Straß (Hürtgenwald)
Straß ist ein Ortsteil der Gemeinde Hürtgenwald im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.
Straß Gemeinde Hürtgenwald | |
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Höhe: | 248 m ü. NHN |
Fläche: | 3,9 km² |
Einwohner: | 699 (31. Okt. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 179 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 |
Postleitzahl: | 52393 |
Vorwahl: | 02429 |
Wohngebäude Haus Gronau, erbaut 17./18. Jh., in der Maubacher Straße 2 |
Lage
Der Ort liegt im Nationalpark Eifel in der Rureifel und im Naturpark Nordeifel direkt an den aufsteigenden Hängen zur Eifel. Nachbarorte sind Langenbroich, Untermaubach, Gey und Schafberg. Von Straß aus kann man weit in die Kölner Bucht und die Zülpicher Börde sehen.
Geschichte
1789 gehörten Straß und der Nachbarort Gey zum jülicher Amt Nörvenich.
Am 1. Juli 1969 schlossen sich die ehemals selbstständigen im Amtsverband Straß-Bergstein verwalteten Gemeinden Bergstein, Brandenberg, Gey, Großhau, Hürtgen, Kleinhau und Straß freiwillig zur Gemeinde Hürtgenwald zusammen.[2] Im Rahmen der kommunalen Neugliederung (Aachen-Gesetz) entstand die Gemeinde Hürtgenwald durch die Eingliederung von Vossenack am 1. Januar 1972 in ihrer jetzigen Größe.[3]
Schule
In Straß gibt es die zweizügige Grundschule Gey-Straß mit einem Lehrschwimmbecken. Hauptschule und Realschule befinden sich in Kleinhau, das private Gymnasium der Franziskaner in Vossenack. Weitere Schulen gibt es in der Kreisstadt Düren.
Verkehr
Einige Fahrten der AVV-Linie 286 von Rurtalbus bedienen wochentags den Ort. Bis zum 31. Dezember 2019 wurde diese Linie vom BVR Busverkehr Rheinland betrieben.
Linie | Verlauf |
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286 | Düren Bf/ZOB – StadtCenter – Kaiserplatz – Rölsdorf – Birgel – Gey (– Horm / Straß) – Großhau – Kleinhau – (Brandenberg – Bergstein –) Hürtgen – Vossenack (– Schmidt) |
Persönlichkeiten
- Florian Peil (* 1979), Sänger und Namensgeber der Band Peilomat, wuchs in Straß auf
Sonstiges
- Die Kapelle ist dem heiligen Donatus geweiht.
- Direkt in Ortsnähe liegt der ehemalige Tagebau Maubacher Bleiberg.
Einzelnachweise
- Einwohnerzahlen der Gemeinde Hürtgenwald. (PDF; 55,4 kB) Gemeinde Hürtgenwald, 31. Oktober 2020, abgerufen am 10. Januar 2021.
- Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, DNB 456219528, S. 98.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 307.