Stijn Vreven
Stijn Vreven (* 18. Juli 1973 in Hasselt, Belgien) ist ein ehemaliger belgischer Fußballspieler und derzeitiger -trainer.
Stijn Vreven | ||
Stijn Vreven (2005) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 18. Juli 1973 | |
Geburtsort | Hasselt, Belgien | |
Größe | 181 cm | |
Position | Abwehr | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1981–1988 | Diepenbeek VV | |
1988–1991 | VV St. Truiden | |
1991–1993 | KV Mechelen | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1993–1997 | KV Mechelen | 84 (3) |
1997–1999 | KAA Gent | 57 (0) |
1999–2003 | FC Utrecht | 113 (3) |
2003–2004 | 1. FC Kaiserslautern | 8 (0) |
2003–2004 | 1. FC Kaiserslautern II | 2 (0) |
2004–2005 | Vitesse Arnheim | 46 (0) |
2006 | Omonia Nikosia | 6 (0) |
2006–2007 | ADO Den Haag | 20 (0) |
2007 | VV St. Truiden | 5 (0) |
2008 | KSK Tongeren | 10 (0) |
2008–2010 | KESK Leopoldsburg | 22 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1996–1999 | Belgien U-18 | 3 (0) |
1994–1995 | Belgien U-21 | 13 (1) |
2002 | Belgien | 2 (0) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2012–2013 | KFC Dessel Sport | |
2013–2015 | Lommel United | |
2015–2016 | Waasland-Beveren | |
2017–2018 | NAC Breda | |
2018–2019 | K Beerschot VA | |
2019–2020 | Sporting Lokeren | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere
Vrevens Profikarriere begann bei KV Mechelen, wo er 20-jährig 1993 sein Profidebüt gab. Nach vier Spielzeiten wechselte er zu KAA Gent. In Gent spielte er bis 1999 und wechselte danach zum niederländischen Club FC Utrecht. Hier hatte er seine erfolgreichste Zeit, sodass er 2003 einen Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern unterschrieb. Bei den Pfälzern konnte er sich allerdings nicht durchsetzen und bestritt nur acht Bundesligaspiele in der Saison 2003/04. Nach Saisonende ging er wieder zurück in die Niederlande zu Vitesse Arnheim. Hier konnte er sich auch wieder einen Stammplatz erkämpfen.
Seit seinem Weggang von Vitesse im Jahr 2005 spielte er bei mehreren Vereinen jeweils für höchstens ein Jahr. Zuletzt hatte er einen Vertrag bei KESK Leopoldsburg.
Im Jahr 2002 bestritt Vreven zwei Länderspiele für Belgien.
Von 2012 bis 2013 arbeitete Vreven als Trainer bei KFC Dessel Sport, seit 2013 bei Lommel United. In der Saison 2014/15 war Lommel Erster in der Dritten Tranche der zweiten Division, belegte dann aber in der Aufstiegsrunde den letzten Platz. Vreven wechselte zum Erstdivisionär Waasland-Beveren.[1]
In seiner zweiten Saison dort hatte der Verein nach 14 Spieltagen nur einen Punkt Vorsprung auf den Abstiegsplatz. Vreden wurde Ende Oktober 2016 vom Verein entlassen.[2]
Zum 1. Januar 2017 wechselte er zum niederländischen Verein NAC Breda, der seinerzeit in der Eredivisie, der höchsten niederländischen Liga spielte, mit einem Vertrag bis Saisonende mit der Option der Verlängerung um ein Jahr.[3] Obwohl er mit Breda am Schluss Platz 14 belegte und der Verein in der Eredivisie verblieb, wollte der Verein den Vertrag nicht verlängern. Vreden wechselte mit einem Zweijahresvertrag zurück nach Belgien zum KFCO Beerschot Wilrijk in der Division 1B.[4]
Mit ihm belegte Beerschot den ersten Platz in der zweiten Tranche in der Saison 2018/19, verlor dann aber die Aufstiegsspiele, so dass der Verein in der Division 1B verblieb. In der nächsten Saison hatte der Verein am 9. Spieltag acht Punkte Rückstand auf den ersten Platz in der ersten Tranche bei noch fünf ausstehenden Spielen. Vreden wurde am 9. Oktober 2019 entlassen.[5] Bereits am 19. November 2019 fand Vreven eine neue Trainerstelle bei Sporting Lokeren. Er unterschrieb dort einen Vertrag für den Rest der Saison mit Verlängerungsoption.[6] Infolge nicht erfolgter Gehaltszahlung beendete Vreven (wie auch die Spieler) seine Tätigkeit nach der Hauptrunde der Saison 2019/20.[7] Endgültig wurde sein Vertrag durch die Eröffnung der Insolvenz über den Verein am 20. April 2020 beendet.[8]
Erfolge
- KNVB-Pokalsieger: 2003
Weblinks
- Stijn Vreven (Memento vom 10. September 2014 im Internet Archive) auf soccerdatabase.eu (englisch)
- Stijn Vreven in der Datenbank des belgischen Fußballverbands (englisch)
Einzelnachweise
- Bart De Roover volgt Stijn Vreven op bij Lommel. De Staandard, 23. Mai 2015, abgerufen am 9. Oktober 2019 (niederländisch).
- Stijn Vreven ontslagen als coach van Waasland-Beveren. De Nieuwsblad, 28. Oktober 2016, abgerufen am 9. Oktober 2019 (niederländisch).
- Stijn Vreven aan het roer van Nederlandse tweedeklasser NAC. De Morgen, 1. Januar 2017, abgerufen am 9. Oktober 2019 (niederländisch).
- Nieuwe club voor Vreven: Beerschot Wilrijk. NOS, 25. Mai 2018, abgerufen am 9. Oktober 2019 (niederländisch).
- Hernan Losada neemt over van Stijn Vreven. K Beerschot VA, 9. Oktober 2019, abgerufen am 9. Oktober 2019 (niederländisch).
- Pieter Dobbelaere: Stijn Vreven am Steuer von Sporting Lokeren. Sporting Lokeren, 19. November 2019, abgerufen am 20. November 2019 (niederländisch).
- Le Sporting Lokeren a réglé ses dettes fédérales auprès de la fédération belge. In: proximus-sports.be. 11. März 2020, abgerufen am 28. Mai 2020 (französisch).
- Lokeren déclaré en faillite par le tribunal de Dendermonde. In: proximus-sports.be. 20. April 2020, abgerufen am 28. Mai 2020 (französisch).