’ Tracked Down Rare Footage of the Landmark Harlem Cultural Festival. In: Variety, 28. Januar 2021.
- Sheri Linden: 'Summer of Soul': Film Review. In: The Hollywood Reporter, 28. Januar 2021.
- Questlove's Directional Debut „Summer of Soul“ set for Sundance Film Festival January 2021. In: ventsmagazine.com, 15. Dezember 2020.
- Evan Minsker: Edgar Wright’s Sparks Doc, Questlove’s Directorial Debut Set for Sundance 2021. In: pitchfork.com, 15. Dezember 2020.
- Clint Worthington: Summer of Soul Is Questlove’s Thrumming Ode to Black Music and Culture: Sundance 2021 Review. In: consequenceofsound.net, 29. Januar 2021.
- David Canfield: Sundance's debut class: Questlove, Robin Wright, and Fran Kranz discuss their first films. In: Entertainment Weekly, 29. Januar 2021.
- Summer of Soul (…Or, When the Revolution Could Not Be Televised). In: sundance.org. Abgerufen am 20. Dezember 2020.
- Program Guide des Sundance Filmfestivals (PDF; 1,3 MB)
- Peter Debruge: Sundance Film Festival Lineup Features 38 First-Time Directors, Including Rebecca Hall and Robin Wright. In: Variety, 15. Dezember 2020.
- Summer of Soul. In: hotdocs.ca. Abgerufen am 31. Mai 2021.
- Dominic Patten: Disney’s Searchlight & Hulu Snag 'Summer Of Soul' Doc; Questlove’s Directorial Debut Won Sundance Grand Jury Prize. In: deadline.com, 4. Februar 2021.
- Summer of Soul (...Or, When the Revolution Could Not Be Televised). In: Box Office Mojo. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
- Questlove’s ‘Summer of Soul’ Breaks ‘Boys State’s’ $12M Sundance Doc Sales Record in Searchlight/Hulu Acquisition. In: Variety. 4. Februar 2021, abgerufen am 10. Oktober 2021 (englisch).
- Hellwach in Harlem. In: Süddeutsche Zeitung. 1. August 2021, abgerufen am 10. Oktober 2021.
- Está fechada a programação da 18.ª edição do IndieLisboa. In: indielisboa.com, 3. August 2021. (Portugiesisch)
- Summer of Soul. In: luxfilmfest.lu. Abgerufen am 26. Februar 2022.
- 'Summer of Soul' Soundtrack Album Announced. In: filmmusicreporter.com, 14. Dezember 2021.
- Summer of Soul (…Or, When the Revolution Could Not Be Televised). In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 10. Oktober 2021 (englisch).
- Best Documentaries 2021. In: Rotten Tomatoes. Abgerufen am 11. Januar 2022.
- Summer of Soul (…Or, When the Revolution Could Not Be Televised). In: Metacritic. CBS, abgerufen am 10. Oktober 2021 (englisch).
- Matthew Carey: IDA Shortlists: 'Flee', 'Ascension', 'Summer of Soul' Get Recognition, But Other Oscar Doc Hopefuls Snubbed. In: deadline.com, 25. Oktober 2021.
- Jackson Kim Murphy: 'The Harder They Fall' Wins Best Picture at African American Film Critics Association Awards. In: Variety, 17. Januar 2022.
- Hilary Lewis: 'Summer of Soul' Sweeps Critics Choice Documentary Awards. In: The Hollywood Reporter, 14. November 2021.
- Erik Pedersen: Golden Reel Awards: Sound Editors Crank Up Nominations For 69th Annual Ceremony. In: deadline.com, 24. Januar 2022.
- Gotham Awards 2021 Nominations: ‘Pig,’ ‘Green Knight,’ ‘Passing’ Compete for Best Feature. In: IndieWire. 21. Oktober 2021, abgerufen am 23. Februar 2022 (englisch).
- https://nypost.com/2021/11/23/grammy-nominations-2022-full-list-of-nominees-new-categories/
- Brent Lang, William Earl und Wilson Chapman: Spirit Awards 2022 Winners: 'The Lost Daughter', 'Reservation Dogs' Score in Diversity-Focused Ceremony. In: Variety, 6. März 2022.
- https://variety.com/2022/awards/awards/london-critics-circle-film-award-winners-the-power-of-the-dog-1235173188/
- Leonard Pearce: Paul Thomas Anderson’s 'Licorice Pizza' Leads 2021 National Board of Review Winners. In: thefilmstage.com, 2. Dezember 2021.
- Tyler Coates: 'Flee' and 'Summer of Soul' Among PGA Documentary Nominees. In: The Hollywood Reporter, 10. Dezember 2021.
- Jeremy Fuster: 'Power of the Dog' and 'Belfast' Lead Nominations for IPA Satellite Awards. In: thewrap.com, 1. Dezember 2021.
- Chris Lindahl: Sundance 2021 Winners. In: IndieWire, 2. Februar 2021.